Memories of You - Part 12

Holdon, bei Diana, abends

Holdon schmiegte sich an sie und legte seine Arme beschützend um sie. Genau dieses Gefühl hatte er am meisten vermisst. Das hier war es, was sich für ihn wie zu Hause anfühlte. Erst mit ihr fühlte er sich einfach wieder komplett. "Schlaf schön, mein Schatz"; flüsterte er leise und strich noch sanft über ihren Arm.

Diana - zuhause - abends

Wenn er seine Arme um sie legte, wollte sie am liebsten gar nicht, dass er wieder ging. Hoffentlich würde sie so tief schlafen, dass sie später davon nichts mitbekam. Sie lächelte vor sich hin und hielt die Augen geschlossen.

Holdon, bei Diana, abends

Holdon sah sie einfach an und beobachtete sie, wie sie dabei war einzuschlafen. Er entspannte sich total in ihren Augen und ertappte sich dabei, dass seine Augen auch immer wieder schwer wurden. Ach kurz konnte er diese ja schließen. Natürlich nickte er dann aber auch ein und schlief fast die ganze Nacht durch. Erst in den frühen Morgenstunden wurde er wach. Die Sonne ging gerade auf, daher wusste er in etwa wie spät es war, ohne auf die Uhr sehen zu müssen. Diana schlief immer noch friedlich neben ihm. Natürlich scannte er sie wieder leicht panisch ab, aber blieb dabei alles in allem dieses Mal schon ruhiger. Er sah auch nicht die notwendigkeit sie zu wecken, denn sie schien okay zu sein. Eine Weile lag er noch so neben ihr, dann stand er vorsichtig auf und schlich sich aus dem Zimmer. In den nächsten Stunden, strich er auch da zweite Zimmer komplett fertig und öffnete alle Fenster zum Lüften. Danach räumte er artig alles wieder auf und deckte den Frühstückstisch liebevoll für seine Freundin. Dann nahm er sich ihren Schlüssel und verließ das Haus. Er wollte kurz zu Hause vorbei, sich umziehen, aber auch frisches Brot und Cupcakes zum Frühstück holen. Für eine Rose reichte es auch noch. Damit machte er sich dann auf den Rückweg. Es war immer noch so früh am Morgen, dass Holdon sicher war, Diana würde noch tief und fest schlafen.

Diana - zuhause - abends

Sie saß mittlerweile am schön gedeckten Frühstückstisch und sah ihn kritisch an und tippelte absichtlich mit den Fingern auf dem Tisch. "Holdon Whyatt...wie kommt's, dass alles gestrichen ist...der Tisch gedeckt ist...und du Zeit hattest, noch was zu essen zu holen?", erkundigte sie sich. Das war doch suspekt. Sie hatte da so ihre Theorie.

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon sah sie sanft und unschuldig an. "Ähm....sieht so aus, als hättest du Heinzelmännchen", sagte Holdon und sah sich um. "Sieht doch aber ziemlich gut aus", sagte er dann und musste sich ein Grinsen verkneifen. Er sah, dass sie sich Sorgen machte, aber das war nicht nötig.

Diana - zuhause - morgens

"Ich glaub hierbei handelt es sich einzig allein um ein Heinzelmännchen", antwortete sie, stand auf und ging auf ihn zu. "Beantworte mir eine Frage: Wo hast du heute Nacht geschlafen?", sie musste leicht schmunzeln und kreuzte ihre Arme.

Holdon, bei Diana, morgens

"Möglicherweise bin ich hier eingeschlafen....möglicherweise", druckste Holdon herum, denn er gab natürlich nur ungern zu, dass er vielleicht übertrieben hatte und sie es irgendwie schaffte ihn von seinen Alpträumen zu befreien.

Diana - zuhause - morgens

"Möglicherweise, hm", wiederholte sie ihn und legte den Kopf schief. "Dann schätz ich mal, dass es in Zukunft auch kein Problem sein wird, wenn eine gewisse Diana neben dir einschläft, wenn sie doch eigentlich nach hause gehen sollte", fügte sie keck hinzu.

Holdon, bei Diana, morgens

"Man könnte das möglicherweise mal probieren", sagte Holdon nun und kam ihr damit ein wenig entgegen. Es hatte jetzt ja schon zwei mal geklappt. Das hieß nicht, dass er sich komplett sicher fühlte, aber er musste einsehen, dass es nicht unmöglich war.

Diana - zuhause - morgens

"Gut", entgegnete sie zufrieden. Offenbar schien es ihm mittlerweile ja nicht mehr ganz so zu schaffen zu machen. "Ist die für mich?", erkundigte sie sich nun mit Blick auf die Rose, die er in der Hand hielt.

Holdon, bei Diana, morgens

"Ja, ist sie", sagte Holdon. Er hatte ja schon eine Vase auf dem Tisch stehen, da steckte er diese jetzt rein. "Und ich hab Cupcakes und frisches Brot mitgebracht", sagte Holdon. Dieses Mal hatte er auch an seine Tabletten gedacht.

Diana - zuhause - morgens

"Cupcakes? Kannst du sofort aufhören, so perfekt zu sein?", meinte sie mit einem Lächeln und beobachtete ihn, wie er alles auf dem Tisch servierte.

Holdon, bei Diana, morgens

"Ich? Perfekt? Du verwechselst mich wohl schon wieder", sagte Holdon schmunzelnd und setzte sich dann, als alles bereit stand. Er wusste eben, was sie mochte und wie er sie verwöhnen konnte. "Nun....lass es dir schmecken", sagte Holdon sanft und nahm sich einen Kaffee, den er vorher gekocht hatte.