Memories of You - Part 7

Kaya, Schule, mittags

"Schade, ich hatte das Gefühl du tust ihm gut. Er ist irgendwie immer sehr zurück gezogen und alleine. Gerade in den letzten Wochen hat er sich echt schräg verhalten.", sagte kaya leise. "Aber das ist natürlich nicht dein Problem", sagte sie gleich und steuerte mit ihr den Chemieraum an, der jetzt zum Glück auch nicht belegt war.

Naomi - Schule - mittags

"Schräg verhalten?", wiederholte sie. "Was...meinst du damit?", erkundigte sie sich. Er hatte ihr zwar weh getan, aber das bedeutete nicht, dass er ihr auf einmal komplett egal war.

Kaya, Schule, mittags

"Naja er zieht sich von allem zurück, selbst vor seinem Brider, fotografiert nicht mehr und verbringt seine Pausen im Schulkeller.", sagte Kaya seufzend. "Er ist irgendwie nicht mehr Alec", sagte Kaya seufzend. "Irgendwas stimmt einfach nicht", sagte kaya.

Naomi - Schule - mittags

"Oh", brachte sie erstmal nur hervor. "Nunja...er hat ziemlich deutlich gemacht, dass er weder mit mir reden, noch sonst irgendwie Kontakt mit mir haben will", fügte sie dann vorsichtig hinzu. Sie war also nicht die Lösung für seine Probleme. Offensichtlich.

Kaya, Schule,mittags

"Wirklich? Das klingt irgendwie gar nicht nach Alec. Vor allem passt es nicht damit zusammen, dass er total traurig ist.", meinte Kaya. Irgendwie hoffte sie, dass es bei Naomi einfach auch Klick machte. "Klingt fast so, als wenn ihn jemand dazu zwingen würde sich von dir fern verhalten.", überlegte sie laut, aber schüttelte über sich selbst den Kopf. "Was natürlich Quatsch ist, denn seine Eltern sind toll und würden sich da sicher nicht einmischen.", sagte Kaya dann noch.

Naomi - Schule - mittags

Kurz nachdem Kaya das Wort 'zwingen' in den Mund genommen, hatten sich Naomis Augen schockartig geweitet. Was wenn...Ach du scheiße. Steckte da Orson dahinter? Wieso war sie da nicht selbst drauf gekommen? Irgendwie schien alles darauf hinzudeuten, da Alecs Verhalten absolut keinen Sinn ergab.

Kaya, Schule, mittags

Okay sie war auf der richtigen Spur, so viel erkannte Kaya in Naomi's Blick. "Weißt du doch mehr? Vielleicht redest du ja doch nochmal mit ihm", sagte Kaya und sah Naomi sanft an.

Naomi - Schule - mittags

"Glaub nicht, dass er mit mir reden will. Und ich glaube nicht, dass ich nochmal die Gelegenheit haben werde, mit ihm zu reden. Das ist...kompliziert", antwortete sie kryptisch.

Kaya, Schule, mittags

"Du gibst also einfach auf? Na gut, dann werd ich ihm irgendwie anders helfen. Lieber so als wenn er Ann sende noch falsche Hoffnung bekommt. Dann ist es wohl besser, wenn er weiterhin denkt, dass er dir egal ist. ", meinte Kaya nun hart. Entweder Naomi wollte ihr helfen oder eben nicht.

Naomi - Schule - mittags

"Was? Nein!", kam es wie aus der Pistole geschossen. "Ich mein...Orson...", sie stockte. Sie wusste doch nichtmal was sie sagen konnte, sollte, durfte, ohne irgendwen in die Scheiße zu reiten. "Ich...muss mit ihm zusammen sein sonst...ruiniert er mich", meinte sie nun äußerst leise und ängstlich.

Kaya, Schule, mittags

Inzwischen waren sie im Chemieraum angekommen und nun völlig unter sich. "Ich weiß", gab sie jetzt kleinlaut zu. "Ich weiß du kennst mich nicht und ich wollte nicht wirklich was sagen, weil ich eigentlich nicht wollte, dass dir das ganze noch unangenehmer wird, als es vermutlich schon ist. Alec hat uns eben alles erzählt und er ist ziemlich verzweifelt deswegen. Er hat dich wirklich gern, aber er will dich eben auch beschützen.", sagte Kaya jetzt leise. "wir sorgen uns natürlich um ihn, aber wir wollen auch dir helfen. Ich weiß wie es ist, wenn man in einer schlimmen Situation steckt und damit ganz alleine ist, also vielleicht kann ich dir auch einfach eine Freundin sein und dir helfen eine Lösubg zu finden", sagte Kaya jetzt leise. Irgendwie war das jetzt doch schon ein wenig unangenehm, aber sie hoffte, dass Naomi sich darauf einließ und sah, dass sie ihr nichts Böses wollte, sondern ihr wirklich einfach nur helfen wollte.

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"Warte mal", sie hob überlegend den Zeigefinger, ",,,es steht also fest, dass Alec unter Orsons Kontrolle ist, ja?", erkundigte sie sich.

Kaya, Schule, mittags

Kaya nickte zögerlich. "Sie sind wohl schon von Anfang an immer wieder aneinander geraten. Orson hat ihn öfter verprügeln lassen, doch als ihm klar wurde, dass ihn das wohl nicht von dir gern hält, kam er mit den Bildern. Alec würde alles tun um die Leute zu beschützen, die ihm was bedeuten, auch wenn er selbst darunter leiden muss", sagte Kaya jetzt leise.

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Sie stemmte sich beide Hände gegen den Kopf und fuhr sich anschließend durch die Haare, "Ach du Scheiße", seufzte sie und und ging unruhig einige Schritte durch den Raum. "Und ich dachte, er ist einfach ein Arsch wie so viele...Wie soll das den wieder in Ordnung kommen?"

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"Es wird nicht einfach aber es ist auch nicht unmöglich. Wir finden einen Weg. ", sagte Kaya zuversichtlich. "Alec ist sich auch unsicher ob das mit Orson vielleicht doch echt sein könnte", sagte Kaya ehrlich. "Er saß vorhin völlig fertig im Keller", sagte sie leise. "Da er ja nun mal nicht einfach mit dir reden kann und sein Bruder zu offensichtlich wäre, haben sie mich geschickt", sagte Kaya ehrlich.

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So zuversichtlich wie Kaya konnte sie momentan nicht sein. "Oh, okay. Das ist ziemlich raffiniert", gab sie zu und musste sogar leicht lächeln. "Und...nein, das mit Orson...das geht keinesfalls von mir aus. Wenn du Alec das sagen könntest...?", sie sah Kaya bittend an.

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"Sicher, ich werd es versuchen", sagte Kaya gleich. "Er ist wirklich kein übler Kerl und wenn ich ihm einen Funken Hoffnung zurück geben kann, dann sollte ich das auch tun", sagte Kaya nickend.

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"Alec ist sogar...ein klasse Kerl", verbesserte sie mit einem Schmunzeln. Und gerade deswegen tat es ihr so unheimlich weh, zu wissen, dass er nicht aus freien Stücken mit ihr Schluss gemacht hatte und sie und Orson zusammen sehen musste. Das machte Orson ja auch noch mit Absicht vor Alecs Augen, das wusste sie. "Alsooo...das mit Chemie...wolltest du ernsthaft, dass ich dir das erkläre, oder...?", sie sah Kaya fragend an.

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"Es war in erster Linie ne Ausrede, aber deine Notizen wären schon toll. Den Rest versteh ich sicherlich auch so, aber ich kann verstehen, wenn du nicht so schnell zurück willst", meinte Kaya gleich und sah sie sanft an. "ich bin gern dein Alibi", sagte sie aufrichtig.

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Es war, als fiele ihr ein Stein vom Herzen und ein ganzer Berg von Steinen von ihrem Rücken. Ihre Augen leuchteten regelrecht auf, als Kaya das sagte und im nächsten Moment umarmte sie diese auch schon. "Oh Gott, du weißt gar nicht, wieviel mir das bedeutet. Das ist... - danke! Du willst wirklich mein Alibi sein? Ich mein, deine wertvolle Zeit geht dafür drauf", meinte sie etwas unsicher.

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"Ablenkung kann gerade nicht wirklich schaden. Wenn ich alleine bin, denke ich zu viel und das tut mir nicht so gut und da Keagan sich jetzt um Alec kümmert...", sagte Kaya sanft. "Ja, bin ich gern dein Alibi", schmunzelte sie sanft.

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"Das ist nett", sie war gerade echt angetan und erleichtert, dass sie nicht sofort zu Orson zurückkehren musste. "Weißt du...von Orson erpresst zu werden...", begann sie, brach den Satz aber wieder ab. "Ich kann mich zwar weitgehend frei bewegen, aber ich fühl mich als wäre ich im Gefängnis. Jetzt hier zu sein fühlt sich an wie der Himmel", redete sie sich die Sorgen von der Seele.

Kaya, Schule, mittags

"Ich will mir gar nicht vorstellen, wie schlimm das für dich sein muss. Du kannst doch sicherlich nicht mehr du selbst sein, sondern musst immer aufpassen nicht was falsches zu machen", sagte Kaya nickend. "Wir müssen an diese Bilder kommen und sie vernichten", sagte Kaya. Sie wusste, dass das natürlich schwierig war, auch weil nicht klar war, ob er Sicherungen dafür hatte oder nicht.

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"Die Bilder...", sie seufzte und nahm in einem leeren Klassenzimmer auf einem der Tische Platz. "Das kommt davon, wenn man zu sehr vertraut", meinte sie nachdenklich. "Ich bin so unglaublich dumm...", sie schüttelte niedergeschlagen den Kopf über sich selbst.

Kaya, Schule, mittags

"Nicht dumm... du warst verliebt", sagte Kaya gleich und sah sie sanft an. Jeder machte doch mal so einen Blödsinn. Es war einfach nickt richtig Bonn orson, dass er sie damit jetzt erpresste. Sowas war nicht okay. "Wenn wir bloß was gegen Orson in der Hand hätten. Etwas dass schlimm genug wäre, dass er uns die Fotos und alle Sicherheiten aushändigt und euch in Frieden lässt", überlegte Kaya nun.