Memories of You - Part 12

Diana - zuhause - mittags

"Ouh", gab sie überrascht von sich. "Tatsächlich", sie ging gerade das Szenario im Kopf nochmal durch. Verrückt. "Und du bist unglaublich heiß gerade, also zieh dir dein Shirt an", meinte sie nun grinsend, wandte sich aus seinen Armen und fuhr im Vorbeigehen mit ihrer Hand über seinen Bauch.

Holdon, bei Diana, mittags

„Eigentlich wollte ich so streichen, um
Mein Shirt nicht zu ruinieren. Unsere Antüge sind immerhin etwas... kaputt“, sagte Hoödon schmunzelnd.

Diana - zuhause - mittags

"Achso, hm", überlegte sie laut und blieb stehen, um sich zu ihm umzudrehen. "Hältst du für ne gute Idee? Ich will nicht wissen, wie die Wand aussehen wird, die ich streiche..." Das würde sie mit Sicherheit so ablenken, dass sie kreuz und quer oder direkt mehrere Lagen streichen würde. Er war ein Typ, von dem man ungern seine Augen ließ.

Holdon, bei Diana, mittags

„So schlimm ja?“, fragte Holdon mit hochgezogener Augenbraue. „Dann muss ich mir wohl doch das Shirt versauen“, sagte Holdon und seufzte. Er wollte sie ja nicht verrückt machen. Er erinnerte sich aber nicht daran, dass sein Äußeres das je so geschafft hatte. Das war offensichtlich neu.

Diana - zuhause - mittags

Sie sah ihn bedauernd an. "Schätze, dann musst du dein Shirt versauen, Schatz", meinte sie. "Kannst ja in einen Müllsack ein paar Löcher schneiden und drüberziehen, vielleicht hilft das ein bisschen."

Holdon, bei Diana, mittags

„Lass mich mal überlegen...“, fing Holdon an und zog die Stirn kraus.“nein, ich denke eher nicht dass das in frage kommt“, sagte Holdon gleich. Er zog sich jetzt artig sein Shirt über, auch wenn er sich immer noch darüber wunderte, dass es wohl wirklich so ein Problem für sie war. Als er einen Schritt machte, hielt er sic kurz an der Wand fest. Sein Knie schmerzte doch gerade mehr als gedacht. „Hast du zufällig ne Asperin für mich?“, fragte Holdon. Das war natürlich nicht annähernd so stark wie seine Medikamente, doch er wollte jetzt nicht hier alles abbrechen und nach Hause gehen, nur weil er seine blöden Medikamente nicht genommen hatte.

Diana - zuhause - mittags

"Aspirin? Ich schau mal nach, ja?", antwortete sie und verschwand kurz. Sie musste ein bisschen wühlen, aber fand schließlich die Packung und kam zu Holdon zurück. "Hier, bitte. Hilft das überhaupt?", erkundigte sie sich leicht besorgt.

Holdon, bei Diana, mittags

„Vermutlich nicht, aber positiv zu denken hat auch noch nie geschadet“, sagte Holdon sanft. Er würde das aushalten. „Mach dir keine Sorgen um mich, ich hab doch meine Krankenschwester bei mir“, sagte Holdon und schluckte zwei Tabletten mit einem Glas Wasser aus der Küche. Dann wollte er sich wieder der Wand widmen.

Diana - zuhause - mittags

"Holdon", sie nahm in zur Seite. "Schatz...", verbesserte sie sich, weil er ihr möglicherweise jetzt eher zuhörte. "Wenn es dir nicht gut geht und du deine Medikamente brauchst, dann verschieben wir das Streichen. Ich will nicht, dass du still vor dich hinleidest", ließ sie ihn wissen.

Holdon, bei Diana, mittags

Holdon sah sie sanft an. "Es ist okay", sagte Holdon gleich. "Ich sollte mich eh nicht zu sehr abhängig von den Medikamenten machen", sagte Holdon ehrlich. "Wenn es nicht mehr geht, dann höre ich auf, versprochen", sagte Holdon nun aber nachgebend. Er sah ja ihren besorgten Blick und wollte auch nicht, dass sie sich jetzt übermässig um ihn sorgte.

Diana - zuhause - mittags

"Okay. Dann vertrau ich mal darauf", antwortete sie. "Was würdest du gerne essen? Worauf hast du Lust?", erkundigte sie sich nun und zückte währenddessen ihr Handy.

Holdon, bei diana, mittags

„Überrasch mich... du weißt ja was ich mag und was nicht“, sagte Holdon sanft. Das war wirklich gut, dass sie sich so gut kannten. Das machte vieles leichter und er konnte ihr auch blind vertrauen. Mit der Wand kam er so natürlich auch ganz gut voran. „Die Farbe sieht echt gut aus“, bemerkte er.

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Sie bestellte mal Meeresfrüchtepizza, weil sie meinte, dass er die ganz gerne hatte, und packte das Handy wieder weg. Dann verstaute sie ihre Hände in ihren Gesäßtaschen und ging um ihn herum, um sich sein bisheriges Werk näher anzusehen. "Der Farbauftrag ist auch echt gelungen", sie schmunzelte und schenkte ihm einen Blick voller Anerkennung.

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„Na hör mal... ich weiß ja auch was ich zu“, sagte Holdon gleich und sah sie vielsagend an. „Also packst du jetzt mit an oder muss ich alles alleine machen?“, fragte Holdon. Bis jetzt war sie ja immer von irgendwas abgelenkt gewesen.

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"Du machst das doch ganz toll, wieso solltest du denn Hilfe brauchen?", stichelte sie, nahm aber zeitgleich schon eine Farbrolle in die Hand. "Okay, okay. Ich mach mich ja schon an die Arbeit..."

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„Na ich dachte wir sind ein Team“, sagte Holdon. „Wenn ich natürlich jetzt nur ein günstiger Malerersatz bin, sollte ich das natürlich schon wissen. Nicht dass ich herum laufe und allen erzähle, wie wären wieder zusammen und dabei war das nur Bestechung“, sagte Holdon und schaute sie mit ernster Miene an, auch wenn er sie gerade natürlich nur stichelte. Er wusste, dass sie niemals so war.

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"Wie hast du meinen Plan durchschaut?", sie sah ihn gespielt überrascht mit großen Augen an und striff die Farbrolle an einem Sieb ab. "Lauf ruhig rum und erzähl das, falls es Bestechung war, hab zumindest nicht ich die Lüge erzählt", grinste sie und setzte die Rolle nun an der Wand an.

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„Dann sollte ich es vielleicht auf die Medikamente oder sowas schieben oder ich hab den Verstand im Krieg verloren“, sagte Holdon nickend. „Da kann man ja schon mal glauben, dass die schönste Frau der Welt seine Freundin ist“, sagte Holdon nun und strich seine Wand fertig. Die erste wand war geschafft.

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"Schönste Fr---, ach Gott, hör auf, Holdon", sie lachte nervös und zog die Farbrolle an der Wand hinunter. Sie konnte jetzt schlecht ihr Gesicht hinter ihren Händen verbergen, auch wenn ihr gerade danach war. Er übertrieb doch maßlos.

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„Nein ich übertreibe nicht“, sagte Holdon gleich. „Für mich warst du das schon immer und wirst es auch immer sein“, sagte Holdon gleich klarstellend. Da ließ er auch nicht mit sich reden.

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Sie sah ihn an und lächelte. "Du bist zu goldig. Und ich liebe dich", meinte sie nun und tippte ihm mit ihrer Farbrolle an den Arm, wo sie einen nassen Farbfleck hinterließ.

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Holdon sah sie jetzt sprachlos an. "Du machst mir ne Liebeserklärung und sagst mir gleichzeitig den Krieg an?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Gott, sie war einfach perfekt. Das war jedenfalls das Erste, was ihm durch den Kopf schoß. Das war einfach sein Mädchen...seine Frau. Damals hatte er das auch schon so gesehen, aber irgendwie war nach einer Weile alles so selbstverständlich geworden. Er hatte einfach immer gewusst, dass sie da sein würde. Doch jetzt sah er das mit anderen Augen. Sie war nicht selbstverständlich, sie war ein echtes Geschenk. "Ich wollte jetzt so nen super kitschigen Moment mit dir, wie ich diesen peinlichen Hollywoodstreifen...aber jetzt werd ich dich erst einmal in Farbe tunken", meinte Holdon mit einem teuflischen Grinsen. In Dianas Nähe fühlte er sich wieder wie ein Teenager. Alles andere war vergessen und das Leben fühlte sich wieder so leicht und unbeschwert an. Blitzschnell war er bei ihr und drückte ihre eigene Farbrolle gegen ihre Nase. Selbst ihr quietschen war wie Musik in seinen Ohren.

Diana - zuhause - mittags

Und wie sie direkt aufquietschte und ihre Augen unwillkürlich zusammenpresste, während sie automatisch nach hinten stolperte. Sie wischte sich rasch mit dem Handrücken über die Nase und entfernte so etwas von der Farbe. "Willst du, dass ich ersticke?!", empörte sie sich dramatisch und ging kurz darauf in ein Lachen über. "Auch noch mit meiner eigenen Waffe..."

Holdon, bei Diana, mittags

"Aber jetzt siehst du wirklich süß aus", meinte Holdon grinsend. Gut, dass er sie festhielt, sonst wäre sie noch in den Farbeimer gestolpert und hätte erst richtig eine Sauerrei angerichtet.

Diana - zuhause - mittags

"Gut, dass ich ziemlich süß aussah, kurz bevor ich erstickt wäre. Das ist ja das Wichtigste", kommentierte sie dramatisch und grinste. Seine Hände an ihrer Hüfte...waren keine gute Idee, wenn sie heute noch ein Stück weit vorankommen wollten.