Memories of You - Part 16

...the story goes on...

Diana - zuhause - morgens

Sie hatte sich gerade fertig gemacht. Holdon hatte ihr mitgeteilt, dass er mit ihr heute einen Ausflug machen würde. Mehr hatte er ihr nicht gesagt, also war sie gespannt.


Ruby - Büro - morgens

Wie gewohnt, hatte sie sich heute Morgen in ihr Büro in der Agentur begeben und war mit Recherchen und jeglichem Kram am PC beschäftigt. Um sich ein wenig Bewegung und einen freien Kopf zu verschaffen, ging sie nun zum Kaffeeautomaten und füllte sich einen Becher. Dieser Geruch von frischem Kaffee...göttlich!

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon hatte eine Überraschung für Diana und er war mächtig gespannt, was sie dazu sagte. Er war schon immer jemand gewesen, dass sehr zielstrebig war, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte und so auch jetzt. Nachdem er geklingelt hatte, wartete er vor der Tür, dass sie öffnete. Lächelnd sah er sie dann an, als sie dies tat. "Hallo meine Traumfrau", sagte Holdon schmunzelnd und gab ihr einen sanften Kuss.

Danny, büro, morgens

Danny hatte schon den Vormittag versucht sie anzurufen, was aber erfolglos gewesen war. Also hatte er es übers Büro versucht und sich von ihrer Assistentin einen Termin geben lassen, zu dem er jetzt erschien. Es stand ja noch das Gespräch aus, ob sie einen weiteren Abend planten oder nicht. Für alle Fälle hatte Danny schon mal seinen Teil der Planung gemacht, denn er nahm seine Arbeit bei sowas sehr ernst und hatte einfach schon mal Menüvorschläge heraus gearbeitet. Für das Dessert hatte er ihr sogar eine Kostprobe mitgebracht. Artig meldete er sich jetzt bei ihrer Assistentin an, die ihn ankündigen wollte. Das erinnerte ihn sehr an seinen ersten Termin hier, wenn dieser auch nicht geplant gewesen war.

Diana - zuhause - morgens

Sie erwiderte den Kuss und lächelte voller Vorfreude. "Hiiiii, Hübscher!", begrüßte sie ihn und ließ ihre Hände an seinen Armen heruntergleiten. "Darf ich fragen, wo es hingeht?"

Ruby - Büro - morgens

In dem Moment, wo die Assistentin das Telefon zücken wollte, kam Ruby vorbei. "Tessa, das geht schon. Ich nehm den Herr Hayland direkt mit", lächelte sie und ging an ihm vorbei, während sie den Zucker in ihren Kaffee rührte. An ihrem Raum, öffnete sie die Tür und hielt sie für Danny auf.

Holdon, bei Diana, morgens

"Darfst du, wenn du keine Antwort erwartest", meinte Holdon grinsend. "Wir gehen ein wenig spazieren", sagte Holdon. "Du solltest dir ne Jacke überziehen. Es ist frisch draußen", sagte Holdon sanft. Nein, er wollte noch nicht zu viel verraten. Er war doch immer für eine Überraschung gut.

Danny, Büro, morgens

Danny folgte Ruby in ihr Büro. "Hi", sagte er dann. Irgendwie wirkte sie hier einfach immer noch so einschüchternd. Daran hatte sich also nichts geändert. Innerhalb dieser 4 Wände war sie einfach...ja fast schon ein anderer Mensch, als der, den er schon etwas kennenlernen durfte.

Diana - zuhause - morgens

"Spazieren...So so...", kommentierte sie und nahm ihre Jacke von der Garderobe. "Das ist der ganze Ausflug?", fragte sie ganz nebenbei und hoffte, ihm auf diese Weise doch irgendwie mehr Info rauskitzeln zu können, während sie sich ihre Jacke überzog und ihre Haare befreite.

Ruby - Büro - morgens

Als er eingetreten war, schloß sie die Tür hinter ihm. "Hey, und wie geht's?", begrüßte sie ihn. "Nimm ruhig Platz", forderte sie ihn freundlich auf und setzte sich auf die Kante des Schreibtisches, schräg gegenüber von seinem Sitzplatz. Sie nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und ließ die Tasse dann mit beiden Händen umschlossen in ihrem Schoß ruhen, während sie zu ihm hinuntersah.

Holdon, bei Diana, morgens

"Lass dich überraschen, Liebling", sagte Holdon sanft und fuhr in ihre Hand, ehe sie sich auf den Weg machten. Es war ein sonniger Tag, aber es war wirklich noch etwas frisch draußen. Natürlich gingen sie nicht einfach nur spazieren. Es gab schon ein spezielles Ziel, dass er anvisierte, deshalb ging er mit ihr auch nicht in den Park oder ähnliches, sondern die spazierten in eine andere Richtung. Nicht weit von hier lag ein ruhiges Wohnviertel mit familienfreundlichen Häusern. Ihre aktuelle Wohnsituation hatte ihn jetzt irgendwie sehr beschäftigt, seitdem ihre Mum dies angesprochen hatte. Da sie noch nicht wirklich zu einer Lösung gekommen waren, hatte er es in die Hand genommen dafür zu sorgen, dass sich das möglichst bald endete. Heute wollte er ihr ein Haus zeigen. Natürlich nicht irgendein Haus, aber ihre Reaktion darauf spielte natürlich eine wichtige Rolle. Während sie so umher spazierten, verwickelte er sie natürlich in ein Gespräch, damit ihr gar nicht unbedingt so auffiel, wohin sie liefen.

Danny, Büro, morgens

Danny setzte sich also, wobei er es komisch fand, dass sie ihm so überlegen wirkte. Sein Blick blieb kurz an ihren langen Beinen hängen. Sie trug wie immer ein kurzes Etuikleid und darin kamen diese besonders gut zur Geltung. Noch zu gut erinnerte er sich, wie sehr sich diese Beine neulich Nacht um ihn geschlungen hatten. Das schlug er sich natürlich gleich aus dem Kopf. Er war hier zum Arbeiten. "Gut...es geht mir gut", sagte Danny dann. "Ich hab versucht dich zu erreichen, aber du bist ja eine ziemlich beschäftigte Frau, wie es scheint", sagte Danny dann.

Diana - unterwegs - morgens

"Hätte gedacht, wir spazieren ein bisschen im schönen Park rum", bemerkte sie. "Aber Viertel zu erkunden, die man sonst nicht so sieht, ist auch eine gute Idee", meinte sie und schmiegte sich an seinen Arm.

Ruby - Büro - morgens

"Scheint nicht nur so. Ich bin ziemlich beschäftigt", verbesserte sie ihn. "Worum geht's denn, dass es so wichtig ist?", stellte sie sich dumm und sah ihn sehr überzeugend auch so an.

Holdon, unterwegs, morgens

"Hauptsache ist doch, dass wir zusammen sind", sagte Holdon und küsste ihr Haar. Er war einfach so verliebt in sie, er hätte alles getan, damit sie glücklich war. Nicht noch einmal wollte er so einen Fehler wie damals machen. Sie spazierten noch einen Moment weiter, da blieben sie vor einem kleinen Häuschen stehen. Es stach ein bisschen aus der Nachbarschaft heraus, weil es einen hellblauen Anstrich hatte. Es gab einen Garten vor dem Haus, in dem bunte Blumen wuchsen. Das Haus verfügte auch über eine Veranda, auf der eine kleine Sitzecke stand. Holdon legte jetzt von hinten seine Arme um sie. "Na was meinst du?", fragte Holdon sie dann einfach und schaute auf das Haus. Es verfügte über zwei Stockwerke. Das Besondere daran war, dass es unten einen Anbau gab, der als seperate Wohnung genutzt werden konnte. Das wäre perfekt für ihre Mum, die einfach mit ihnen hier einziehen könnte, dann aber eben ihr eigenes Reich hatte und ihnen selbst genug Privatsphäre gab.

Danny, Büro, morgens

Ach so lief das jetzt wieder ab. Sie steckte ihre Grenzen ab und stellte klar, dass sie ihn abservierte, auch geschäftlich, wie es schien. Das fand er schon ein wenig dreist. Ein One Night Stand war eine Sache, damit war er ja auch völlig einverstanden, aber alles andere machte ihn gerade schon ein wenig wütend. "Ich bin auch sehr viel beschäftigt, deshalb wäre ein Rückruf schon mal nett gewesen, zu mal wir noch geschäftliche Dinge zu klären hatten. Auch die Information, dass unsere Zusammenarbeit beendet ist, wäre hilfreich gewesen, dann hätte ich mir die Zeit sparen können, das Essen für weitere Abende zu planen", meinte Danny jetzt kopfschüttelnd. "Nur weil du ein schickes Büro hast, in deine Zeit nicht mehr wert, als meine", meinte Danny jetzt. Er fand es sehr anmassend, dass sie so mit ihm sprach. Vielleicht hatte er sie doch falsch eingeschätzt.

Diana - unterwegs - morgens

"Was ich meine?", wiederholte sie ihn und betrachtete in aller Ruhe das Haus samt Garten. "Ist ein wundervolles Häuschen, geräumig", äußerte sie ihre Gedanken. "Wieso fragst du?", erkundigte sie sich. Ihr kam nicht in den Sinn, dass er sich bereits nach sowas umsehen wollte. Sie hatten doch noch nichtmal richtig ausführlich darüber gesprochen.

Ruby - Büro - morgens

Sie sah ihn nun verwirrt an. Da schien er so einiges in den falschen Hals bekommen zu haben. "Moment...unsere Zusammenarbeit ist nicht beendet, wie kommst du darauf? Ich hätte dich noch schnellstmöglich zurückgerufen, aber da du dir einen Termin hast geben lassen, hatte sich das erledigt", stellte sie klar. Natürlich wusste sie, dass sie nicht über ihm stand.

Holdon, unterwegs, morgens

"Ich frage, weil das uns gehören könnte", sagte Holdon und hielt ihr den Schlüssel vor die Nase. "Lass es uns ansehen", bat er jetzt. Er wollte das natürlich nicht ohne sie entscheiden, denn es war eine wichtigte Entscheidung, die sie gemeinsam treffen mussten. Wenn es ihr nicht gefiel, dann würden sie weiter suchen. Natürlich war er aber schon mal hier gewesen und hatte geschaut, ob es überhaupt in Frage kam.

Danny, Büro, morgens

"Ich musste ja nen Termin machen, wenn du nicht auf meine Anrufe reagierst.", sagte Danny nun. "Vielleicht solltest du dir aber doch nen anderen Koch suchen, wenn das jetzt so weiter geht", sagte Danny. Sex machte ja oft alles kompliziert, aber sie waren sich da ja einig gewesen, als hätte er nicht gedacht, dass dadurch alles anders werden würde.

Diana - unterwegs - morgens

Mit weit geöffnetem Mund blickte sie auf den Schlüssel und griff erst nach einigen Sekunden nach dem Schlüssel. "Du bist verrückt", ließ sie ihn wissen und ging durch den Vorgarten direkt zur Eingangstür, welche sie aufschloß. Vorsichtig trat sie ein und ließ ihren Blick umher wandern.

Ruby - Büro - morgens

Sie schüttelte ruhig den Kopf und stellte ihren Kaffee beiseite. "Danny...", begann sie und seufzte, "...ich will keinen anderen Koch. Du bist perfekt für diese Aufgabe. Das ist alles ein riesiges Mißverständnis. Also wie wäre es, wenn wir nun zur eigentlichen Aufgabe übergehen?", meinte sie versöhnlich und sah ihn an.

Holdon, Haus, morgens

"Na das bist du doch jetzt schon gewohnt von mir", sagte Holdon grinsend und folgte ihr ins Haus. Es war ein kleines, helles Haus. Man musste noch etwas Arbeit reinstecken, aber damit kannte er sich ja aus und es war jetzt keine Unmögliche Aufgabe. "Es gibt einen kleinen Anbau, der wie eine Zweiraumwohnung ist. Dort könnten wir deine Mum unterbringen. Sie hätte ihre eigenen 4 Wände, aber wäre trotzdem in der Nähe, falls sie was braucht oder wir sie brauchen.", erzählte er ihr. "Es wäre für uns alle ein neues zu Hause", sagte Holdon.

Danny, Büro, morgens

Danny sah sie einen Moment an und versuchte diese komische Gefühl abzuschütteln. "Na schön", sagte Danny und reichte ihr dann seine Pläne. Er hatte schon zwei weitere Menüs ausgearbeitet und somit ein kullinarisches Konzept für zwei weitere Themenabende entwickelt.

Diana - Haus - morgens

"Oha. Das...das klingt fabelhaft", kommentierte sie und griff nach seiner Hand. "Du warst schonmal hier, huh? Dann kannst du mich sicher rumführen?", sie sah ihn schmunzelnd an.

Ruby - Büro - morgens

Sie nahm sie entgegen und studierte sie in Ruhe. Manchmal sprach sie leise das ein oder andere Gericht überlegend aus, während sie den Zeigefinger über das Papier gleiten ließ. "Zwei Menüs sogar?", überrascht sah sie von den Papieren auf.

Holdon, Haus, morgens

"Ich wollte dir ja keine Bruchbude präsentieren, immerhin kommt unser kleiner Wurm doch schon bald und dann soll es ja auch fertig sein können", sagte Holdon sanft. "Na klar, ich führ dich rum", sagte Holdon. Er zeigte ihr unten die Zimmer, also das Wohnzimmer, die Küche, den Wäscheraum, das Gästebad und natürlich auch die Räumlichkeiten, die er für ihre Mum gedacht hatte. Dann gingen sie nach oben. Dort gab es das Schlafzimmer, das Kinderzimmer und sogar noch ein drittes Zimmer. "Das könnte ein Gästezimmer werden und naja falls ich mal wieder ne schlimme Nacht hab, könnte ich so sicher gehen, dass du sicher bist", sagte Holdon. Bis jetzt hatte er immer gut geschlafen neben ihr, doch er wusste nie, ob seine Alpträume nicht auch mal wieder übernahmen und dann war es nicht schlecht einen Rückzugsort zu haben.

Danny, Büro, morgens

"Ich war fleißig und es ist für einen guten Zweck", sagte Danny gleich. Dass es ihm außerdem Spaß machte, mal was anderes zu planen und zu kochen, kam natürlich auch dazu.

Diana - Haus - morgens

"Dass ich und das Baby sicher sind", verbesserte sie ihn und sah ihn vielsagend an. "Anfangs wird er oder sie auf alle Fälle bei uns im Schlafzimmer untergebracht sein", erklärte sie. Vielleicht war das riskant, aber es würde ihr als Mutter Sicherheit geben, immerhin war sie im Ernstfall schneller beim Baby.

Ruby - Büro - morgens

Sie lächelte ihn an und gab ihm nach gründlichem Studieren seine Papiere zurück. "Das sieht sehr gut aus", ließ sie ihn wissen. "Was ist damit?", erkundigte sie sich freundlich mit Blick auf die Kostprobe, die er mitgebracht hatte. "Dein Frühstück?", scherzte sie, um die Situation aufzulockern.

Holdon, Haus, morgens

"Klar, das macht wohl Sinn", sagte Holdon. Soweit hatte er noch nicht gedacht, aber es machte ja auch keinen Sinn sich vorher so verrückt zu machen. Er würde sehen, wie er damit klar kommen würde und wenn er wirklich eine Gefahr für einen der Beiden war, dann würde er dafür sorgen, dass er es eben nicht mehr war. Auf keinen Fall wollte er seine Familie in Gefahr bringen. "Wir finden für alles eine Lösung, da bin ich mir sicher. Jetzt ist natürlich erst mal die Frage, ob es dieses Haus wird oder eben ein anderes", sagte Holdon.

Danny, Büro, morgens

"ich hab dir ne Kostprobe zum Mittag mitgebracht, aber ich will ja nicht übergriffig sein, also entscheide selbst, was du damit machst", sagte Danny. Das war vielleicht schon wieder eine Nummer zu weit, denn sie waren ja eben keine Freunde, sondern Geschäftspartner.

Diana - Haus - morgens

Sie ging auf ihn zu und schmiegte sich an ihn. "Hm...es gefällt mir sehr. Allerdings ist das auch das einzige Haus, das wir angeschaut haben. Ich weiß nicht, möglicherweise gibt es noch bessere da draußen", sie zuckte mit den Schultern. "Was meinst du?"

Ruby - Büro - morgens

Sie legte den Kopf schief und sah ihn eindringlich an. "Danny...du hörst dich ein wenig zickig an", merkte sie an. "Ich werd's probieren, vielen Dank, aber ein normaler Umgang untereinander wäre mir ganz genehm", sie griff nach dem Mitbringsel.

Holdon, Haus, morgens

"Natürlich können wir uns weiter umsehen, wenn du das willst. Es gab nicht wirklich etwas vergleichbares und eine räumliche Trennung zu deiner Mum fand ich irgendwie doch schon wichtig. Naja und der Preis ist halt auch so eine Sache. Klar, ich kann natürlich mein Boot verkaufen, jetzt mit all den Änderungen, die ich schon gemacht hab, bringt es sicher nochmal mehr", sagte Holdon. Eigentlich hätte er das Boot aber schon gerne behalten. Das war immerhin immer sein Traum gewesen.

Danny, Büro, morgens

"Das würde ich mir auch wünschen, aber ich hab das Gefühl, dass du jetzt anders zu mir bist", sagte Danny ehrlich. Das war alles irgendwie komisch jetzt und genau so sollte es doch nicht sein.

Diana - Haus - morgens

"Nh-nh, nein", stellte sie kopfschüttelnd klar. "Schatz, dein Boot verkaufst du nicht, davon hast du immer geträumt." Sie wusste, wieviel es ihm bedeutete und dieses Opfer war nicht nötig. "Lass uns erstmal eine Nacht drüber schlafen, dann können wir klarere Entscheidungen treffen, ja?", schlug sie vor und sah zu ihm hoch.

Ruby - Büro - morgens

Sie nickte verständnisvoll. Wahrscheinlich hatte er recht damit, was die andere Behandlung anging. Sie wusste vorerst nichts zu erwidern. Dann machte sie eine Gabel voll und hielt sie ihm vor den Mund. "Probier du zuerst", forderte sie ihn freundlich auf und ein leichtes schelmisches Grinsen machte sich bemerkbar.

Holdon, Haus, morgens

"ich kann dir auch gerne zu hause zeigen, was ich sonst noch gefunden hab und wir können mit deiner Mum auch gerne nochmal her fahren", sagte Holdon dann. "Das müssen wir nicht sofort entscheiden. ich hab den Schlüssel bis morgen und selbst dann erwartet der Besitzer nicht gleich eine Entscheidung", meinte Holdon.

Danny, Büro, morgens

"Es ist aber nicht vergiftet", sagte Danny nun und sah sie vielsagend an. "Soweit musst du mir wohl schon vertrauen", meinte Danny und sah sie nun auch frech an.

Diana - Haus - morgens

"Super, na das klingt doch gut!", meinte sie zufrieden lächelnd. "Ja, ich denke Mum sollte das auch erstmal gesehen haben, immerhin betrifft sie das auch, falls wir uns für ein Haus dieser Art entscheiden sollten", fuhr sie fort.

Ruby - Büro - morgens

Sie saß noch immer auf der Kante des Schreibtisches vor ihm und zuckte nun mit den Schultern, zog die Gabel zurück und ließ es aussehen, als wollte sie jetzt doch zuerst probieren. Als er sich in Sicherheit wiegte, ließ sie die Gabel ohne zu probieren wieder nach vorne schnellen und tippte ihm damit an den Mund, sodass etwas davon hängen blieb. Daraufhin beugte sie sich vor und holte sich flink mithilfe ihrer Lippen etwas von den Resten an seinen Lippen, bevor sie sich wieder zurücklehnte und ihn anschmunzelte, während sie sich kurz über die Lippen leckte. "Mhm...der erste Eindruck ist nicht schlecht. Recht lecker..."

Holdon, Haus, morgens

"Natürlich, sie soll auch das Recht haben etwas dazu zu sagen. Vielleicht will sie es ja auch so nicht. Ich hab erst einmal nur überlegt, was das Beste für alle sein könnte und versucht eine Lösung zu finden. Wir können nicht auf mein Boot und nicht in eure Wohnung, das ist irgendwie klar", sagte Holdon jetzt.

Danny, Büro, morgens

Dannys schaute zunächst erschrocken und dann verwirrt. Was war das denn gerade? "Gehört das nicht zu den Dingen, die wir nicht wollten?", fragte er. Also nicht, dass das nicht seinen Reiz hatte, aber eigentlich wollten sie doch so tun, als wenn das alles nie passiert wäre. Das hier hingegen ging in eine ganz andere Richtung. "Nicht schlecht also, hm? Ist ja interessant", bemerkte er nun.

Diana - Haus - morgens

"Najaaa...solange das Baby noch nicht da ist, kann ich doch die ein oder andere Nacht auch auf dem Hausboot verbringen, oder?", meinte sie schmunzelnd und sah ihn an. Sie fühlte sich dort immerhin sehr wohl, wahrscheinlich weil dieser Ort sowas von Holdon war, alles nach seinen Wünschen eingerichtet.

Ruby - Büro - morgens

"Manchmal ändert man nunmal seine Meinung. Ist dir das noch nie passiert?", erwiderte sie. "Als Kind mochte ich zum Beispiel keinen Ketchup. Heute ertrinken meine Pommes regelrecht in dem Zeug", erläuterte sie mit einem schelmischen Lächeln. Ja, sie wusste, dass das mit ihm eigentlich eine einmalige Sache sein sollte, aber sobald er dann vor ihr stand, sah sie das anders. Irgendwas...irgendwas hatte er, was sie magisch anzog.

Holdon, Haus, morgens

"So oft du willst, wenn du dadurch nicht Seekrank wirst", sagte Holdon sanft und zog sie fest in seine Arme. "Du weißt, dass ich alles für dich....für euch tun würde oder?", fragte Holdon sanft.

Danny, Büro, morgens

"Ketchup hm?", fragte Danny nach. "ich hätte dich ja eher für nen Mayo Typ gehalten", meinte Danny grinsend. So richtig wusste er noch nicht, was er von ihrem Sinneswandel halten sollte. Seit der Sache mit Diana war er vorsichtig geworden. Auch sie war ja ganz angetan von ihm gewesen, wenn sie alleine gewesen waren und dann? Danny blieb also vorsichtig und wollte auf keinen fall die kontrolle verlieren.