Memories of You - Part 19

...einige Wochen später...

Ruby - bei Danny - morgens

Sie hatte einige Wochen bei Danny und Kaya verbracht, doch irgendwann musste sie auch wieder in ihre Wohnung zurückkehren. Der Tag war gekommen. Den Trolley hatte sie bereits unten abgestellt, jetzt brachte sie die Sporttasche die Treppe hinunter. Bei dem Gedanken, Danny und Kaya nicht mehr ständig um sich zu haben, wurde ihr etwas wehmütig zumute.

Diana - zuhause - morgens

Sie war eben aufgewacht und ging ihrer üblichen morgendlichen Routine nach. Im Moment stand sie vor dem Spiegel und strich über ihren Bauch, den sie aus unterschiedlichen Richtungen betrachtete. Wenn man genau hinsah, dann konnte man bereits eine gewisse Wölbung erkennen.

Danny/Kaya, zu Hause, morgens

"Du kannst sie doch nicht wirklich wieder gehen lassen", sagte Kaya. "Das ist ihre Entscheidung, Kaya. Sie hat nun mal ihre eigene Wohnung", sagte Danny gleich. "Aber das ist nicht richtig. Wir haben uns doch hier alle super verstanden. Hab ich was falsch gemacht? Ist es das?", fragte Kaya jetzt. "Kaya das hat nichts mit dir zu tun. Ruby ist nun mal ein freier Mensch und es steht ihr zu zurück in ihre Wohnung zu gehen. Wir hatten doch von anfang an gesagt, dass das nur vorrübergehend ist", sagte Danny wieder sanft. "Hast du es ihr wenigstens angeboten? Sie hat hier doch trotzdem alle Freiräume. Du hast es doch nicht verbockt oder?", fragte Kaya jetzt und sah Danny vorwurfsvoll an. Danny seufzte jetzt. "Nein, ich hab nichts verbockt", sagte Danny gleich. Ihm gefiel es ja auch nicht, dass Ruby wieder ging, aber vielleicht war es auch besser für ihre noch frische Beziehung, wenn sie nicht so sehr aufeinander hockten. Gerade jetzt, wo er wirklich seinen Job verloren hatte, war das ja alles irgendwie kompliziert.

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon kam zu ihr ins Bad und schlang seine Arme um sie, ehe er über ihren Bauch streichelte. "Wie geht es Mommy heute morgen?", fragte Holdon verliebt.

Ruby - bei Danny - morgens

Unten angekommen, hörte sie Stimmen. Kaya war eindeutig aufgebracht, weswegen konnte sie nicht hören. Sie stellte die Sporttasche neben dem Reisetrolley ab und folgte den Stimmen. "Hey...", begrüßte sie die beiden, nachdem sie kurz an den Türrahmen geklopft hatte.

Diana - zuhause - morgens

"Mommy geht es gut. Ich glaube, meine Morgenübelkeit hat sich endlich verabschiedet", berichtete sie zufrieden und strich ihm nun sanft mit einer Hand am Gesicht entlang, während sie weiterhin in den Spiegel vor sich sah. Die letzten Wochen waren der Horror gewesen, weil sie sich ständig hatte übergeben müssen.

Kaya/Danny, zu Hause, morgens

Kaya sah Danny gleich nochmal wütend und verletzt an. Danny hingegen atmete nochmal tief durch. "Hast du alles?", fragte er nach. Nein, er war auch nicht bereit dafür sie gehen zu lassen, aber er konnte sie nicht bitten zu bleiben. Er hatte es ihr angeboten, aber er konnte sie doch nicht anbetteln.
Kaya wollte das nicht mit ansehen. Sie stürmte jetzt raus in den Garten.

Holdon, bei Diana, morgens

"Na das hört sich doch ziemlich gut an", sagte Holdon gleich und war erleichtert, dass sie das schon mal überstanden hatten. Er litt immer so sehr mit ihr. "Ich werd gleich wieder ins Haus fahren und weiter arbeiten", sagte Holdon nun. Sie hatten das Haus gekauft und jetzt arbeitete er in jeder freien Minute daran es umzubauen und zu renovieren.

Ruby - bei Danny - morgens

Seufzend kam sie auf Danny zu und legte ihre Hände an die Seiten seines Oberkörpers. "Lass mich raten...es geht um mich?", erkundigte sie sich nun und sah dabei zu ihm hoch. Was anderes konnte sie sich nicht vorstellen.

Diana - zuhause - morgens

"Darf ich denn auch mit?", fragte sie nun und betrachtete ihren Bauch von der Seite, bevor sie sich Holdon zuwandte. Sie wollte ja schon ganz gerne Teil beim 'Aufbau' ihres neuen Lebensraums sein.

Danny, zu Hause, morgens

„Sie ist enttäuscht, weil sie sich das anders vorgestellt hat, aber sie bekommt sich auch wieder ein“, sagte Danny zuversichtlich. „Das darfst du nicht persönlich nehmen“, sagte Danny gleich. Er wollte ihr kein schlechtes Gewissen machen.

Holdon, bei Diana, morgens

„Dich, meine wunderschöne Verlobte, nehme ich überall mit hin.“, sagte Holdon gleich. „Wolltest du nicht aber mit deiner Mum einkaufen fahren“, fragte Holdon dann nach. Er erinnerte sich, dass sie darüber gesprochen hatten.

Ruby - bei Danny - morgens

"Nein klar. Ich versteh das", antwortete sie. "Ich will ihr damit nur eigentlich nicht schaden...aber das lässt sich offenbar nicht vermeiden", fügte sie voller Bedauern hinzu. "Ich denke, ich sollte mal nach ihr sehen..."

Diana - zuhause - morgens

Sie überlegte kurz. "Stimmt. Ich bin so verdammt vergesslich seit ich schwanger bin", sie schüttelte den Kopf über sich. Es war manchmal echt nicht lustig.

Danny, zu Hause, morgens

„Klar, wenn du das möchtest“, sagte Danny. Er stellte sich ihr da nicht in den weg. „Aber denk dran, dass sie nicht nur wegen dir so leidet und sie vielleicht was sagt, dass sie nicht so meint“, sagte Danny. So richtig konnte er die Situation nicht einschätzen.

Holdon, bei Diana, morgens

„Dafür hast du doch mich, Schatz“, sagte Holdon sanft. „Und ich freue mich wenn du mich danach auf der Baustelle besuchen kommst. Ich zeig dir dann die Fortschritte“, sagte Holdon verliebt.

Ruby - bei Danny - morgens

Sie nickte wissend und küsste ihn daraufhin sanft. "Bin gleich wieder zurück", meinte sie noch, bevor sie den Raum verließ und Kaya ausfindig machte. "Hey, meine Süße", begann sie vorsichtig, als sie Kaya gefunden hatte. "Willst du mir sagen, worum es geht?"

Diana - zuhause - morgens

"Ja, das klingt super!", stimmte sie ihm zu. Obwohl sie ihm doch ganz gerne bei der Arbeit zusah, wenn sie denn mal nicht mithelfen konnte. Dafür würde sie aber sicherlich noch die Gelegenheit haben. Sie verbrachte natürlich auch liebend gern Zeit mit ihrer Mum.

Kaya, zu Hause, morgens

Kaya hatte schon wieder ganz rot geweinte Augen. „Ist doch eh egal. Du gehst so oder so einfach wieder weg“, sagte Kaya mit gebrochener Stimme. Sie fühlte sich einfach immer von allen verlassen. Endlich fühlte es sich wieder ein zu Hause an, jemand war da wenn sie von der Schule kam und dann wurde ihr das wieder genommen. Das fand sie einfach nicht fair.

Holdon, zu Hause, morgens

„Du kannst dich natürlich auch melden wenn was ist und wenn du dann vielleicht Mittagessen vorbei bringst, freu ich mich natürlich umso mehr“, sagte Holdon jetzt.

Ruby - bei Danny - morgens

Okay, was antwortete man darauf? "Aber ich bin doch nicht vollkommen und endgültig weg aus eurem Leben", fing sie besänftigend an. "Nunja, ich hab noch meine eigene Wohnung, die ich nicht einfach leerstehen lassen kann. Das ist alles nicht ganz so einfach. Trotz allem...", sie holte tief Luft,"...müssen wir das beste aus der Situation machen und sehen, wie es weitergeht...", meinte sie nun und sah Kaya in die Augen, während sie ihr kurz sanft mit dem Daumen über die Wange strich. Ihr fiel das alles auch alles andere als einfach, ganz im Gegenteil. Es machte ihr gerade sogar mächtig Angst, weil sie nicht wusste wie sie auf ihre Wohnung reagieren würde. Sie hoffte, dass sie es mittlerweile dort wieder aushalten konnte.

Diana - zuhause - morgens

"Dir geht's immer nur ums Essen, huh?", sie musste breit grinsen und schlang ihre Arme um ihn, während sie ihm in die Augen sah. Aber sie verstand das schon, fleißige Arbeit und ein leckeres Essen ergänzten sich sehr gut.

Kaya, zu Hause, morgens

Für Kaya war das alles nur Gerede. „Ich weiß schon wie das ausgeht... erst gehst du... dann geht Danny wieder... ihr lasst mich sowieso wieder alle alleine.“, sagte kaya. Es tat ihr wirklich weh, weil sie sich mit Ruby richtig gut verstanden hatte. Es war schön jemanden zu haben, bei dem sie sich nach dem Tod ihrer Mum ein wenig öffnen konnte. Natürlich hatte sie auch ihre Freunde, aber das war was anderes. Sie vermisste es einfach sehr eine Familie zu haben und mit Danny und Ruby hatte es sich so angefühlt. Kaya wandte jetzt ihren Blick Bonn rainy ab. „Geh einfach... du musst jetzt auch nicht mehr so tun, als wäre ich die wichtig“, sagte Kaya. Sie war gerade ganz schön hart, aber sie war wirklich verletzt und konnte gerade nur so damit umgehen.

Holdon, bei Diana, morgens

„Du weißt, dass ich dich mehr liebe, als jedes Essen der Welt. Ich bin trotzdem ein Mensch, der essen muss „, grinste Holdon jetzt. „Und denk dran ich hab vorgestern Nacht auch nicht gezögert und bin nachts um 3 zur Tankstelle gefahren, weil du gerne Eiscreme wolltest“, sagte Holdon sanft und strich ihr verliebt über die Wange. Er hätte alles für sie getan, selbst wenn es erst mal unmöglich erschien. Sie und dieses Baby waren einfach ein Geschenk für ihn und er wollte dieses Mal keinen Fehler mehr machen oder etwas für selbstverständlich erachten.

Ruby - bei Kaya - morgens

Es tat ihr extrem weh, sowas von Kaya zu hören. Sie war ihr unglaublich wichtig, da brauchte sie nichts vorgeben. Aber sie konnte natürlich verstehen, was in Kaya vorging und konnte es ihr somit auch nicht übel nehmen. Sie selbst fühlte sich ja, als ließe sie ihre Familie allein. Es war krass, wie schnell sie sich hier eingelebt hatte. "Kaya...ich werd dich wahnsinnig vermissen", ließ sie sie wissen, bevor sie ihr einen Kuss auf den Kopf drückte und zu Danny zurückkehrte. Es wäre jetzt nicht allzu hilfreich, wenn sie mit Kaya redete, weil die Kleine emotional zu aufgewühlt war.

Diana - zuhause - morgens

Als er ihr über die Wange strich, musste sie unwillkürlich lächeln. Ja, der arme Kerl musste immer öfter unter ihren Essensgelüsten leiden. "Eiscreme...wo du das gerade erwähnst...irgendwie hab ich plötzlich richtig Hunger auf die leckere Walnusseiscreme, die es am anderen Ende der Stadt gibt...", log sie und langsam zog sich ein breites Grinsen über ihr Gesicht.

Danny, zu Hause, morgens

Danny sah ihr gleich an, dass das nicht so gut gelaufen war und nahm sie kurz in seine Arme. "Kaya beruhigt sich wieder. Das ist gerade ein wenig viel für sie, aber sie hat dich deshlab nicht weniger lieb.", sagte Danny gleich.

Holdon, bei Diana, morgens

"Ich erinnere dich gern wo die Autoschlüssel hängen", schmunzelte Holdon jetzt und sah sie frech an. Er tat sein Bestes um sie auf Händen zu tragen, aber er wollte sie auch nicht behandeln, als wäre sie krank. Sie war schwanger mit ihrem Baby und das war was großartiges, aber er fing jetzt nicht an ihr deshalb die Selbstständigkeit zu nehmen. Das fand er eben auch wichtig. Es brachte nichts sie deshalb in Watte zu packen.

Ruby - bei Danny - morgens

"Ich weiß", seufzte sie und legte ihre Arme um ihn. Seine Nähe hatte eine extrem beruhigende Wirkung auf sie. "Alles ändert sich ständig...", meinte sie nun nachdenklich. Das kam alles gefühlt Schlag auf Schlag.

Diana - zuhause - morgens / Holdon is klasse )

"Nicht nötig. Mir ist gerade wieder eingefallen, wo ich sie finde", entgegnete sie schmunzelnd, knetete seine Kinnpartie spielerisch und sah ihn verliebt an. Es waren Momente wie dieser, die sie daran erinnerten, weshalb sie ihn so unbeschreiblich liebte: er wusste, wann er Grenzen ziehen musste.

Danny, zu Hause, morgens

"Es ändert sich nicht, dass ich für dich da bin und diese Tür immer offen für dich steht, auch wenn du nicht mehr hier wohnst", sagte Danny gleich. "Wir gehören jetzt zusammen", erinnerte er sie und strich ihr sanft über die Wange. Er hasste es sie leiden zu sehen. So ging es ihm auch mit seiner Schwester, doch er hoffte, dass sie das alles doch irgendwie gut wegsteckte. Vielleicht erlaubte er ihr einfach ihre Freunde einzuladen, damit sie sich nicht alleine fühlte.

Holdon, bei Diana, morgens

"Muss ich mich schon wieder rasieren?", fragte Holdon nun und legte kurz nochmal seine Stirn an ihre, ehe er sich einen Kuss einforderte. Dann warf er einen Blick in den Spiegel. Man sah schon einen sehr deutlichen 3 Tage Bart.

Ruby - bei Danny - morgens

Sie lächelte. "Das klingt wunderschön, wenn du das laut sagst", erwiderte sie. Es erschien ihr immer absurder, wenn sie sich daran erinnerte, wie sehr sie sich gegen diese Beziehung gewehrt hatte. Jetzt schmerzte es regelrecht, wenn sie sich vorstellte, dass das zwischen ihnen vielleicht nicht ewig hielt.

Diana - zuhause - morgens

"Müssen nicht unbedingt", entgegnete sie und wandte mithilfe ihres Zeigefingers, den sie an seine Wange legte, seinen Kopf wieder in ihre Richtung. "Ich steh irgendwie auf diesen Scruffy-Look...das hat was extra männliches", sie schmunzelte.

Danny, zu Hause, morgens

„Ich kann es auch flüstern, aber dann klingt es nur wieder so, als wenn ich dich zurück ins Bett zerren möchte“, scherzte Danny jetzt und legte dabei grinsend den Kopf schief. „Also wollen wir los?“, fragte Danny nun. „Oder willst du alleine fahren?“, fragte er dann.

Holdon, bei Diana, morgens

„Wieso erfahre ich das denn erst jetzt?“, fragt Holdon und sah sie überrascht an. „Dann hätte ich mir des Öfteren nicht so viel Mühe machen müssen“, sagte er jetzt.

Ruby - bei Danny - morgens

"Mir wäre es lieber, wenn du mitkommen würdest", antwortete sie sofort. Das ganze mit ihrer Wohnung machte ihr ein wenig Angst. Sie fürchtete, dass sie ihre Wohnung möglicherweise für immer als den Ort sah, an dem sie ihr Baby verloren hatte. Dass die Zeit dort zurückgedreht würde und stillstand. Deswegen zog sie es vor, erstmal nicht alleine dort hinzugehen.

Diana - zuhause - morgens

"Tja...schätze, ich hab meine Präferenzen zurückgestellt, weil ich dich lieber mühsame Dinge machen sehen will", antwortete sie schulterzuckend und sah ihn ganz unschuldig an.

Danny, zu Hause, morgens

„Okay, dann komm ich natürlich mit“, sagte Danny. „Wir sollten vielleicht auch vorher beim Supermarkt halten und dir ein paar Dinge einkaufen“, schlug er vor. Immerhin hatte sie jetzt eine Weile bei ihm gewohnt und nichts mehr zu Hause.

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon legte wieder seine Hände an ihren Bauch. „Hörst du das Baby? Mommy ist ganz schön frech zu daddy“, sagte Holdon jetzt und streichelte über ihren Bauch. Es war immer noch verrückt, dass darin ein Mensch wuchs, den sie gemeinsam geschaffen hatten.

Ruby - bei Danny - morgens

"Ja, das sollten wir", stimmte sie zu , küsste ihn kurz und ließ dann beim Weggehen ihre Hand über seine Brust gleiten. Sie ging zu ihrem Gepäck, schulterte die Sporttasche und zog an der anderen Hand den Trolley Richtung Eingangstür.

Diana - zuhause - morgens

Sie schmunzelte und betrachtete, wie liebevoll er über ihren Bauch streichelte. Er würde ein hervorrragender Vater werden, ganz ohne Zweifel. "Mach mich nicht schlecht!", beschwerte sie sich nun. "Du weißt, dass ich erstmal sehr viel mehr Zeit mit dem oder der Kleinen in meinem Bauch verbringen werde als du, und ich ihm oder ihr so einiges über Daddy erzählen kann. Ich wär da mal vorsichtig, Schatz", drohte sie schmunzelnd.

Danny, zu Hause, morgens

"Ich kann das doch auch nehmen", sagte Danny gleich. Doch da ließ sie nicht mit sich verhandeln. Na schön, wie sie eben wollte. Dann ließ er sie es auch alleine in den Kofferraum packen. Er drängte sich nicht auf, aber bot sich eben immer wieder an. Sie war halt eine sehr selbstständige Frau. Das wusste er ja auch durchaus zu schätzen.

Holdon, bei Diana, morgens

"Willst du mich jetzt neidisch machen? Das klappt nämlich ganz gut. Natürlich hast du ne ganz andere Bindung zu unserem Baby, als ich", sagte Holdon. Darauf war er in gewisser Weise schon neidiisch, denn das war ja ein Geschenk. Sie spürte wie in ihr dieses Lebens wuchs. Das würde er selbst so nie erfahren dürfen.

Ruby - bei Danny - morgens

Und wie selbstständig sie war. Das schreckte wahrscheinlich viele Typen ab, weil die meisten auf Frauen standen, die hilfsbedürftig rüberkamen und sie brauchten. Nachdem ihr Gepäck verstaut war, stiegen sie ein. "Okay...", sagte sie nunmehr seufzend. "Dann mal los..."

Diana - zuhause - morgens

Sie überlegte kurz. "Neidisch machen? Hm. Willst du wirklich in meiner Haut stecken? Die andere Bindung zum Baby kommt nämlich mit einigen nicht ganz so tollen Nebenwirkungen wie Übelkeit, seltsamen Gelüsten, Schmerzen und Fressattacken...Neidisch?", sie grinste breit. Wobei sie natürlich verstand, was er meinte. Und er hatte natürlich recht.

Danny, unterwegs, morgens

"Dann los", sagte Danny und fuhr aus der Einfahrt. Sie hielten kurz beim Supermarkt und besorgten das notwenidgste, ehe sie dann auch weiter fuhren. Es brachte ja nichts sich davor zu drücken. Es war ihr Wunsch gewesen nach Hause zurück zu kehren und Danny unterstützte dies, auch wenn er sie selbst noch gerne etwas länger bei sich gehabt hätte. Es war eigentlich ganz schön neben jemanden einzuschlafen und aufzuwachsen. Das war bei ihnen schon fast Standart geworden, auch wenn sie immer erst mal versuchten in getrennten Betten zu schlafen. Am Ende lagen sie doch zusammen in einem Bett, um die Nähe des Anderen zu spüren. Das würde jetzt wieder ganz schön fehlen.

Holdon, bei Diana, morgens

"Das kannst du jetzt nicht mehr schlecht reden", sagte Holdon gleich und sah sie vielsagend an. Er griff jetzt zu seiner Zahnbürste und fuhr dann fort sich fertig zu machen. "Denkst du wir werden beim nächsten Termin schon das Geschlecht sehen können?", fragte Holdon jetzt.