Memories of You - Part 9

Diana - bei Danny - abends

"Noch nicht ganz, wenn ich ehrlich bin", antwortete sie mysteriös und sah ihn an. Er hatte sich so viel Mühe gegeben mit der Deko, dem Essen, dem Gespräch...dass sie sich jetzt gerne mit einem Kuss bedanken wollte.

Keagan - Fluss - nachmittags

"Sonst passiert was? Steckst du mich ins Gefängnis?", machte er sich lustig. Nein, ihre gemeinsame Beziehung hatte er nicht vor, zu zerstören.

Danny, zu Hause, abends

"Noch nicht ganz?", fragte Danny überrascht und schaute auch so, weil es ihm schwer fiel zu glauben, dass sie wirklich noch hunger haben konnte. "Wonach genau ist dir denn noch?", fragte Danny sanft.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Sonst lass ich mich nicht mehr küssen, zum beispiel", sagte Kaya und sah ihn vielsagend an. "Glaub mir, darauf willst du nicht verzichten", sagte Kaya nun.

Diana - bei Danny - abends

"Lass es mich dir ins Ohr flüstern", bat sie und beugte sich über den Tisch zu ihm rüber. Sie steuerte sein linkes Ohr an, doch legte schließlich ihren Kopf schief, bevor sie mit mehreren Fingern sein Kinn berührte und ihn sanft küsste.

Keagan - Fluss - nachmittags

Er machte große geschockte Augen, als sie das sagte. "Das is ja schlimmer als Gefängnis!!!", stieß er empört aus.

Danny, zu Hause, abends

Danny hätte niemals damit gerechnet, aber dieser Kuss war wirklich toll und natürlich erwiderte er diesen ganz sanft. Es fühlte sich schön an und er war in diesem Moment wirklich sehr glücklich. Besser hätte der Abend nicht laufen können.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Ich sag ja, du solltest dir das gut überlegen. Prinzessinnen werden nicht gern verärgert, schon gar nicht von ihrem Ritter, den sie zu ihrem Prinzen macht", sagte Kaya.

Diana - bei Danny - abends

Nach dem Kuss, steuerte sie dann doch wieder sein Ohr an. "Was sagst du zu einem Spaziergang?", schlug sie leise vor und entfernte sich soweit, dass sie ihm in die Augen sehen konnte.

Keagan - Fluss - nachmittags

"Na gut. Das wusste ich nicht. Ich dachte, gerade als Ritter, Prinz, was auch immer kann man sich das erlauben", schmunzelte er. Vergaben Leute, die einen mochten, nicht viel leichter?

Danny, zu Hause, abends

Dann sah sie lächelnd an. "Sehr gern", sagte er dann nickend. Das klang doch nach einer ganz schönen Idee, vor allem nach dem guten, aber doch sehr reichlichen Essen. Gerade hätte er ihr aber auch wohl jeden Wunsch erfüllt.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Kommt auf das Vergehen an.", sagte Kaya jetzt diplomatisch und sah ihn sanft an. Sie wollte jetzt aber gar nicht darüber nachdenken, was zwischen ihnen schief gehen konnte, sonder viel mehr erst einmal genießen, dass alles so gut lief.

Diana - bei Danny - abends

"Sehr gut", antwortete sie daraufhin und stand auf, nachdem sie ihr Geschirr gestapelt hatte. Es war bisher ein echt schöner Abend, sie hatte mehr Spaß als sie gedacht hätte.

Keagan - Fluss - nachmittags

"Klingt als müsste ich seeeehr vorsichtig sein", schmunzelte er und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er ihre Hand losließ und sie seitlich in seinen Arm zog.

Danny, zu Hause, abends

"Lass das einfach stehen. Darum kümmere ich mich später", bat Danny gleich. Sie musste sich jetzt nicht mit dem Geschirr befassen. Stattdessen wollte er sie jetzt lieber für einen Spaziergang ausführen.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Ich bin aber nicht dein Feind, also auch nicht übervorsichtig", sagte Kaya gleich und lehnte sich an ihn. Das war noch besser als Händchenhalten.

Diana - unterwegs - abends

Auf seine Bitte hin, ließ sie es also stehen und begab sich mit ihm auf einen Spaziergang. Sie wusste noch nicht genau, wie sie sich verhalten sollte. Hin und wieder überlegte sie, ob sie seine Hand nehmen sollte.

Keagan - Fluss - nachmittags

"Das ist gut zu wissen. Dann kann ich ja das Taschenmesser wieder aus dem Stiefel nehmen", grinste er.

Danny, unterwegs, abends

Danny nahm ihr die Entscheidung ab, in dem er einfach nach einem Moment nach ihrer Hand griff und sie sanft anlächelte. Er ging davon aus, dass das okay war, nachdem sie ihn schon geküsst hatte.

Holdon, unterwegs, abends

Holdon hatte sich geduscht und sich ein wenig in seinem Zimmer versteckt und gelesen. Er merkte jedoch, dass er sich nach der Begegnung mit Diana nur schwer konzentrieren konnte. Es ging ihm einfach zu viel durch den Kopf. Sie war ja doch recht offen zu ihm gewesen. Vielleicht musste er sich das ja gar nicht aus dem Kopf schlagen. Vielleicht musste er ihr nur beweisen, dass er ihr nie wieder weh tun würde. Es war verrückt, aber es war doch ein Versuch wert. Er wollte auf jeden Fall den ersten Schritt machen. So huschte er nochmal schnell zum Blumenladen um die Ecke und kaufte einen Strauß ihrer Lieblingsblumen. Die wollte er ihr einfach vorbei bringen. Natürlich haderte er danach noch mit sich, machte sich aber schließlich doch auf den Weg.

Kaya, Fluss, nachmittags

"Spinnst du? Was wenn wir nen Drachen gegnen. Dann musst du mich doch beschützen", sagte Kaya gleich entrüstet ehe sie ihn breit angrinste. Sie spazierten in das Waldstück hinein, allerdings achtete Kaya nicht wirklich auf den Weg, weil sie ja nur Augen für ihn hatte.

Diana - unterwegs - abends

Sie drückte seine Hand kurz und ließ es zu. Es war schön, wieder sowas wie Nähe zu jemandem zu verspüren. Seit Holdons Trennung hatte sie das nicht mehr zugelassen.

Keagan - Fluss - nachmittags

"Ein echter Mann benutzt seine Fäuste", kommentierte er nur und hielt sie im nächsten Moment fest, als sie drohte über eine Baumwurzel zu stolpern. "Obacht, holde Maid!", warnte er sie mit einem fetten Grinsen.

Danny & Holdon, unterwegs, abends

Danny war wirklich froh, dass er das endlich gewagt hatte und sie nach diesem Date gefragt hatte. Es fühlte sich richtig an und das machte ihn glücklich. "Also wenn du magst, koch ich jetzt öfter für dich", sagte Danny schmunzelnd. "Vielleicht nicht immer ein 3 Gänge Menü, aber auf den Nachtisch verzichten wir nicht", sagte Danny grinsend.
Holdon nahm die Abkürzung durch den Park. Sollte er wirklich klingeln oder ihr die Blumen einfach nur vor die Tür legen. Wüsste sie dann von wem sie waren? Er machte sich den ganzen Weg über Gedanken, was er sagte oder eben nicht. Für eine Notiz zu den Blumen war er natürlich nicht vorbereitet, doch je länger er darüber nachdachte, desto mehr ärgerte es ihn, dass er die Worte nicht aufgeschrieben hatte. Das wäre sicherlich am einfachsten gewesen. Er war schon fast aus dem Park raus, da kam ihm ein Pärchen entgegen. Erst beachtete er die zwei nicht wirklich, denn er war viel zu sehr mit seiner Mission beschäftigt. Doch je näher sie kamen, desto deutlicher hörte er die ihm so vertraute Stimme. Dies ließ ihn nicht nur aufhören, sondern auch langsamer werden. Das konnte doch nicht sein oder doch?

Kaya, unterwegs, nachmittags

Kaya musste anfangen zu lachen. "Was? Trägst du mich jetzt auch noch rüber?", fragte Kaya amüsiert und gab ihm einen leichten Klaps gegen die Brust. Er war ein Spinner, aber ein süßer.

Diana - unterwegs - abends

"Welchen Nachtisch?", erkundigte sie sich nun, blieb stehen, sah ihn keck an und ließ seine Hand nicht los. "Reden wir noch vom Essen? Ich könnte das auch gegen was anderes tauschen...", sie biss sich auf die Lippen und lächelte dabei.

Keagan - unterwegs - nachmittags

"Naaah! Naah! Soweit will ich dich jetzt nicht verwöhnen, sonst wirst du noch ein verzogenes Gör, das sich das Essen ans Bett bringen lässt", schmunzelte er.

Danny & Holdon, unterwegs, abends

Danny musste schmunzeln. "Ans Essen hab ich gerade nicht mehr gedacht", sagte Danny leise und legte jetzt seine Hand an ihre Wange, um sie nochmal sanft zu küssen. Das war einfach viel zu schön, um das nicht nochmal zu tun.
Holdon blieb abrupt stehen, als er das sah. Es fühlte sich an, als würde sein Herz zerspringen. Wieso hatte sie ihn denn bloß nicht vorgewarnt? Wie bei einem Unfall konnte man nicht wegsehen und so stand er da und starrte die Beiden an. Irgendwie hoffte er immer noch, dass er sich einfach irrte und sie das überhaupt nicht war. Doch er kannte jedes Detail an ihr und somit war er auch sicher, dass sie es war. Mitansehen zu müssen, wie sie jetzt einen anderen küsste, war schlimmer, als er es sich hatte je erträumen können. Natürlich hatte er immer nur gewollt, dass sie glücklich war und so sah es auf jeden Fall aus, aber wieso konnte sie denn nicht wieder glücklich sein mit ihm?

Kaya, unterwegs, nachmittags

"Sag doch einfach, dass ich dir zu schwer bin", meinte Kaya und sah ihn vielsagend an, ehe sie weiter gang. "Diese Art von Mädchen bin ich sowieso nicht", meinte Kaya dann und ging jetzt vorran.

Diana - unterwegs - abends

Sie küsste ihn lange, bevor sie ihren Kopf wieder zurückzog und mit ihm weitergehen wollte. Und da bemerkte sie Holdon. Er hatte einen Strauß Blumen in der Hand. Offenbar hatte er da auch eine Person, mit der er ausging. Ihr erster Impuls war, Dannys Hand loszulassen und das äußerte sich auch so, als ihre Hand kurz in seiner zuckte. Wieso hatte sie das Bedürfnis, ihn loszulassen? Holdon schien sich ja sein Glück zu suchen. Genauso wie sie es tat. Aber irgendwas in ihr protestierte.

Keagan - unterwegs - nachmittags

"Welche Art von Mädchen bist du denn?", fragte er interessiert und gefolgt von einem schelmischen Grinsen.

Holdon & Danny , unterwegs, abends

Danny bemerkte erst gar nicht, dass etwas nicht stimmte. Ihre Hand zuckte zwar, aber es wurde ihm erst so richtig bewusst, als sie nicht gleich weiter ging, er aber schon nen Schritt gemacht hatte. Fragend sah er sie an und entdeckte dann Holdon. Ihn durchfuhr gleich so ein komisches Gefühl. Das war doch jetzt nicht etwa ein Problem oder? Sie hatte sich doch jetzt für ihn entschieden oder nicht? Unsicherheit kam in ihm auf.
Okay, weglaufen war jetzt keine Option mehr. "Hi", sagte Holdon, nachdem er sich wieder in Bewegung gesetzt hatte. Er wollte die Beiden nicht weiter stören und einfach an ihnen vorbei gehen. Dann brachte er die Blumen jetzt wohl auf den Friedhof. Er hatte seine Mum ja lange nicht besucht. So versuchte er sich jedenfalls schnell auf etwas anderes als sein gebrochenes Herz zu konzentrieren. Er versuchte einfach cool zu wirken, obwohl es schwer für ihn war nicht wie ein angeschossenes Reh zu schauen.

Kaya, Wald, nachmittags

"Ach das weißt du immer noch nicht? Ziemlich traurig mein Freund", sagte Kaya. "Die Prinzessin schwingt nämlich auch gern mal selbst ihr Schwert", sagte sie nun. Sie war in vielen Dingen ein typisches Mädchen, aber sie wollte auch stärke zeigen und vor allem nicht völlig abhängig von jemanden sein.

Diana - unterwegs - abends

"Hey", meinte sie etwas unsicherer als sonst. Sie bekam Hitzewallungen und irgendwie war es ihr nicht recht, dass Holdon sie mit Danny gesehen hatte. Sie fühlte sich, als ob sie bei etwas Verbotenem erwischt worden wäre.

Keagan - Wald - nachmittags

"Seit wann haben Prinzessinnen denn ein Schwert? Pff...", er rollte mit den Augen und winkte ab. Er tat das natürlich nur, um sie zu necken.

Holdon & Danny, unterwegs, abends

"Hallo", sagte Danny jetzt ebenfalls. Er merkte, dass die Situation irgendwie komisch war und irgendwie wollte er das durchbrechen. "Du bist Holdon nicht war?", fragte er nach.Holdon hatte sich wirklich nur aufs weitergehen konzentriert, da sprach Danny ihn an. "Ja, hey", sagte Holdon leise. "Du warst in der Army hab ich gehört. Danke, für deinen Dienst für unser Land", sagte Danny. Holdon nickte. "Nichts zu danken....wirklich nicht", entgegnete Holdon gleich.

Kaya, Wald, nachmittags

"Willst du mich wütend machen? Dünnes Eis", sagte Kaya und blickte warnend zu ihm nach hinten. "Denk an den Kussentzug...dann wäre all das hier heute umsonst gewesen", meinte Kaya schmollend.

Diana - unterwegs - abends

Diana merkte, wie ihre Hand noch immer in Dannys lag und hatte Schwierigkeiten, Holdon anzusehen. Stattdessen lauschte sie mit abwesendem Blick auf den Boden dem Gespräch der beiden. Das war ziemlich absurd gerade.

Keagan - Wald - nachmittags

"Achso, ja, das heute...das war schon ziemlich aufwendig", überlegte er laut. "Das sollte ich wahrscheinlich nicht unbedingt kaputtmachen, denn wieviel Zeit dafür drauf ging...die krieg ich ja nie wieder zurück!", er schüttelte ganz ernst den Kopf über sich, bevor er zu ihr sah und grinste.

Danny&Holdon, unterwegs, abends

Holdon hoffte einfach, dass das jetzt alles war, aber Danny schien in Plauderstimmung zu sein. "Kaum zurück und schon ein Date?", fragte Danny neugierig nach. Dabei deutete er auf die Blumen in Holdons Hand. Holdon schaute ebenfalls auf die Blumen. "Oh nein, die sind für meine Mum. Ich wollte gerade zum Friedhof", sagte Holdon jetzt. "Oh, tut mir leid", sagte Danny ehrlich. "Kein Problem, ist schon ewig her.", meinte Holdon gleich und winkte ab. "Aber ich sollte jetzt auch weiter und ihr seht ja auch so aus, als wenn ihr noch was vor hättet", sagte Holdon und sah kurz Diana an. Falls sie vorgehabt hatte ihm absichtlich nichts zu sagen, um ihn weh zu tun, dann war ihr das gelungen.

Kaya, Wald, nachmittags

"Ich hab schon darauf gewartet, dass so ein Spruch kommt", sagte Kaya jetzt und sah ihn vielsagend an. "Tut mir leid, dass ich deine Zeit verschwende. Ich weiß ich bin schon echt furchtbar", sagte Kaya jetzt ebenfalls sehr sarkastisch. "Wenn du mich jetzt tief genug in den Wald führst, kannst du mich für immer los werden. ich finde nie wieder alleine raus", sagte Kaya und sah ihn aus. "Na was meinst du...wäre doch ne Idee", sagte Kaya.

Diana - unterwegs - abends

Diana hatte kurz aufgesehen und genau in dem Moment - wie sollte es auch anders sein - traf sie sich mit Holdons Blick. Ruckzuck hatte sie automatisch wieder weggesehen. Es fiel ihr gerade extrem schwer, sich normal zu verhalten und reden wollte sie auch nicht.

Keagan - Wald - nachmittags

"Wäre ne Idee", antwortete er direkt. "Aber dann wiederum nehm ich keine Vorschläge von Frauen an", fügte er frech hinzu und grinste wieder. Okay, er machte sich auf Schläge gefasst...

Holdon & Danny, unterwegs, abends

Es war nichts mehr von der Diana zu sehen, die vorhin noch mit ihm in den Fluss gesprungen war. So als wäre das alles Absicht gewesen, nur damit er sich wieder zu Hause fühlte und sie ihm dann erst so richtig eins reinwürgen konnte. Das schlimme war, dass Holdon ihr nicht einmal einen Vorwurf machen konnte, denn er war damals nun mal auch grausam zu ihr gewesen. "Na dann noch einen schönen Abend", meinte Danny jetzt nickend und gab sich mit dem kurzen Gespräch zufrieden. Er sah, dass Diana sich nicht wohl fühlte und deshalb ließ er Holdon jetzt weiter ziehen. Dieser ging zwar weiter, aber nur aus dem Park heraus. Dort landeten die Blumen dann in einem Mülleimer und er nahm einen anderen Weg um jetzt zurück zu seinem Bed und Breakfast zu kommen. Klar, er hätte wirklich zum Friedhof gehen können, aber emotional war er gerade nicht in der Lage dazu.

Kaya, Wald, nachmittags

"Achso, dann willst du die Taschen also wieder selbst tragen. Hättest du auch gleich sagen können. Ich will ja nicht, dass du unmännlich wirkst. Das beeindruckt die anderen Mädchen wohl nicht so sehr", sagte Kaya jetzt. Sie war es schon gewöhnt auf seine Sprüche einzugehen und trotzdem hatte es ihr vorhin auch mal ganz ohne gefallen, als er einfach er selbst gewesen war ohne sich hinter den Sprüchen zu verstecken.

Diana - unterwegs - abends

"Jetzt kennt ihr euch auch ein wenig besser", meinte sie, weil sie nicht wusste, was sie sagen sollte, aber dennoch das Gefühl hatte, etwas sagen zu müssen. Ihr Griff verfestigte sich etwas und sie sah Danny an. "Ich finde, du solltest mir dein Schlafzimmer zeigen...", sagte sie plötzlich, ohne Zusammenhang.

Keagan - Wald - nachmittags

"Wirke ich denn männlich auf dich?", erkundigte er sich nun. Kein Grinsen, nichts.

Danny, unterwegs, abends

Danny sah sie ein wenig überrascht an, denn das kam aus dem Nichts. "Bist du dir da sicher?", erkundigte er sich lieber nochmal. Die ganze Situation war schon ein wenig merkwürdig und er wollte da jetzt nicht irgendwie zwischen die Fronten geraten. "Also ich weiß er ist dein Ex und jetzt quasi aus dem Nichts wieder aufgetaucht. Wenn das seltsam für dich ist, dann lass ich dir auch gerne noch etwas zeit. ich mag dich...ich mag dich wirklich, aber ich will dir wirklich nicht das Gefühl geben, dass du hier irgendwas überstürzen musst", sagte Danny. Das wollte er wenigstens gesagt haben, auch wenn er sich damit vielleicht ein Eigentor schoss.

Kaya, Wald, nachmittags

"Ich bin ein Mädchen, ist meine Meinung da wichtig?", fragte sie ihn zurück. "Aber weil ich gerne sage, was ich denke....zu Beginn dieses Dates warst du sehr männlich, vor allem weil ich das erste Mal das Gefühl hatte, dass du zu 100 Prozent du selbst bist. Das hat mir sehr gefallen. Dieser Kerl hier...mit seinen Sprüchen....der hingegen macht mich unsicher, vor allem weil ich nie ganz sicher bin, was davon ernst ist und was nicht", sagte Kaya und zuckte mit den Schultern. "Aber was weiß ich denn schon", sagte Kaya abwinkend. Gerade war es wohl gut, dass sie etwas ernfernt voneinander waren, sonst hätte sie sich sicherlich nicht getraut das so zu sagen.

Diana - unterwegs - abends

Sie schüttelte entschlossen den Kopf, als er die letzten Worte aussprach. Als er geendet hatte, legte sie ihre Hände in seinen Nacken und küsste ihn weniger sanft als vorhin noch. "Ich bin mir sicher", nun nickte sie.

Keagan - Wald - nachmittags

Er blickte zu ihr rüber, wie sie über das Geröll lief, elfenartig. "Kayaaa", er sagte das in einem mahnenden, bereuenden Ton, während er ihr hinterher ging.