Memories of You - Part 12

Diana - zuhause - morgens

"Danke für den Vorschlag. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das so schon richtig ist", antwortete sie nüchtern und leicht niedergeschlagen. Zumindest das wusste ihr Kopf offenbar einzuordnen. Ansonsten herrschte absolutes Chaos in ihr drin.

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon sah sie weiterhin verwirrt an. "Alles in Ordnung?", fragte er jetzt vorsichtig. Sie wirkte ein bisschen durch den Wind. Er konnte sich nur nicht so ganz erklären wieso.

Diana - zuhause - morgens

"Ja...Nein...ja...keine Ahnung", sie schüttelte den Kopf über sich, weil sie keinen klaren Gedanken fassen konnte. Sie holte sich eine kalte Cola aus dem Kühlschrank. Gar nicht so einfach, wenn alles schon mit Folie abgedeckt war. Dann nahm sie hastig mehrere Schlucke und fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund.

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon konnte ihre Reaktion gerade nicht so richtig deuten. "Sollen wir eine Pause machen?", fragte er. Okay, sie hatten gerade erst angefangen. "Oder du nimmst dir einfach nen Moment und ich mach hier weiter...wie du willst", bot er ihr an. Sie war irgendwie total durch den Wind.

Diana - zuhause - morgens

"Gestern Abend...", begann sie zögerlich und nachdenklich,"...da bin ich absichtlich...dageblieben", meinte sie nun zusammenhanglos und sah ihn vielsagend an. Möglicherweise verstand er, worauf sie hinauswollte.

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon aber sah sie weiterhin verwirrt an. "Aber wieso? Ich hab dir doch gesagt, dass das gefährlich für dich ist", sagte Holdon. Er verstand nicht, warum sie sowas machte. "Hast du dich wegen mir mit Danny gestritten? Ich kann mit ihm reden, wenn du willst", sagte Holdon. Sie sollte doch einfach glücklich sein, auch wenn ihm das nicht gefiel.

Diana - zuhause - morgens

"Das mit Danny ist aus", ließ sie ihn wissen und stellte die Cola beiseite, um sich mit beiden Händen hinter sich an der Theke abzustützen, an die sie gelehnt war. "...Weil ich jemand anderen liebe." Ernst sah sie zu ihm rüber. Vielleicht kapierte er jetzt.

Holdon, be Diana, morgens

"Aber...ich...ich versteh nicht", sagte Holdon jetzt und ließ die Farbrolle sinken. Jetzt war er es, der total durcheinander da stand. Es war doch unmöglich, dass sie ihn damit meinte. Er hatte ihr doch viel zu sehr weh getan.

Diana - zuhause - morgens

"Dich, du Idiot", flüsterte sie fast schon regelrecht und bewegte nervös ihre Finger am Thekenrand. "Du kannst so begriffsstutzig sein...", sie schüttelte den Kopf über ihn und musste leicht lachen, bevor sie wieder ernst zu ihm rübersah.

Holdon, bei Diana, morgens

"Aber...aber...ich hab dir so weh getan...und du warst mit Danny zusammen. Du warst doch über mich hinweg....deshalb hab ich mir das hier doch ausgeredet und mich von dir fern gehalten....", sagte Holdon und konnte immer noch nicht verstehen, dass das hier gerade wirklich passierte.

Diana - zuhause - morgens

"Holdon...", meinte sie nun höchst ungeduldig. "Kannst du bitte einfach nur rüberkommen und mich küssen, ja?", sie wartete schon eine halbe Ewigkeit darauf und verzehrte sich nach seinen Lippen.

Holdon, bei Diana, morgens

Oh sie hatte ja keine Ahnung wie lange er darauf schon wartete. Jetzt ließ er die Farbrolle einfach zu Boden fallen und war mit wenigen Schritten bei ihr, ehe er sie an sich zog und einfach küsste. Ja, manchmal stand er vielleicht ein bisschen auf dem Schlauch, aber er hatte sich ja jetzt auch lange eingeredet, dass er das hier niemals mehr tun durfte.

Diana - zuhause - morgens

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn als wäre sie vollkommen ausgehungert. "Du machst ja alles schon dreckig, bevor du überhaupt erst richtig angefangen hast", tadelte sie ihn plötzlich und spielte auf die fallengelassene Farbrolle an.

Holdon, bei Diana, morgens

"Du hast Recht, das ist nicht richtig", sagte Holdon und tat so, als würde er sie los lassen und sich darum kümmern wollen. Stattdessen hob er sie aber hoch und setzte sie auf die Küchentheke, damit er sie besser küssen konnte. Er dachte ja gar nicht mehr daran, damit jetzt aufzuhören. Jetzt gab es keinen Grund mehr sich zurück zu halten.

Diana - zuhause - morgens

Sie lachte leicht, bevor er seine Lippen wieder auf ihre legte. "Du weißt,dass Mum und Ich hier drauf Essen zubereiten müssen, oder?", unterbrach sie ihn kurz darauf wieder und grinste breit.

Holdon, bei Diana, morgens

"Darüber denkst du jetzt nach ja?", fragte Holdon und zog die Augenbraue hoch, während er kurz inne hielt. Wusste sie auch mal, was sie wollte? Er hätte sie natürlich auch viel lieber ins Bett getragen, doch auch wenn sie für ihn kein Gewicht war, durfte er das aus gesundheitlichen Gründen gerade nicht.

Diana - zuhause - morgens

"Mhhh, nein!", sie ließ eine Pause entstehen und zog ihn mithilfe ihrer Beine näher, die sie um ihn geschlungen hatte. "Ich denke gerade darüber nach, dass diese Overalls absolut störend sind", raunte sie ihm zu und schmunzelte. Dann gab sie ihm gezielt einige Küsse auf den Hals.

Holdon, bei Diana, morgens

"Kein schlechter Gedanke", seufzte Holdon. Oh wie sehr er das vermisst hatte. Das hier war wie der Himmel. Er bekam eine ziemlich heftige Gänsehaut. "Ist es schlimm, wenn ich dir das Ding vom Körper reiße?", fragte er, aber wartete gar nicht auf ihre Antwort, ehe er das Ding auch schon aufruppte. Er wollte sie einfach spüren, sie berühren. All das, was er so lange nicht machen durfte. Sie sollte merken, wie sehr er sie vermisst hatte.

Diana - zuhause - morgens

"Schon besser", kommentierte sie und entledigte sich den Resten des Overalls. "Aber du hast deinen noch an...das haben wir gleich", sie nahm ein Stück seines Anzugs zwischen die Zähne und riss so daran, dass sich ein großer Riss auftat und sie mit einer Hand unter sein Shirt über seine Haut fahren konnte, während sie lächelnd in sein Gesicht sah. "Runter mit dem Ding oder was sagst du?"

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon hielt also kurz inne, um sich auch von seinem Anzug zu befreien, den er sich auch einfach nur schnell irgendwie runter riss. Da er eh schon dabei war, zog er auch gleich sein Shirt mit aus, suchte dann aber erst mal wieder ihre Lippen, die er innig küsste. Kaum hatte man einmal damit angefangen, hielt man es nicht lange ohne diese aus. "Besser", kommentierte er dann, als er ihre Hände auf seiner Haut spürte.

Diana - zuhause - morgens

Ihre Hände erkundeten direkt seinen kompletten Oberkörper und ließen nur die Stellen mit den Verletzungen aus, während sie ihn innig küsste. Das hier gerade fühlte sich absolut perfekt an, wie konnte sie das vorher nicht sehen? Er war direkt vor ihrer Nase, ständig. Sie hatte nein zu einem höllisch guten Buffet gesagt. Ihr war nicht zu helfen.

Holdon, bei Diana, morgens

Während er sie immer wieder küsste, löste er den Knoten in ihrem Shirt und fuhr dann auch über ihre warme, weiche Haut. "Ich hab dich so vermisst", flüsterte er schon ein wenig atemlos, denn ihre Küsse raubte ihm auf jeden Fall den Atem. Nun musste aber auch sie aus ihrem Shirt raus, denn er wollte ihre Haut auch an seiner spüren.

Diana - zuhause - morgens

"Und ich dich erst", flüsterte sie zurück, während sie ihr Hemd aufknöpfte. Als Holdon etwas Abstand nahm, damit sie genügend Platz hatte, um sich des Hemdes zu entledigen, rutschte sie von der Theke und schlang ihm das Kleidungsstück um den Nacken. "Ortswechsel...", ließ sie ihn lächelnd wissen und zog ihn sanft mit sich mit.

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon folgte ihr also in ihr Zimmer und schlüpfte auf dem Weg dort hin schon mal aus seinen Schunen. Das bot sich ja so an. Auch seine Hose öffnete er und ließ diese zu Boden sinken, ehe er sie wieder an sich zog und sich vorsichtig mit ihr auf das Bett sinken ließ. Er hätte noch etwas stürmischer sein können, aber musste ja auf seine frische Wunde aufpassen.

Diana - zuhause - mittags

Seine Haut auf ihrer zu spüren machte sie rasend. Sie bedeckten sich gegenseitig mit Küssen und Zärtlichkeiten und ruckzuck hatten sie miteinander Sex. Außer Atem und glücklich lag sie nun neben ihm. Und konnte es nicht fassen, dass sich alles so schnell um 180° gedreht hatte.