Memories of You - Part 21

Keagan - zuhause - morgens

"Kein Scherz", stellte er nüchtern klar. "Alec, hast du nicht ne eigene Freundin, um die du dich kümmern solltest?", meinte er nun provokant. Sobald Lexie in Alecs Nähe auftauchte, sorgte er für Stress. Das nervte ihn.

Ruby - bei Danny - morgens

Als er fertig gemacht runterkam, hatte sie ihm bereits ein sehr leckeres und vollwertiges Müsli plus Kaffee gemacht, sodass sie ihn jetzt nur noch zu seinem Platz lotste. "Lass es dir schmecken."

Alec/Lexie, zu Hause, morgens

„Halt Naomi da raus“, fauchte Alec gleich. „Ihr würde ich nie so ne scheisse antun, sie du es getan hast“, sagte Alec gleich. Er war so unfassbar sauer auf seinen Bruder.
„Auf sein Herz zu hören, ist also falsch in deinen Augen?“, fragte Lexie jetzt. „Halt dich da raus“, sagte Alec gleich wieder. „Seit du hier aufgetaucht bist, ist doch erst alles falsch“, sagte Alec

Danny, zu Hause, morgens

„Du bist ja immer noch total aufgeregt“, stellte Danny fest. Er sag das eher total nüchtern und lies das auf sich zukommen. Mehr könnte er eh nicht tun.

Keagan - zuhause - morgens

"Hey!", er wurde ungewollt lauter und hob die Hand auf Höhe seiner Brust. "Alec, lass sie in Frieden. Befind du dich erstmal in der selben Situation, dann reden wir weiter. Ansonsten sind deine Behauptungen nur Annahmen", meinte er.

Ruby - bei Danny - morgens

"Ist das so offensichtlich?", sie warf ihre Haare nach hinten und sah ihm beim Essen zu. "Ich wünsch mir so sehr, dass du wieder einen Job findest, für den du qualifiziert bist und der dich erfüllt", ließ sie ihn wissen.

Alec/Lexie, zu Hause, morgens

„Tut mir leid, dass ich nicht was mit jedem Mädchen anfange und ihnen dann die Herzen breche“, sagte Alec jetzt kopfschüttelnd. Er zog ab in sein Zimmer und knallte die Tür. Lexie sah keagan an. „Der spinnt echt total“, sagte sie. Ganz kalt ließ es sie nicht, aber sie versuchte das zu überspielen.

Danny, zu Hause, morgens

Danny sah sie sanft an. „Du bist süß, wirklich“, sagte Danny sanft. „Ich denke nicht, dass das mein Traumjob wird, aber ich tu das für Kaya“, sagte Danny.

Keagan - zuhause - morgens

"So viele Herzen hab ich gar nicht gebrochen...", überlegte er laut. "Ich versteh nicht ganz, wieso er sich so aufregt...fast so als hätte ich ihm seine Freundin ausgespannt.

Ruby - bei Danny - morgens

"Ne klar, versteh ich", sie stützte ihren Kopf auf beide Hände und beobachtete ihn zufrieden lächelnd. "Schmeckt's?", erkundigte sie sich.

Lexie, zu Hause, morgens

Lexie hob die Hände und sah ihn unwissend an. „Du musst dich nicht rechtfertigen vor mir“, sagte Lexie gleich. „Du bist halt durch und durch ein Rockstar“, sagte Lexie gleich.

Danny, zu Hause, morgens

„Ja, sehr gut“, sagte Danny gleich und schickte ihr einen Luftkuss rüber, ehe er weiter aß und seinen Kaffee trank. Nervös war er nicht, sondern eher total entspannt, trotz der Job Situation.

Keagan - zuhause - morgens

"Ich weiß, dass ich das nicht tun muss. Und trotzdem, wenn du mich fragst hab ich nur Kayas und dein Herz gebrochen...alle anderen Mädchen, mit denen ich zu tun hatte, wussten dass das nichts ernstes war. Das ist alles", erklärte er. "Aber egal, zeig mir dein Zimmer!", bat er nun. Er wollte wissen, wie seine Eltern das hergerichtet hatten.

Ruby - bei Danny - morgens

Sie ließ ihn in Ruhe fertig essen und wartete darauf, dass sie beide los konnten.

Lexie, zu Hause, morgens

„Dann schauen wir mal“, sagte Lexie jetzt und ging mit ihm zu Gästezimmer. Sie betrat dieses so gleich. Natürlich hatte sie keinen Vergleich zu früher. Das Bett war mit Türkiser Bettwäsche bezogen. Das war sogar ihre Lieblingsfahrzeug. Handtücher in der gleichen Farbe lagen bereit, eben so wie verschiedene Drogerieartikel. Das war mehr, als sie erwartet hatte.

Danny, zu Hause, morgens

„Na dann überrasch mich mal“, sagte Danny nun. Er hatte aufgegessen und räumte jetzt nur seine Sachen auf. Für Kaya schrieb er ne Nachricht. Dann konnte es los gehen von ihm aus.

Keagan - zuhause - morgens

"Nich schlecht, huh?", fragte er sie nun und lief planlos im Raum herum. "Und mein Zimmer ist nicht mal sooo weit entfernt", bemerkte er dann noch schmunzelnd. Dann ging er zu einem der Schränke, öffnete die Türen und blickte überlegend hinein.

Ruby - altes Restaurant - morgens

Sie fuhr mit ihm also zum Restaurant am Stadtrand und stieg aus dem Wagen. "Wundervolle Natur hier", zeigte sie ihm, während sie auf das Gebäude zugingen. Dieses hatte eindeutig schon bessere Zeiten erlebt.

Lexie, zu Hause, morgens

„So viel Platz brauch ich gar nicht für die paar Sachen, die ich hab“, sagte sie in Keagans Richtung. „Gut, dass dein Zimmer nicht so weit weg ist. Von ins Zimmer des anderen schleichen, stand auch nichts im Vertrag“, grinste Lexie.

Danny, Restaurant, morgens

„Das ist auch das beste daran“, sagte Danny gleich. Man merkte gleich, dass die Inhaber nichts machten. Selbst die Pflanzen in den Kübeln vor dem Eingang waren total verwelkt. Es wirkte unsauber und herunter gekommen, noch ehe er den Laden überhaupt betreten hatte. Jeder Restaurant Tester wäre hier rückwärts wieder raus gegangen.

Keagan - zuhause - morgens

"Genau. Und deswegen such ich Verstecke, falls ich mal nicht schnell genug aus deinem Zimmer flüchten kann", grinste er und schloß die Schranktüren wieder. Aus genau diesem Grund hatte er den Schrank inspiziert.

Ruby - Restaurant - morgens

Aufmunternd klapste sie ihm auf die Schulter, bevor sie die Eingangstür passierten. Da kam auch schon der Inhaber auf sie beide zu. "Guten Morgen! Sie sind wohl Danny, richtig?", er streckte ihm zur Begrüßung die Hand entgegen.

Lexie, zu Hause, morgens

„Unterm Bett ist auch noch Platz und hinter den Vorhängen“, sagte Lexie schmunzelnd. Jetzt machte das auch Sinn, was er da tat. So richtig traute sie sich gar nicht auszupacken.

Danny, Restaurant, morgens

„Danny Hayland, hallo“, stellte er sich vor. Natürlich hate er auch eine Bewerbungsmappe dabei, die er dem Inhaber jetzt überreichte.

Alec, zu Hause, morgens

„Ich bin weg“, rief Alec einfach und verschwand aus dem Haus. Dabei hatte er nur seine Kamera und nicht einmal seine Geldbörse. Er wollte sie abreagieren und das ging am Besten mit seinem Hobby. Naomi hätte ja auch keine Zeit, weil sie mit Kaya verabredet war. Also zog er alleine los. Er wollte zum Strand und nahm das Auto. Die Strecke kannte er inzwischen auswendig und er fuhr wie immer sehr vorsichtig. Doch man musste beim Auto fahren ja auch immer mit den Fehlern anderer rechnen und genau das würde Alec jetzt zum Verhängnis. Ein Motorradfahrer überholte ihn und den Wagen vor ihm. Da jedoch Gegenverkehr kam, musste das Auto vor ihm bremsen. Trotz reichlichen Abstand, könnte Alec nur Versuch auszuweichen und raste dabei durch die seitenplanke. Sein Auto wurde dann von einem Baum ausgebremst.

Keagan - zuhause - morgens

"Im Schrank ist aber immer noch am sichersten, denk ich. Aber die anderen zwei Optionen behalt ich mal im Hinterkopf", grinste er. "Du freust dich doch hier zu sein, oder?", erkundigte er sich nun bei ihr, da sie sich doch recht zurückhaltend verhielt.

Ruby - Restaurant - morgens

Er nahm die Mappe dankend entgegen und lotste sie drei an einen der Tische, wo sie Platz nahmen. "Sie waren längere Zeit im Ausland unterwegs?", erkundigte sich der Besitzer nun interessiert, als er Dannys Lebenslauf durchlas.

Lexie, zu Hause, morgens

„Ist es komisch, dass ich dem Frieden noch nicht traue?“, fragte Lexie. „Ich möchte so sehr einfach irgendwo ankommen, aber wenn man so oft hin und her gereicht wurde, wie ich, dann ist man erst mal skeptisch.“, erklärte sich Lexie ehrlich. Sie war es schon gewohnt, dass sie ihre Sachen gar nicht auspacken brauchte. „Wieso haben sie es sich denn plötzlich anders überlegt?“, fragte Lexie jetzt.

Danny, Restaurant, morgens

„Mehrere Jahre um ehrlich zu sein. Ich wollte mich kulinarisch in der Welt umsehen, um den richtigen Weg für mich zu finden und neue Inspiration zu finden“, erklärte Danny ehrlich. „Und wenn ich das mal so behaupten darf, hab ich meinen eigenen Stil auch gefunden“, sagte Danny nun.

Alec, Auto, morgens

Durch den heftigen Aufprall war Alec sofort ohnmächtig geworden. Der Notruf wurde gerufen, der ihn aus dem Auto Bergen konnte und direkt ins nächste Krankenhaus brachte. Da man keine Papiere fand, galt er erst einmal als John Doe. Alec hatte eine schwere Kopfverletzung, weil der Airbag nicht funktioniert hatte. Die Ärzte hatten es also nicht so einfach ihm das Leben zu retten. Unterdessen wurde der Unfallort aufgelöst, also der Wagen abgeschleppt, während die Polizei erst mal die Zeugenberichte aufnahm. Es verging also einiges an Zeit, ehe die Polizei sich darum kümmerte den Fahrer des Fahrzeugs zu identifizieren und zu der Adresse fuhr, die bei dem Fahrzeug hinterlegt war.

Keagan - zuhause - morgens

"Keine Ahnung", antwortete er. "Aber ich hoffe doch, weil das vorher krampfhaft unterdrückte Mitgefühl Überhand genommen hat", meinte er überlegend. Und da klingelte es an der Tür.

Ruby - Restaurant - morgens

"Oh ja? Wie...würden sie ihren Stil beschreiben?", erkundigte sich der Restaurantbesitzer nun, faltete die Hände auf dem Tisch und sah Danny an. Ruby wartete ebenfalls gespannt auf die Antwort, da sie zwar wusste, dass er ein großes Repertoire an Speisen hatte, aber nicht wie er sich definierte.

Lexie, zu Hause, mittags

„Gib mir etwas Zeit und dann leb ich mich hier schon ein. Bis jetzt hab ich nicht die besten Erinnerungen an diesem Ort“, sagte Lexie ehrlich. Das würde sich jetzt sicherlich alles ändern, vor allem weil sie ja jetzt auch zusammen waren. Einen Moment später kam sein Dad aufgeregt nach oben gerannt. „Kinder“, rief er aus. Lexie sah Keagan fragend an aber öffnete dann ihre Zimmertür. „Wir müssen ins Krankenhaus.es gab einen Unfall mit dem auto... Alec war damit unterwegs“, sagte Keagans Vater. Sie wussten ja nicht was eBay passiert war.

Danny, Restaurant, mittags

„Ich koche schon gern sehr klassisch, allerdings mit indischen und australischen Einflüssen. Gerade die indischen Gewürze haben es mir angetan und ich liebe die Kombi von Fleisch und Fosch, wie es ja doch eher aus Australien gekommen ist. „, sagte Danny jetzt. „Ich liebe das experimentieren und ich koche selten nach Rezepten“, sagte Danny ehrlich.

Keagan - zuhause - mittags

Geschockt sah er seinen Dad an und rannte dann die Treppe runter. Sein Herz raste wie wild und er hatte so verdammt viel Angst gerade, das hatte er selten vorher erlebt. Die Szenarien in seinem Kopf...Er wollte einfach nur so schnell wie möglich ins Krankenhaus.

Ruby - Restaurant - mittags

"Das klingt sehr interessant", meinte der Restaurantbesitzer. Er redete mit Danny noch über die ein oder andere Sache, bevor er ihm eine wichtige Frage stellte. "Wären Sie interessiert daran, hier im Restaurant als Koch anzufangen?"

Lexie, zu Hause, mittags

Lexie wusste gerade gar nicht, was passierte. So schnell hatte sie Keagan noch nie rennen sehen. Auch sie ging nach unten und folgte der Familie. Sie gehörte zwar nicht zur Familie aber sie ahnte schon, dass sie für Keagan da sein musste.

Danny, Restaurant, mittags

„Ich fänd es schön, wenn wir einfach mal eine Testwoxhe vereinbaren, um zu schauen, wie gut wir zusammen passen“, sagte Danny jetzt. Das war kein Nein, aber er fand es wichtig nicht die Katze im Sack zu kaufen.

Keagan - unterwegs - mittags

Die ganze Autofahrt über war Keagan wie ausgewechselt. Sein Blick: abwesend. Seine Hand fuhr immer wieder unruhig über seinen Mund. Seine Zähne: angespannt aufeinandergepresst.

Ruby - Restaurant - mittags

"Eine Testwoche? Das lässt sich einrichten, natürlich", stimmte der Besitzer ohne lange nachzudenken zu. Es stand schlecht mit seinem Restaurant, er konnte jede Hilfe gebrauchen. Und Danny schien sehr talentiert zu sein, den wollte er nicht vergraulen.

Lexie, auto, mittags

So ging es irgendwie allen, weil niemand etwas über Alec wusste. Wie schlimm war er verletzt? Oder war der Unfall vielleicht sogar tödlich gewesen? Die Fahrt in das Krankenhaus war schrecklich. Lexie sagte lieber nichts, weil sie nichts falsches sagen wollte. Schließlich parkten sie im Halteverbot und liefen in die Klinik. Alec war immer noch im OP, weil er schwere Gehirnblutungen hatte.

Danny, Restaurant, mittags

„Super, ich würde gern noch einen Blick in die Küche werden und dann können wir besprechen, wann es los geht“, schlug Danny vor. Er wollte wissen, unter welchen Umständen er arbeiten würde.

Keagan - KH - mittags

Unruhig lief er auf dem Krankenhausgang entlang und entfernte sich etwas von Lexie und seinen Eltern. Er hatte gerade wahnsinnig damit zu kämpfen, seine Tränen zurückzuhalten. Alec lag noch immer im OP. Genaueres hatte man ihnen nicht gesagt, es ging gerade einfach darum, seinen Zustand zu stabilisieren, ihn gesundheitlich wieder auf den Damm zu bringen. Keagan erinnerte sich an den Moment, in dem er Alec zuletzt gesehen hatte. Sie hatten Streit gehabt, üblen Streit. Und er erinnerte sich was er Alec wörtlich an den Kopf geworfen hatte. In diesem Moment stieg ihm sein Mageninhalt hoch und er eilte nur noch auf eine Toilette auf dem Gang.

Ruby - Restaurant - mittags

"Sehr gern", antwortete der Besitzer und erhob sich. Während sie drei Richtung Küche gingen, strich Ruby Danny kurz über den Arm und lächelte ihn sanft an. Der Besitzer zeigte ihm nun die Küche im Detail, plus den Vorratsraum.

Lexie/Alec, Krankenhaus, mittags

Lexie ließ ihn den Abstand den er brauchte. Sie war hier, falls er doch halt wollte. Sie selbst war auch nervös. Es schien sehr ernst zu sein und wegen ihr hatten sich die Brüder gestritten. Sie hatte ein schlechtes Gewissen. Es gab immer wieder Komplikationen im OP, weshalb die Operation sehr lange dauerte. Auch danach konnte man noch nicht sagen, wie es weiter ging und ob er das überstand oder nicht.

Danny, Restaurant, mittags

Danny musste schlucken. Die Sauberkeit ließ zu wünschen übrig und die Küche war eng und klein. Es gab lange nicht das Equipment, dass er gewohnt war. Das würde eine enorme Umstellung bedeuten. „Ich hab schon in ähnlichen Welten gearbeitet“, müsste er zugeben. Leicht würde das aber nicht werden.

Keagan - KH - mittags

Nachdem er sich übergeben hatte, säuberte er sich den Mund, stützte seine Arme auf den Waschbeckenrand und starrte vor sich in den Spiegel. Dem Typen, den er da reflektiert sah, hätte er am liebsten ordentlich eine verpasst. Die Selbstvorwürfe plagten ihn. Er ließ sich Zeit, ehe er wieder zu Lexie zurückging und sie wortlos in eine Umarmung verwickelte. Sein Gesicht vergrub er dabei in ihrer Schulter. Er brauchte das jetzt. Dieses Gefühl von Nähe und Unterstützung.

Ruby - Restaurant - mittags

Der Besitzer nickte und sah nun etwas beunruhigt aus. Ihm war klar, dass dieses Restaurant sich heruntergewirtschaftet hatte und die Zweifel waren Danny ins Gesicht geschrieben. Er rechnete jeden Moment damit, dass Danny sogar die Testwoche nun ausschlagen würde.

Lexie, KH, mittags

Lexie umarmte ihn fest und strich ihn sanft durchs Haar. „Es wird bestimmt alles wieder gut. Wir müssen daran glauben, ganz fest“, sagte Lexie leise. Sie kannte Keagan jetzt sooo lange, aber so hatte sie ihn noch nicht gesehen. Es trieb ihr selbst Tränen in die Augen. Seine Eltern waren auch total am Ende und umarmten sich immer wieder.

Danny, Restaurant, mittags

„Ich bin andere Standards gewöhnt, aber ich liebe auch Herausforderungen. Wichtig ist, dass wir zusammen arbeiten“, sagte Danny nun. Alle mussten mit anpacken. „Man müsste hier mit einer Grundreinigung starten... ich will nicht unhöflich sein, aber Hygiene ist in der Küche das A und O. Daran muss hier unbedingt gearbeitet werden. „, sagte Danny nun. „Kann ich die aktuelle Karte sehen?“, fragte er dann.

Keagan - KH - mittags

Er hörte ihre Worte und nahm sich diese auch zu Herzen. Aber reden konnte er gerade nicht, denn er hatte einen wahnsinnigen Kloß im Hals, der es ihm sogar schwer machte, normal zu atmen. Nicken ging auch nicht, denn er wollte sein Gesicht weiterhin in ihrer Schulter verbergen. Er wollte seinen Bruder einfach sehen und berühren, sich selbst ein Bild von seinem Zustand machen können. Seine Augen röteten sich und er presste die Lider zusammen.

Ruby - Restaurant - mittags

Der Restaurantbesitzer verschwand kurz und kam mit der aktuellen Karte zurück, welche er Danny in die Hand gab. "Hier, bitte." Das Angebot war relativ einfach und gewöhnlich gehalten, nichts besonderes.