Memories of You - Part 12

Holdon, bei Diana, mittags

"Meine kleine Dramaqueen", grinste Holdon breit und drückte ihr jetzt einen dicken Schmatzer auf die Wange, ehe er sie so an sich zog, dass er in ihr Ohr flüstern könnte, als würde er ihr ein Geheimnis erzählen. "Genau so liebe ich dich", flüsterte Holdon und hauchte dann einen sanften Kuss auf ihren Hals, direkt unter ihr Ohr.

Diana - zuhause - mittags

Wenn er so weiter machte, dann würde sie hier auf der Stelle in seinen Armen zusammenklappen. Er machte sie gerade schwach. "Wenn du so weitermachst, muss ich dir leider mit der Farbrolle über den Rücken streichen...", warnte sie ihn mit dünner Stimme und schmunzelte. Die Rolle befand sich noch immer in ihrer Hand.

Holdon, bei Diana, mittags

Holdon schmunzelte vor sich hin. "Das hab ich also davon, wenn ich lieb zu dir bin", meinte Holdon und hauchte aber dennoch einen sanften Kuss auf ihren Hals. "Na schön, ich will nicht noch einen Krieg ausbrechen lassen. Mein Bedarf daran, ist erst einmal gedeckt", sagte Holdon ehrlich und löste sich dann also von ihr, auch wenn ihm das gerade sehr wiederstrebte.

Diana - zuhause - mittags

"Hey...", sagte sie besänftigend und nahm seine Hand. "Du weißt doch, dass wir das fertig bekommen müssen, bevor Mum zurückkommt. Ich mein, was sagen wir, wenn wir es nicht schaffen, hm? Wir zwei konnten die Finger nicht voneinander lassen?", sie schmunzelte.

Holdon, bei Diana, mittags

"Ich bin mit ziemlich sicher, dass sie sich darüber mehr freuen würde, als über die gestrichenen Wände, aber klar....wir machen das fertig", meinte Holdon nickend und küsste kurz ihre Hand, ehe er sich von ihr löste. Dass er ja eigentlich selbst noch hätte im Bett liegen sollen, erwähnte er hier natürlich jetzt nicht, denn das hätte ihn nur wieder in Schwierigkeiten gebracht. Immerhin hatte sie ja schon bei den Schmerzmitteln mit ihm diskutiert.

Diana - zuhause - mittags

Wahrscheinlich hatte er damit sogar recht. Sie tunkte die Farbrolle wieder in die Farbe, striff sie ab und machte sich wieder an die Arbeit. Trotzdem sah sie immer wieder mal zu ihm rüber, um sicherzugehen, dass bei ihm alles in Ordnung war.

Holdon, bei Diana, mittags

Holdon machte sich an die zweite Wand, aber musste hier schon einige Male inne halten. Das war auf Dauer doch recht anstrengend, vor allem ohne seine Schmerzmittel. Schließlich klingelte es aber an der Tür und die Pizza kam. "Oh Pause", bemerkte er und zog seine Geldbörse aus der Hose, mit der er zu Tür ging, um das Essen zu holen.

Diana - zuhause - mittags

Als es klingelte, legte sie die Rolle beiseite und wollte zur Tür gehen, aber das übernahm dann schon Holdon. Also ging sie stattdessen Hände waschen, während er alles regelte. "Die Pause hast du gebraucht, nicht?", meinte sie, nachdem er die Tür wieder geschlossen hatte. Ihr war nicht entgangen, dass das Streichen nicht ganz so einfach für ihn war.

Holdon, bei Diana, mittags

"War doch schon alles ein bisschen viel heute", sagte Holdon ehrlich. Er brachte das Essen ins Wohnzimmer, weil sie in der Küche jetzt eh nicht essen konnten. Dann ging auch erst sich erst nochmal die Hände und den Arm waschen, ehe er zurück zum Essen kam.

Diana - zuhause - mittags

"Ist wahrscheinlich besser, wenn du dir für heute nur noch Ruhe gönnst", schlug sie vor und nahm auf der Couch Platz. Es duftete schonmal göttlich.

Holdon, bei Diana, mittags

"Du hast doch aber selbst gesagt, dass wir die Wände fertig bekommen müssen", sagte Holdon gleich. Er wollte sie damit nicht im Stich lassen. Was war er denn dann für ein Freund? Er wollte wieder zu viel auf einmal und dachte zuerst an alle anderen, ehe er an sich selbst dachte.

Diana - zuhause - mittags

"Aber nicht auf Kosten deiner Gesundheit, Holdon", antwortete sie und sah ihn ernst an. So konnte das nicht laufen. Zur Not würde sie sich eben nachts hinstellen und alleine arbeiten.

Holdon, bei Diana, mittags

"Ich werd dich damit nicht alleine lassen. Das kann ich einfach nicht", sagte Holdon kopfschüttelnd. "Wir machen einfach eine etwas längere Pause", sagte Holdon nun vorschlagend. "Wir könnten etwas spazieren gehen, vielleicht nochmal deine Mum besuchen", sagte Holdon sanft.

Diana - zuhause - mittags

"Längere Pause?", wiederholte sie ungläubig und sah ihn an. Also sie wusste ja nicht, ob das das richtige war. "Jetzt essen wir erstmal und dann sehen wir weiter...", meinte sie dann und öffnete den Pizzakarton. So hatte sie auch noch Bedenkzeit.

Holdon, bei Diana, mittags

Holdon nickte und nahm sich ein Stück Pizza. Wenn er seine Schwäche jetzt auf den Sex geschoben hätte, dann hätte sie ihn die nächsten Wochen sicherlich auf Distanz gehalten. Deshalb wollte er sich vielleicht auch erst richtig nicht eingestehen, dass er das alles besser lassen sollte. Er war so froh, dass sie wieder Teil seines Lebens war und das wollte er nicht verbocken.

Diana - zuhause - mittags

Sie nahm sich ebenfalls ein Stück Pizza und ließ es sich schmecken. "Hab ich denn die richtige Bestellung aufgegeben?", erkundigte sie sich interessiert bei ihm. Er hatte ihr die Entscheidung komplett allein überlassen und möglicherweise hatten sich seine Essgewohnheiten in den drei vergangenen Jahren geändert.

Holdon, bei Diana, mittags

"Das ist perfekt. Ich hatte ewig keine Pizza...also wäre so ziemlich alles super gewesen. Das ist aber genau richtig", sagte Holdon ehrlich. Essen tat gerade richtig gut. Er hatte wirklich Hunger und so auch ganz froh, dass sie die größte Pizza genommen hatte.

Diana - zuhause - abends

"Sehr gut", sie lächelte, bevor sie von einem weiteren Stück abbiss. Dann aßen beide mit viel Appetit die gesamte große Pizza auf und widmeten sich anschließend wieder der Wand. Ein bisschen konnte Holdon ja noch. () Es wurde Abend und sie räumten das Malerzeug zusammen. "Wir haben einiges geschafft", meinte Diana und betrachtete ihr Werk.

Holdon, bei Diana, abends

"Ja, wir können zufrieden sein. Du solltest die Fenster heute Nacht auflassen und dann schauen wir mal, wie es morgen aussieht. Manchmal sieht man erst dann, ob man nochmal drüber gehen muss", sagte Holdon und reinigte die Pinsel ordentlich. Er war jetzt wirklich geschafft, aber hoffte, dass er dadurch einfach wieder gut schlafen konnte.

Diana - zuhause - abends

"Alles klar. Wird spannend bis morgen", kommentierte sie, nachdem sie ihm aufmerksam zugehört hatte. "Und? Bist du müde?", erkundigte sie sich. Er machte so einen Eindruck.

Holdon, bei Diana, abends

"Du hast mich geschafft heute....ja", sagte Holdon aber noch mit einem Lächeln. "Wenn ich glück hab, schlaf ich heute wie ein Baby", sagte er. Jedoch ging er eigentlich davon, dass er wieder mit sich zu kämpfen hatte. Die Alpträume kamen ja eigentlich immer. Letzte Nacht war nur eine Ausnahme gewesen.

Diana - zuhause - abends

"Wird Zeit, das auszutesten, hn?", schlug sie keck vor und legte ihre Hände an die Seiten seines Oberkörpers, während sie zu ihm aufsah und lieb guckte. Wenn sie ihn ein wenig berührte, ließ er sie ja vielleicht wieder neben ihm schlafen - diesmal mit seiner Erlaubnis.

Holdon, bei Diana, abends

"Dann sollte ich mich jetzt auf den Weg nach Hause machen", sagte Holdon, obwohl ihm das natürlich total schwer fiel, gerade wenn sie ihn so ansah. "Ich komm gleich morgen früh wieder vorbei und schau mit die Wände an und weck mein Dornröschen", sagte Holdon sanft und küsste ihre Stirn.

Diana - zuhause - abends

"Noooooiiiinnn", protestierte sie direkt und zog eine traurige, beleidigte Schnute. Mit ihren Hände fuhr sie langsam über seine Brust bis hoch zu seinem Hals. So schnell gab sie nicht auf.

Holdon, bei Diana, abends

"Schatz, ich hab dir das doch erklärt", sagte Holdon seufzend. Er hatte doch einfach nur Angst um sie, verstand sie das denn nicht? "Ich will nicht, dass ich dir weh tu, wenn ich einen meiner Alpträume habe", sagte Holdon und strich ihr sanft über die Wange. Sie machte es ihm wirklich verdammt schwer.