Memories of You - Part 20

Lexie, park, mittags

„Du bist so ein Idiot“, sagte Lexie jetzt auch gekränkt. „Denkst du ich will das so? Glaubst du ich hätte mich freiwillig dafür gemeldet? Ich hasse das alles so. Ich hasse mein Leben so sehr“, sagte Lexie jetzt aufgebracht.

Keagan - Park - mittags

"Aber offenbar nicht genug, um dem einfach zu entfliehen", entgegnete er direkt. "Ich will dich verdammt nochmal aus der Scheiße rausholen und dir ein besseres Leben ermöglichen, aber du willst dir ja nicht helfen lassen".

Lexie, park, mittags

„Ich kann doch nicht einfach verschwinden und untertauchen. Meinst du nicht, dass das alles komplizierter macht?“, fragte Lexie ihn jetzt. Was dachte er sich denn nur dabei? Sie wünschte ja, dass es so leicht wäre, aber ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass sie nicht vor dem Leben davon laufen konnte.

Keagan - Park - mittags

"Vielleicht komplizierter, dafür aber auch besser", antwortete er überzeugt. "Aber was auch immer, ich bin nicht dafür da, dich umzustimmen. Du hast deine Entscheidung---, deine Entscheidungen getroffen und das muss ich akzeptieren", fügte er dann hinzu.

Lexie, Park, mittags

„Kannst du mal aufhören mir ein schlechtes Gewissen zu machen? Jetzt fühl ich mich wie die böse hier“, sagte Lexie jetzt. Das war nicht fair. Er machte es ih nicht leicht. Ja, sie hatte sich entschieden, oder doch nicht?

Keagan - Park - mittags

"Verzeihung. Du hast recht", entschuldigte er sich nun aufrichtig und fuhr sich durch die Haare. Er wollte nur das beste für sie, aber er merkte, dass er sich mit seiner Idee extrem aufdrängte. Und das war nicht in Ordnung.

Lexie, park, mittags

„Ich wäre doch auch lieber bei dir, als irgendwo sonst auf der Welt“, sagte Lexie jetzt. Immerhin war er der einzige, dem sie offensichtlich nicht ganz egal war. Das hieß schon was, wenn ihre eigene Familie sie ja schon so hasste nur weil sie ein paar Fehler gemacht hatte.

Keagan - Park - mittags

"Ich verstehe", entgegnete er und nickte. "Schaffst du es alleine nach hause, odeeeer...?", erkundigte er sich nun. Ansonsten stellte er sich zur Verfügung.

Lexie, park, mittags

„Ich fänd es schön, wenn du mich begleitest“, sagte Lexie jetzt. Es war doch jetzt eh alles egal. Dann waren das halt ihre letzten Minuten zusammen. Sie würde sie genießen.

Keagan - Park - mittags

Er setzte sich mit ihr in Bewegung. "Und? Willst du mir näheres über dein jetziges Zuhause erzählen?", fragte er. Wirklich viel wusste er diesbezüglich ja nicht.

Lexie, unterwegs, mittags

„Es ist kein zu Hause. Es ist eine Unterkunft“, sagte Lexie nun und zuckte mit den Schultern. „Die Familie nimmt öfter mal Streuner wie mich auf, die verletzt sind“, sagte Lexie. „Ansonsten haben sie 5 Kinder und es ist einfach laut.“, sagte sie nun.

Keagan - unterwegs - mittags

"Oh wow. Klingt als bekämst du einen Vorgeschmack auf deine Zunkunft", scherzte er wegen der Kinder und dem Lärm und schmunzelte. Ja, er könnte sie jetzt bemitleiden, entschied sich aber lieber für die 'Begegne schlimmen Dingen mit Humor"-Option.

Lexie, unterwegs, mittags

„Klar, ich such mir so bald wie möglich nen reichen Kerl, lass mich schwängern und mich dann von ihm aus dem Sumpf raus holen. Klingt doch nach nem optimalen Plan. Da er Geld hat, hat er auch genug für ne nanny“, sagte Lexie. Das Spiel könnte sie auch spielen.

Keagan - unterwegs - mittags

"DAS ist n Plan!", stimmte er grinsend zu. "Bloß solltest du ihn auch heiraten, da kann man zur Not - falls das alles doch in die Brüche gehen sollte - noch einiges rausschlagen können, hab ich gehört".

Lexie, unterwegs, mittags

„Wunderbar... ich bin ne tolle Ehefrau... ich kann essen kaufen und Geld ausgeben“, sagte Lexie. „Mehr machen die bei desperate housewives ja auch nicht. Das lästern gewöhne ich mir auch an“, sagte Lexie nickend. War doch kein schlechter Plan. „Je älter der Kerl, desto besser natürlich. Dann bin ich schneller wieder Witwe oder kann ne affaire mit dem poolboy haben“, sagte sie.

Keagan - unterwegs - mittags

"Ouh...okayy?", er lachte leicht. "Das klingt echt gruselig. Jetzt weiß ich, weshalb ich diese Serie nie gesehen hab und niemals schauen werde", er musste schmunzeln.

Lexie, unterwegs, mittags

„Ich hab auch nur geschaut, weil der Poolboy so sexy war“, meinte Lexie grinsend.jetzt hatte sich die Sache mit dem Fernsehen eh erledigt. Das war jetzt wohl purer Luxus. Sie wartete nur auf den Moment, wo sie auch ihr Handy abgeben musste bzw es nicht mehr funktionierte. Wieder seufzte sie vor sich hin und schaute in die Ferne. Früher hätte sie sich über sowas keine Gedanken gemacht.

Keagan - unterwegs - mittags

"Der Poolboy...", er rollte mit den Augen und musste grinsen. "Sag bloß, der hat sein Shirt ausgezogen, beim Pool reinigen?", erkundigte er sich.

Lexie, unterwegs, mittags

„Na aber hallo... und nen Traumkörper hatte der... da kann man nur dahin schmelzen.“, sagte Lexie gleich. „Vermutlich muss ich mich aber eher darauf einstellen, dass ich die Pools putze, anstatt nen poolboy zu haben“, meinte Lexie nun wieder seufzend. „Naja in meinen Träumen“, sagte Lexie dann.

Keagan - unterwegs - mittags

"Ich werd wohl auch nie nen Poolboy haben", scherzte er in traurigem Ton und zog ne bemitleidenswerte Schnute, bevor er in lautes Lachen ausbrach.

Lexie, unterwegs, mittags

„Na do als großer Rockstar doch vielleicht schon. Man kann nie wissen. Dein Pool ist dann sicher nicht mit Wasser gefüllt, sondern mit Geldscheinen oder sowas, aber hey... ist ja auch nicht schlecht“, sagte Lexie grinsend.

Keagan - unterwegs - mittags

"Mit Geldscheinen und mit Poolgirls, hoff ich doch", schmunzelte er. Nein, wenn er ehrlich war, war er nicht so darauf aus. Ein Pool allein war schon eine große Errungenschaft für ihn.

Lexie, unterwegs, mittags

„Klar, du kleiner Poser...“, sagte Lexie gleich. Sie wusste, dass er so nicht war. Aber gut, sie hätte auch nicht gedacht, dass er auf Blondinen stand, die er Pronzessin nannte. Was wusste sie also schon?

Keagan - unterwegs - mittags

Er grinste vor sich hin, als er bemerkte, dass Lexie immer langsamer wurde, je näher sie einem bestimmten Haus kamen. "Sind wir etwa da?", erkundigte er sich, weil ihm das auffiel.

Lexie, Betreuung, mittags

„Mhh“, gab Lexie unglücklich von sich. Das hieß dann ja jetzt Abschied nehmen. Sie wusste nicht, ob er mit rein dürfte, also war es das beste, wenn sie sich wohl hier verabschiedeten. „Danke für die Begleitung“, sagte sie jetzt.