Memories of You - Part 9

Diana - Fluss - nachmittags

"Vielleicht bin ich nur ohne dich klargekommen, weil ich dem Wasser ferngeblieben bin", entgegnete sie clever und lächelte. Moment, flirtete sie gerade hardcore mit ihm? Sie nahm ihren Blick von ihm und schwamm nun Richtung Flussufer, bevor sie wieder Boden unter den Füßen spürte und an Land ging. Dort wrang sie erstmal ihre Haare aus und beobachtete ihn lächelnd. Ihre Klamotten klebten an ihr. Das hatte sie nicht bedacht, bevor sie diese Aktion geplant hatte.

Keagan - unterwegs - nachmittags

"Wohin wir gehen? Da gibt's nen Platz nahe dem Wasser. Der is echt schön", antwortete er. Er war extra durch die Gegend gelaufen und hatte sich nach einem passenden Ort umgesehen.

Holdon, Fluss, nachmittags

Sie hatten gerade eindeutig einen Moment und schon war sie verschwunden und er fiel wieder in das Loch der Realität. Etwas holprig begab er sich auch zurück ans Ufer. Er warf nen Blick auf sie, aber er wollte sie jetzt auf keinen Fall anstarren, so wie ihre Kleidung an ihr klebte. Man sah viel zu sehr ihre Weiblichkeit und für heute fühlte er sich schon genug zu ihr hingezogen. Das ging nicht gut. "Jetzt bin ich zum zweiten Mal wegen dir nass", sagte Holdon und dehnte vorsichtig seine Schulter. Auch sein Knie sackte etwas weg, als er wieder ganz aus dem Wasser war, aber er überspielte es so, als hätte er nur kurz den Halt am rutschigen Ufer verloren.

Kaya, unterwegs, nachmittags

"Oh, das klingt schön", sagte Kaya überrascht. Sie hatte gedacht, dass sie vielleicht einfach nur in den Park gingen. Doch das war ne angenehme überraschung. Das klang wirklich romantisch. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet.

Diana - Fluss - nachmittags

Als er wegsackte, ließ sie sofort ihre Haare los und machte instinktiv eine Bewegung, als wollte sie ihn auffangen. Daraufhin musste sie nervös lachen und wrang wieder ihre Haare aus. "Na dann hoffen wir mal, dass es kein drittes Mal gibt", antwortete sie nun verspätet auf seine Aussage. Aber eigentlich hoffte sie innerlich auf genau das.

Keagan - unterwegs - nachmittags

"Wirklich?", entfuhr es ihm und er musste lächeln. Hatte er doch mal was richtig gemacht? War das ein Pluspunkt? Vielleicht war er ja doch nicht ganz so schlecht bei dem was er tat.

Holdon, Fluss, nachmittags

"Nun zusammen duschen werden wir heute wohl nicht", meinte Holdon nun. Das hätten sie jetzt wohl normalerweise nach so einer Aktion gemacht. Darüber durfte er jetzt gar nicht erst nachdenken, denn dann wurde ihm nur bewusst, wie sehr ihm eben auch diese körperliche Nähe zu ihr fehlte. "Oder überhaupt...also....du weißt schon", gab er dann ein wenig unbeholfen von sich, weil ihm dieser Kommentar nun doch sehr unangenehm war. "Aber du musst aus den Klamotten raus, sonst wirst du krank", sagte er dann gleich. Das hieß dann jetzt also wohl doch, dass sie sich trennen mussten.

Kaya, unterwegs, nachmittags

"Ich hab doch gesagt, ich vertrau dir da", meinte Kaya gleich sanft. "Ich war mir sicher, du würdest dir schon was schönes für uns überlegen und bis jetzt klingt das wirklich ganz gut", sagte Kaya nickend. So ein Picknick bot immerhin auch viel Möglichkeit für sie sich zu unterhalten und noch besser kennenzulernen. Ein wenig hoffte sie, dabei mal hinter die Fassade schauen zu können.

Diana - Fluss - nachmittags

Sie musste über ihn schmunzeln und wendete sich kurz möglichst unauffällig mit dem Gesicht ab, um das schnell zu verstecken. "Und du nicht? Wo bist du überhaupt untergebracht, du hast doch kein Zuhause mehr?", erkundigte sie sich.

Keagan - unterwegs - nachmittags

Er lächelte über beide Wangen und zog seinen Rucksack zurecht. Ach, wie er sich gerade freute. Nun kamen sie an. "So. Da wären wir." Es gab eine schöne grüne Wiese, Bäume, die Schatten warfen, den Fluss, über den eine kleine Brücke führte, Schwäne, eine Lichterkette, die er kurz vorher an einem Baum angebracht hatte. Abwartend sah er sie nun an.

Holdon, Fluss, nachmittags

"Ich wohn dort vorne in dem kleinen Bed & Breakfast", sagte Holdon. "ich hab es also nicht so weit, mach dir mal um mich keine Sorgen", sagte er gleich. Ihm war eher wichtig, dass sie nach Hause kam und sicher war. So war das schon immer gewesen, dass er sich in erster Linie um sie sorgte. Das konnte er auch jetzt nicht ablegen.

Kaya, Fluss, nachmittags

Kaya war kurz sprachlos und stand einfach da und nahm das alles in sich auf. Er hatte sich wirklich Gedanken gemacht und nicht nur den perfekten Ort ausgesucht, er hatte tatsächlich auch Vorbereitungen getroffen. Offensichtlich war es ihm wirklich wichtig, dass es ihr gefiel. Das fand sie wirklich unglaublich süß. So süß sogar, dass sie ihn jetzt verliebt ansah. Wäre sie jetzt gerade ein Emoji hätte sie jetzt ganz bestimmt diese fetten Herzen in den Augen. "Es ist perfekt", sagte sie leise.

Diana - Fluss - nachmittags

Sie überlegte kurz, ob sie das wirklich sagen sollte, entschied sich aber dazu, es zu tun. "Du kannst auch jederzeit bei mir Unterschlupf finden. Mums Zimmer steht derzeit eh leer", ließ sie ihn wissen und vergrub eine Hand in ihrer Gesäßtasche, in die andere nahm sie ihr Handy.

Keagan - Fluss - nachmittags

"Für meine Prinzessin nur das beste", entgegnete er mit einem charmanten Lächeln, bevor er die Decke auf den Boden warf und den Rucksack endlich abstellte.

Holdon, Fluss, nachmittags

Holdon sah sie sanft an. "Das ist echt lieb, aber ich halte das nicht für so ne gute Idee", sagte Holdon ehrlich. Es wäre komisch mit ihr zusammen zu wohnen und sich doch von ihr fernhalten zu müssen. An dem Punkt war er wirklich noch nicht. Das mit dem Freunden sein, war einfach keine leichte Sache und er musste das wenn überhaupt eher langsam angehen.

Kaya, Fluss, nachmittags

Kaya liebte es, wenn er sie als seine Prinzessin bezeichnete. Das ließ ihr Herz auf jeden Fall höher schlagen. Da er nun nicht nur die Hände frei hatte, aber auch ansonsten frei von Gepäck war, schlang sie kurz ihre Arme um ihn und gab ihm jetzt einen schüchternen und sehr sanften Kuss. "Danke", sagte sie leise.

Diana - Fluss - nachmittags

"Okay", meinte sie und zupfte nebenbei ein Blatt von seinem Shirt, das wegen der Nässe an ihm haftete. Dann sah sie ihm in die Augen. "Angebot steht trotzdem weiterhin. Na gut...", sie seufzte. "Dann sollte ich mal gehen..."

Keagan - Fluss - nachmittags

Er strich ihre Arme entlang und lächelte sie an. "Du hast noch nichtmal das Essen probiert!", beschwerte er sich nun gespielt. "Dank mir später", er grinste.

Holdon, Fluss, nachmittags

"Ich auch", sagte Holdon nickend, aber hielt ihren Blick noch einen Augenblick fest. So gerne hätte er ihr gesagt, wie sehr er sie vermisst hatte und was er noch immer für sie fühlte, aber das hätte alles einfach nur wahnsinnig kompliziert gemacht. Zunächst mussten sie ja noch in die gleiche Richtung. Trotz seiner nun stärkeren Schmerzen im Knie, versuchte er sich so gut es ging zusammen zu reißen, um nicht zu humpeln. Er wollte ihr kein schlechtes Gewissen machen, denn alles in allem war es ja doch recht lustig gewesen. Seinen Kummer hatte er jedenfalls für einen Moment vergessen und irgendwie hatte er sich dadurch auch wieder zu Hause gefühlt.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Mach doch den Moment nicht kaputt", meinte Kaya gleich und zog nen Schmollmund. Dann löste sie sich aber von ihm um es sich auf der Decke gemütlich zu machen. "Na dann zeig mal her, was du dabei hast", sagte sie. Eigentlich war ihr das Essen gar nicht so wichtig. Sie wollte einfach Zeit mit ihm verbringen.

Diana - unterwegs - nachmittags

Sie meinte zu sehen, dass er etwas anders ging, aber da sie sich nicht sicher war, ließ sie es erstmal sein, ihn zu fragen. "Was hast du jetzt vor, hier in der Stadt? Jetzt, da das mit der Army vorbei ist?", erkundigte sie sich stattdessen, während sie neben ihm herging und ihr Shirt auswrang.

Keagan - Fluss - nachmittags

Er kniete sich hin, öffnete den Rucksack und zog eine Sache nach der anderen raus. Mehrere Boxen mit Essen, eine mit Salat, Getränke, Plastik- und Pappgeschirr. "Tadaaaa!", er machte eine einladende Geste und grinste.

Holdon, unterwegs, nachmittags

"Ich weiß es noch nicht", sagte Holdon ehrlich. "Ich denke ich warte erst einmal darauf, dass ich die versprochenen Zahlungen von der Army erhalte und vielleicht kaufe ich mir dann endlich das Hausboot von dem ich immer geträumt hab. Dann kann ich eigentlich überall hin, wo immer ich will", sagte Holdon schulterzuckend.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Wow, du hast wirklich an alles gedacht", sagte Kaya. Auch hier überraschte er sie wieder. Sie hatte erwartet, dass er vielleicht ein paar Müsliriegel und fertige Snacks gekauft hatte, aber nein. Er hatte sich wirklich Mühe gemacht. Das war so süß von ihm. Sie wusste, dass er das sonst nicht gemacht hätte und zu wissen, dass er es jetzt für sie gemacht hatte, was wirklich ein tolles Gefühl. Wieder schaute sie ihn lächelnd und total verliebt an.

Diana - unterwegs - nachmittags

Sie hing mit ihren Augen regelrecht an seinen Lippen,als er das erzählte. "Das Hausboot, richtig!", bemerkte sie lächelnd. "Wie oft du einem damit in den Ohren gelegen bist...", bei dem Gedanken musste sie lächeln. Es gab Phasen, da war das praktisch sein einziges Gesprächsthema gewesen. Damals war der Gedanke, dass Holdon sich jemals so etwas leisten konnte, außerhalb jeglichen Vorstellungsvermögens gelegen.

Keagan - Fluss - nachmittags

"Vorsicht, is vielleicht noch heiß!", warnte er sie, als sie sich daran machte, eine der Boxen zu öffnen. Er hatte das ganz allein gekocht und war sehr stolz auf sich deswegen.

Holdon, unterwegs, nachmittags

"Verrückt nicht wahr? Ich hätte wirklich nie gedacht, dass das je eine Option wäre", sagte Holdon ehrlich. Doch da er sich einen gewissen Rang verdient hatte, trotz seiner kurzen Zeit beim Militär, fiel seine Rente jetzt auch relativ gut aus. Dazu bekam noch eine einmalige Zahlung auf Grund der Verletzungen, die er sich zugezogen hatte. Er hatte also quasi ausgesorgt. Natürlich konnte er sich trotzdem nicht vorstellen für immer ohne Arbeit zu sein, aber er hatte jetzt nicht unbedingt Druck etwas neues zu finden. Er konnte sich tatsächlich erst einmal Zeit für sich selbst nehmen und das Leben genießen.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Du hast gekocht? Ich wusste nicht einmal, dass du kochen kannst", sagte Kaya. Er überraschte sie gerade so sehr, dass sie aus dem Staunen gar nicht mehr raus kam. "Und das hast du alles nur für mich gemacht?", fragte sie nach.

Diana - unterwegs - nachmittags

"Das ist in der Tat verrückt", sie schüttelte lächelnd den Kopf. Wie naiv sie damals alle gewesen waren. Aber bei Holdon schien das jetzt tatsächlich Wirklichkeit werden zu können. Sie wünschte es ihm jedenfalls aus ganzem Herzen .

Keagan - Fluss - nachmittags

"Ich hab mehrere Anläufe gebraucht. Sehr viel wegschmeißen müssen...", zählte er auf. "...aber ja, gekocht hab das wohl ich", er schmunzelte. "...für dich." Er stellte die dampfenden Spaghetti Bolognese auf die Decke.

Holdon, unterwegs, nachmittags

"Aber es scheint, als hätte sich bei uns beiden alles anders entwickelt, als wir es gedacht hätten. Ich bekomme mein Boot, du machst Tattoos. Das Leben steckt wohl voller überraschungen", sagte Holdon nickend.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Du hast sogar an die Fleischbällchen gedacht", sagte Kaya erstaunt. "Das ist nicht nur ein Traum oder?", fragte Kaya ihn, weil sie das immer noch nicht fassen konnte. Er hatte sich wirklich so viel Mühe gemacht. Da hatte sie ihn ziemlich unterschätzt. Das beweiste aber, dass sie ihm wirklich wichtig war und das ließ ihr Herz höher schlagen.

Diana - unterwegs - nachmittags

Und damals hatte sie immer gedacht, sie beide würden bis in alle Ewigkeit zusammenbleiben. Heiraten. Kinder kriegen. Alt werden. Es entwickelte sich offenbar alles anders, als sie es gedacht hatten. Sie verdrängte den Gedanken schnell wieder, weil sie den Kloß in ihrem Hals spürte. "Scheint fast so!", sie zwag sich zu einem kleinen Lächeln.

Keagan - Fluss - nachmittags

"Was wäre das Essen denn ohne Fleischbällchen!", entgegnete er gespielt dramatisch und musste grinsen. Gut, dass er sich den Film Susi & Strolch als Vorbild genommen hatte. Das war der einzige Zeichentrickfilm, den er sich für die Vorbereitungen angesehen hatte.

Holdon, unterwegs, nachmittags

Das war auch Holdons Plan gewesen. Er hatte sie nach dem College heiraten wollen und dann mit ihr jede menge kleiner Babys machen wollen. Natürlich wäre er ein richtig stolzer Dad gewesen, der sich nicht gescheut hätte, auch nachts aufzustehen oder die Windeln zu wechseln. Er hätte für seine Kinder alles getan, genau wie für sie. Doch dieser Traum würde jetzt wohl für immer einer bleiben. Er konnte sich das irgendwie mit keiner anderen Frau vorstellen. Sicher hatte er es ja auch noch nicht probiert, aber nein....für ihn gab es nur sie.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Man könnte fast meinen, du hättest dich an einen meiner Lieblingsdisneyfilme erinnert", sagte Kaya schmunzelnd. "Also egal wie es schmeckt, ich bin jetzt schon begeistert", sagte Kaya gleich.

Diana - unterwegs - nachmittags

"Okay...", sie seufzte. "Hier trennen sich wohl unsere Wege", bemerkte sie und blieb stehen. Hier drüben war ihr Zuhause, dort drüben war sein B&B. Sie breitete ihre Arme aus, um ihm erkenntlich zu machen, dass sie ihn nun zum Abschied umarmen wollte.

Keagan - Fluss - nachmittags

"Das ist gut! So war's auch geplant, denn sobald du einen Bissen davon nimmst, wirst du mich davon jagen wollen", kommentierte er scherzhaft. So hatte er ja nichts zu befürchten.

Holdon, unterwegs, nachmittags

Holdon sah sie einen Moment an, aber umarmte sie dann. Es war ja nur eine Umarmung, das war nichts schlimmes. Schlimm war nur daran, wie er wieder seine Arme ganz automatisch um sie schlang und mit seiner Nase über ihren Hals strich. Verdammt! Jetzt wurde er schwach. Relativ schnell löste er sich also von ihr, damit das nicht noch seltsamer wurde. "Also...man sieht sich vielleicht", sagte Holdon unbedholfen und schwankte ein wenig weg von ihr. Das war ihm jetzt irgendwie total unangenehm.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Ich bin mir sicher, du wirst mich nicht vergiften", sagte Kaya gleich und sah ihn sanft an. Sie tat sich was von dem Essen auf und ließ sich von ihm noch etwas zu trinken geben. Das Essen roch schon mal ganz gut, auch wenn die Nudeln schon mal noch ein wenig fest wirkten. Solche Kleinigkeiten konnte sie ignorieren. Es musste nicht perfekt sein. Alleine, dass er das alles so versucht hatte, bedeutete schon so viel.

Diana - unterwegs - nachmittags

Bei der Umarmung zog ihr Holdons bekannter Geruch in die Nase und als er ihren Hals entlang strich, schloss sie automatisch ihre Augen und ihr stockte der Atem. Sie merkte, wie sie darüber fantasierte, dass er ihren Hals küsste. "Ja...uhh...ja! Wir sollten uns auf jeden Fall sehen...da wir Mum besuchen müssen", meinte sie sichtlich durcheinander.

Keagan - Fluss - nachmittags

"Da wär ich mir nicht so sicher...", fügte er eher kleinlaut hinzu und nahm sich auch einen Teller. "Probier am besten zuerst. Falls was schief läuft, lass ich's wie n Unfall aussehen", ließ er sie ganz nebenbei wissen. Er sagte das sehr ernst, bevor er breit grinste.

Holdon, unterwegs, nachmittags

"Richtig...deine Mum....ja....machen wir", nickte Holdon selbst noch durcheinander. Er musste wirklich auf Abstand bleiben bei ihr, sonst verlor er die Kontrolle über sich. Das war nicht gut. "Also...ähm...bis dann", sagte er schließlich und wandte sich in seine Richtung. Er versuchte sich jetzt wieder ganz darauf zu konzentrieren nicht zu humpeln.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Ah deshalb der Fluss...ist praktisch.", meinte Kaya nickend und sah ihn auch sehr ernst an, ehe sie probierte. Sie nahm einen Bissen und kaufte ihn lange, ehe sie ihn herunter schluckte. "Ist doch gar nicht....", fing sie an, aber fing dann an zu husten.

Diana - unterwegs - nachmittags

"Ja...bis dann!", wiederholte sie und fasste sich mit einer Hand an den Hals, wo er sie gestreift hatte, während sie ihm für einen kurzen Moment hinterher sah. Dann zwang sie sich nach hause zu gehen. Dort angekommen las sie endlich die Nachricht von Danny.

"Sicher, lass uns ausgehen. Wann & Wo?
Und tut mir leid, wegen dem nicht stattgefundenen Tanz Vielleicht das nächste Mal?"

So würde sie Holdon vielleicht endlich aus dem Kopf kriegen.

Keagan - Fluss - nachmittags

Er sah erschrocken auf und rutschte sofort panisch näher an sie ran, um ihr auf den Rücken zu klopfen, falls sie sich verschluckt hatte. Oder vergiftet. "KAYA!?"

Holdon, zu Hause, nachmittags

Holdon wartete bis sie außer sicht weite war, dann ließ er das Humpeln endlich zu und bahnte sich so seinen Weg nach Hause zurück. Zum Glück stellte die ältere Dame keine Fragen, als er an der Rezeption vorbei in sein Zimmer ging. Dort zog er sich gleich aus und nahm erst einmal eine heiße Dusche, aber auch seine Tabletten gegen die Schmerzen.

Danny, Klassentreffen, nachmittags

"Dann lass uns doch nicht warten. Wie wäre es, wenn ich heute Abend für uns koche?", fragte Danny dann. Er freute sich total, dass sie einem Date zustimmte. Okay, dann war es also doch nicht zu spät. Das war ein gutes Zeichen. Er war jetzt ne ganze Weile Single und wollte sich endlich wieder auf eine Beziehung einlassen.

Kaya, Fluss, nachmittags

Kaya hatte gehofft, dass er näher kommen würde und so legte sie dann ihre Lippen auf seine. Sanft küsste sie ihn. "Mund zu Mund Beatmung hilft am Besten", flüsterte sie und sah ihn jetzt unschuldig mit ihrem Engelnslächeln an.

Diana - zuhause - nachmittags

"Das klingt traumhaft. Würde mich freuen", schrieb sie ihm und legte das Handy beiseite, bevor sie ihren Kopf hinten an die Wand lehnte und gen Decke blickte. Sie musste direkt wieder an Holdon denken. Einfach so.

Keagan - Fluss - nachmittags

Er zog missmutig die Brauen zusammen. "Gegen Verschlucken? Gegen Vergiftung? Nuh-uh!", widersprach er. "Ich hab mir extra einiges angelesen, was Lebensmittelvergiftungen betrifft - für den Fall der Fälle", jaaa, so viel Panik hatte er geschoben. Das hatte er tatsächlich gemacht.