Memories of You - Part 5

Kaya & Alec, Schule, nachmittags

Kaya hatte es geschafft Keagan einige Tage aus dem Weg zu gehen, auch wenn das nicht so leicht gewesen war. Allerdings brauchte sie einfach erst mal etwas Zeit das alles sacken zu lassen. Er ging ihr wirklich nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder dachte sie an sein dämliches Grinsen oder an diese Küsse, die es doch schon in sich gehabt hatten. Mason hatte sie jedenfalls nie so geküsst. Doch sie sagte sich immer wieder, dass das nichts zu bedeuten hatte. Sie sah ihn ja trotzdem mit all den anderen Mädchen flirten und irgendwie rechnete sie auch weiterhin jeden Moment damit, dass er einfach wieder verschwand.

Alec konnte sein Glück immer noch nicht fassen, dass sie hier blieben und dass Naomi ihn mochte. Vor seinem Bruder und seinen Eltern spielte er cool und hatte noch nichts erwähnt, aber nur weil sie sich ja einig gewesen waren, dass sie das eben langsam anging. Natürlich saßen sie in der Schule oft zusammen und er hielt auch manchmal unterm Tisch im Hof Händchen mit ihr, aber ansonsten versuchten sie sich einfach noch besser kennenzulernen und einfach eine schöne Zeit zusammen zu haben. Immer wieder hätte er sich am liebsten selbst gekniiffen, wenn er zu ihr rüber sah. Für ihn war sie das schönste Mädchen der Schule und sie war seine Freundin. Orson machte auch nach Tagen noch ein wenig Ärger, aber das versuchte er nicht zu nah an sich heran zu lassen. Noch konnte er ihn immer ganz gut händeln.

Nun saßen sie gerade im Unterricht. Sie hatten Geschichte und irgendwie war es gerade sehr eintönig. Kaya malte schon wieder auf ihrem Block herum und hörte nur mit halben Ohr zu. Plötzlich ging die Tür aus und der Direktor kam ins Klassenzimmer. Alle sahen auf, wie dieser zum Lehrer kam und ihm kurz was zuflüsterte. Sowas kam nicht oft zu, denn für offizielle Sachen, die alle betraten gab es ja die Lautsprecher. Dann der Schock, als der Blick des Lehrers auf Kaya fiel. Gleich durchfuhr sie ein ganz komisches Gefühl. Der Lehrer nickte und sagte dann ihren Namen. "Kaya...nimm bitte deine Sachen und folge Mr. Rutherford", sagte der Lehrer dann bestimmend. Jetzt lagen alle Blicke auf ihr. "Oh...okay", sagte Kaya verunsichert und packte schnell alles zusammen, ehe sie aus dem Klassenraum ging, dann ging der Unterricht einfach wie gewohnt weiter. Kaya jedoch kam nicht mehr zurück.

Keagan - Schule - morgens

Er guckte verdutzt, als ausgerechnet Kaya diejenige war, die vom Direktor aus dem Unterrricht geholt wurde. Sowas wurde doch nur bei wichtigen Dingen getan, oder wenn jemand Mist gebaut hatte. Da sie ihm alles andere als egal war, ließ ihm das keine Ruhe. Die Zeit verging und sie kam nicht zurück. Er tippelte unruhig mit den Fingern auf der Tischplatte, während er sich Mühe gab, wie die Ruhe in Person auszusehen.

Alec, Schule, nachmittags

Selbst Alec verwunderte das ein bisschen. Kaya war nun wiklich niemand der Ärger bekam. Also blickte auch er fragend zu Keagan, ob er irgendwas wusste. Als er nur ein Schulterzucken zurück bekam, zuckte er ebenfalls mit den Schultern. Die Geschichtsstunde zog sich und zog sich und selbst Alec, der den Unterricht ja wirklich wichtig nahm, fieberte dem Klingeln entgegen. Dann der erlösende Ton und er suchte gleich seine Sachen zusammen. Gleich sah er zu Noami. Er lief jetzt immer gemeinsam mit ihr nach Hause, auch wenn das länger dauerte. Doch er trug gerne ihre Bücher und konnte so auch sicher sein, dass Orson nichts versuchte. Er war ja schon schnell, doch sein Bruder war noch schneller aus dem Klassenzimmer verschwunden. Alec hatte nicht mal mehr was sagen können. Kaya hingegen hatte die Schule nach dem Gespräch mit dem Schulleiter sofort verlassen und war schon längst nicht mehr da.

Keagan - Schule - nachmittags

Er durchsuchte das komplette Schulhaus direkt zweimal hintereinander, allerdings ohne Erfolg. Sogar in die Mädchentoiletten begab er sich, weil es ihn gerade kein Stück juckte, ob er da rein drufte oder nicht. Hoffentlich verpetzte ihn nur keines der Mädchen, das ihm dabei über den Weg lief. Aber es sah ganz danach aus, dass Kaya nicht mehr in der Schule war. Er gab sich geschlagen und begab sich nach hause.

Alec, zu Hause, abends

Als Alec nach Hause kam, war Keagan immer noch nicht da. "Hey Mum", sagte Alec, als er sie im Wohnzimmer fand. Sie schaute sehr gedankenverloren aus dem Fenster. "Hey...da seid ihr ja", sagte seine Mum und ihr Gesicht erhellte sich. "Wo ist dein Bruder?", fragte sie gleich, als sie dann doch sah, dass er alleine war. "Du weißt doch, ich lauf immer wegen den Fotos", meinte Alec als Ausrede. Seine Mum nickte und stand dann vom Sofa auf, um ihn einfach zu umarmen. "Ookay...Mum?", fragte er und umarmte sie zwar zurück, aber war dann froh als die Tür aufging und sein Dad rein kam. Er hatte Chinesisches Take out dabei. "Chineisch? Du kochst nicht?", fragte Alec gleich und sah sie fragend an. Das gab es eigentlich nur selten bei ihnen. Ihre Mum liebte es für die Familie zu kochen. "Müssen wir uns jetzt schon dran gewöhnen?", fragte Alec scherzend. Immerhin würde es stressig werden, wenn sie erst mal mit dem Restaurant anfingen. Dann waren diese Familienessen sicherlich auch eher was fürs Wochenende. "Geh dich frisch machen", bat seine Mum nun und schickte Alec nun erst mal nach oben. Alec sah seinen Bruder nach Hause kommen, als er gerade hoch gehen wollte. "Hey", sagte er gleich. "Bus verpasst?", fragte Alec.

Keagan - zuhause - abends

"Ja...", antwortete er zuerst. "...Nein...also...doch...ach, keine Ahnung", er war vollkommen durch den Wind. "Hab Kaya gesucht und nicht gefunden. Somit hab ich wohl doch irgendwie den Bus verpasst", antwortete er nun, damit Alec wusste, was Sache war.

Alec, zu Hause, abends

"Mist...tut mir leid. ", sagte Alec und sah ihn einen Moment mitfühlend an. "Wir sollen uns frisch machen. Dad hat Take out mitgebracht", meinte Alec und deutete nach oben. "Schreib ihr doch einfach und schau ob sie dir antwortet", schlug Alec ihm noch vor, aber ging dann erst mal hoch, um sich kurz frisch zu machen und seine Schulsachen hoch zu bringen. Irgendwie hatte er ja das Gefühl, dass ihre Eltern ihnen auch noch was sagen wollten.

Keagan - zuhause - abends

Das war eine gute Idee. Er zog sein Handy hervor, tippte eine SMS, in der er sie fragte, ob alles okay war. Dann folgte er Alecs Bitte und machte sich frisch, bevor er wieder runterging. Er blickte gerade eh nichts, irgendwie lief alles anders als normal.

Alec, zu Hause, abends

Inzwischen hatten ihre Eltern den Esstisch gedeckt und warteten schon unten. Alec holte noch die Getränke die fehlten und setzte sich dann mit an den Tisch. "Mum,reichst du mir das Besteck rüber?", fragte Alec, denn es stand zwar alles so weit auf dem Tisch, aber war noch nicht richtig hingestellt. Seine Mum reagierte wieder nicht, weshalb er einen Blick zu Kegan rüber warf. Okay, hier stimmte doch was nicht. "Mum?", fragte Alec wieder. "Ja?", fragte sie nun und schaute Alec fragend an. "Ist alles...okay?", fragte Alec unsicher. Hoffentlich hieß es jetzt nicht, dass sie doch wieder umzogen. "Entschuldigt, Jungs...ich bin noch ein wenig durcheinander. ich hab schlechte Nachrichten bekommen", sagte ihre Mum und reichte nun das Besteck weiter. "Ist was mit den Plänen fürs Restaurant? Wir müssen doch jetzt nicht doch wieder umziehen oder?", fragte Alec gleich. Er wusste, dass er durchdrehen würde. "Nein, nein...Liebling...das ist es nicht.", sagte ihre Mum und schaute rüber zu ihrem Mann, der ihre Hand nahm und drückte. "Jetzt sagt doch einfach was los ist"; bat Alec wieder. "Ihr wisst doch meine alte Freundin Susan...wir waren früher Nachbarn. Nun ich hatte sie beautragt die Inneneinrichtung zu machen, weil ich gehört hab, dass sie hier immer noch wohnt und es wäre so eine tolle Möglichkeit gewesen wieder Kontakt mit ihr zu haben....nun ja, eine ihrer Mitarbeiterinnen hat mich vorhin angerufen...Susan hatte einen tödlichen Autounfall", sagte ihre Mum nun und kämpfte mit den Tränen. Alec bekam gleich große Augen, denn natürlich kannten sie Kayas Mum. Jetzt war auch klar, warum man sie heute aus dem Unterricht geholt hatte.

Keagan - zuhause - abends

Er hörte die Worte und war für mehrere Sekunden in Schockstarre. "Sorry...Ich kann nicht... ---", ruckartig stand er auf, schnappte sich im Gang im Vorbeigehen seine Jacke und war raus aus der Tür. So schnell wie er jetzt die Straßen runterrannte, war er wahrscheinlich noch nie gerannt - nichtmal bei den Sportwettkämpfen. Bei Kayas Haus angekommen dachte er erst daran, zu klingeln, bevor er an das Baumhaus dachte. Es war ein Wunder, dass er nicht runterhagelte, als er in Windeseile die Leiter hochstieg.

Kaya, zu Hause, abends

Kaya konnte das alles imm noch nicht fassen. Es war so ein normaler Tag gewesen, doch nun war alles anders. Schon als sie die Polizisten im Schulflur hatte warten sehen, war ihr das Herz in die Hose gerutscht. Ihr war einiges durch den Kopf geschossen, doch das was sie dann gehört hatte, hatte sie im Leben nicht erwartet. Ihr war fast sofort der Boden unter den Füßen weggesackt und sie hatte nur noch bitterlich geweint. Nicht ihre Mum. Das konnte doch nur eine Verwechslung gewesen sein. Doch leider war es das nicht gewesen. Kaya wurde von den Polizisten nach Hause gebracht, wo auch ihr Dad schon wartete, der genauso aufgelöst war, wie sie selbst. Er nahm seine Tochter gleich in die Arme, doch Kaya konnte das gerade nicht ertragen. Sie fühlte sich gerade nicht geborgen in den Armen ihres Vaters und so lief sie lieber gleich in ihr Zimmer. Dort hielt sie es aber auch nicht lange aus. Ganz im Gegenteil, also war sie in ihr Baumhaus geflüchtet, wo sie jetzt total zusammen gekauert mit einer großen Wolldecke saß und immer noch weinte. Es war fast so, als konnte sie damit auch gar nicht mehr aufhören. Ihre Augen liefen einfach so aus.

Keagan - Baumhaus - abends

Oben angekommen sah er sie auf dem Boden sitzen. Es versetzte ihm einen gehörigen Stich ins Herz, sie in so einer Verfassung zu sehen. Was sie gerade durchmachte, konnte er sich beim besten Willen nicht ausmalen. Der Tod ihrer Mutter ging ihm auch an die Nieren, immerhin kannte er sie noch von damals und hatte sie als nette Frau in Erinnerung. Aber wie es Kaya gehen musste...unvorstellbar. Was jetzt passierte, kam von ganz alleine. Er ging schnellen Schrittes rüber zu ihr, half ihr auf und zog sie in seine Arme. Eine Hand ruhte auf ihrem Rücken, die andere drückte sanft gegen ihren Hinterkopf, während er sie einfach festhielt und schwieg.

Kaya, Baumhaus, abends

Kaya schluchzte jetzt laut auf, als sie seine Umarmung spürte und klammerte sich jetzt weinend an ihn. Dass er jetzt hier war und sie einfach nur festhielt, machte das alles irgendwie noch realer. Gleichzetig war sie aber so dankbar dafür, dass er hier war. Der Schmerz den sie fühlte, ließ sich nicht in Worte fassen. Es fühlte sich so an, als hätte man ihr den Boden unter den Füßen weg gerissen. Da war wieder dieses Gefühl völlig allein zu sein, vor allem weil sie zu ihrem Dad nicht mehr so den Draht hatte, seit der Scheidung ihrer Eltern. Sie hatte schon immer ihrer Mum näher gestanden.

Keagan - Baumhaus - abends

Mit der Hand auf ihrem Rücken strich er beruhigend auf und ab, während er eine leichte Schunkelbewegung mit dem ganzen Körper machte. Fast so wie wenn man ein Baby mithilfe einer Wippe in den Schlaf wiegte. Er hätte ihr gerne etwas gesagt wie 'Alles wird gut', bloß wusste er, dass ihm diese Worte nicht weiterhelfen würden, wenn er an ihrer Stelle wäre. "Ich bin da. Und ich geh auch nicht weg", ließ er sie also stattdessen wissen. Denn das, war etwas, das er versprechen konnte.

Kaya, Baumhaus, abends

Kaya klammerte sich weiterhin fest an ihn, fast genauso als hätte sie Angst, dass gerade das doch passieren könnte. Natürlich war sie wieder ins Baumhaus gekommen, weil sie sich ihm hier nah und nicht so allein fühlte. Das er jetzt hier war, konnte sie gar nicht richtig begreifen. Alles an diesem Tag war so unwirklich. Fast als wäre es ein Traum, aus dem sie aber nicht einfach auswachen konnte. "Versprochen?", fragte sie weinend nach. Sie erkannte gerade nicht mal ihre eigene Stimme.

Keagan - Baumhaus - abends

Er wusste, dass er sein letztes Versprechen nicht gehalten hatte, aber das hier war etwas anderes. Vorsichtig nahm er ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr in die Augen. "Ich versprech's dir hoch und heilig." Der Blick in ihre traurigen Augen brach ihm das Herz.

Kaya, Baumhaus, abends

Kaya sah ihm in die Augen und nickte dann. Er konnte sie jetzt nicht anlügen, das tat er ganz bestimmt nicht. So ehrlich wie jetzt, hatte er sie wohl das letzte Mal vor Jahren angesehen. Wieder schmiegte sie sich an ihn. Da war er ja ihr bester Freund. Nur tat es weh, dass es ausgerechnet aus so einem Anlass. "Ich fühl mich so allein", sagte sie trotzdem weinend.

Keagan - Baumhaus - abends

"Ich weiß...", flüsterte er und strich ihr sanft über den Kopf. "Ich weiß...". Er überlegte, was jetzt am besten zu tun war. "Ich denke, wir sollten ins Haus gehen. Dort kannst du dich in eine Decke kuscheln und ich bleibe noch noch ne Weile", schlug er vor. Hier im Baumhaus wurde es auf Dauer kalt und sie sollte sich bei all dem Übel nicht noch erkälten.

Kaya, Baumhaus, abends

"Mein Dad ist da drin und....und sein Freund", sagte Kaya jetzt leise und wollte alleine deshalb schon nicht wirklich rein. Es war gerade einfach falsch, dass dieser Kerl da war, der so gar nichts mit ihrer Familie zu tun hatte. Ansonsten stimmte sie Keagan zu, denn ihr war schon irgendwie kalt und sie zitterte auch ein wenig. "Ich...das fühlt sich so falsch an", sagte Kaya leise.

Keagan - Baumhaus - abends

"Was fühlt sich falsch an?", erkundigte er sich sanft, während er seine Jacke auszog und ihr schließlich über die Schultern legte. Daraufhin rieb er ihr über ihre bedeckten Arme, um sie ein bisschen zu erwärmen.

Kaya, Baumhaus, abends

"Dass dieser Kerl da drin ist. Sie ist doch gerade erst....", fing sie an, aber brach ab, um sich über die feuchten Augen zu wischen. "Dad wollte nicht mehr Teil dieser Familie sein....ich...das ist einfach alles falsch", sagte Kaya und hatte das Gefühl dass ein neuer Schwall Tränen kam, gleichzeitig hatte sie das Gefühl als wenn auch langsam keine Tränen mehr kommen konnten.

Keagan - Baumhaus - abends

Da kam gerade wohl alles zusammen. Ihr Vater könnte etwas Rücksicht auf seine Tochter nehmen, denn es schien sie offfensichtlich sehr zu belasten. "Lass uns reingehen, ja? Ist die Verandatür offen?", so konnten sie es wahrscheinlich vermeiden, den beiden über den Weg zu laufen.

Kaya, Baumhaus, abends

"Ja, da hab ich mich raus geschlichen", sagte Kaya leise und wollte ihn gerade gar nicht wirklich los lassen. Also stand sie noch so einen Moment mit ihm da, ehe sie sich dann doch in Bewegung setzte, um nach unten zu klettern. Gleich suchte sie wenigstens wieder nach seiner Hand, um ihn irgendwie bei sich zu spüren. So schlich sie sich mit ihm zurück ins Haus und versuchte für einen Moment ihr Schluchzen zu unterdrücken. Ihr Dad und sein Freund waren in der Küche und aßen, als wenn nichts gewesen wäre. Das konnte sie einfach nicht verstehen.

Keagan - bei Kaya - abends

Er lotste sie beide sicher zu Kayas Zimmer, was sich noch immer dort befand, wo es schon vor Jahren war. Innerlich atmete er auf, als sie endlich in ihrem Zimmer standen und die Tür hinter ihnen geschlossen war. Sie hatte mittlerweile ein größeres Bett und türkise Wände, fiel ihm auf. Aber das kümmerte jetzt nicht. "Okay...", er schlug die Decke zurück, damit sie problemlos auf dem Bett Platz nehmen konnte.

Kaya, zu Hause, abends

Kaya setzte sich also auf ihr Bett und schlüpfte unter die Decke. Sie rutschte aber zur Seite, denn sie wollte, dass er jetzt einfach bei ihr war. Ihr Kuscheleinhorn Mr. Fluffy nahm sie aber auch in den Arm. Als er nicht gleich zu ihr rüber kam, klopfte sie auf den Platz neben sich. "Bitte", bat sie.