Memories of You - Part 18

Ruby - bei Danny - morgens

Als Antwort legte sie ihre Hände an sein Gesicht und ihre Lippen auf seine. "Ich glaub, ich sollte mich jetzt fertig machen, wenn ich nicht wieder auf den letzten Drücker auf der Arbeit erscheinen will", meinte sie niedergeschlagen und setzte sich auf. Dann griff sie zu ihrem Handy und checkte die Uhrzeit.

Danny, zu Hause, morgens

Danny ließ sich ins Kissen fallen und sah jetzt zu ihr rüber. Er wusste, dass er sie jetzt nicht aufhalten dürfte, egal wie schwer das jetzt gerade auch war. „Na schön, dann muss ich dich wohl gehen lassen“, sagte er. Immerhin stand das Wochenende vor der Tür und da arbeitete sie ja nicht. So lange er also noch im Zwangsurlaub war, konnten sie vielleicht was schönes Unternehmen.

Ruby - bei Danny - morgens

Sie machte ein bedauerndes Gesicht, bevor sie sich nochmal zu ihm runterbeugte und ihn sanft küsste. "Bedien dich an den Pancakes. Ansonsten nehm ich's persönlich", merkte sie schmunzelnd an. Sie erinnerte sich an seine Reaktion auf Megans Kommentare bezüglich seines Essens. Dann schlüpfte sie aus der Tür.

Danny, zu Hause, morgens

Danny blickte noch einen Moment hoffnungsvoll zur Tür, als wenn sie vielleicht doch nochmal zurück kam. Dann wendete er seinen Blick an die Decke. Er blieb noch einen Augenblick so liegen, weil er das alles immer noch nicht fassen konnte. Es lief jetzt auf einmal schon fast zu gut, um wahr zu sein. Irgendwo musste es einen Haken geben, den gab es doch immer. Schließlich beschloss er sich etwas anzuziehen und sich dann wirklich erst mal Zeit für das Frühstück zu nehmen. Es war ja in der Tat die wichtigste Mahlzeit am Tag und außerdem hatte sie sich ja wirklich richtig viel Mühe gemacht. Das wollte er schon genießen.

Ruby - bei Danny - morgens

Sie machte sich zurecht, bevor sie sich in ihrem vollständigen Büro-Outfit zu den anderen ins Esszimmer gesellte. "Schmeckt's? Sind alle soweit zufrieden?", erkundigte sie sich und sah fragend in die Runde. Es war wunderschön, so viele Leute an einem Frühstückstisch sitzen zu sehen. Das erwärmte ihr das Herz und machte es nur noch schwerer, jetzt zur Arbeit zu gehen.

Kaya/Danny, zu Hause, morgens

„Es ist großartig“, sagte Kaya gleich und schmunzelte als Kegan einfach nur Geräusche von sich gab. „Ich übersetz das mal... das heißt ihm schmeckt es auch“, sagte Kaya. Ihr Freund stopfte sich mal wieder den Mund so voll, dass er nicht mal mehr sprechen konnte. Das war so typisch. „Die Pancakes sind echt gut. Sehr fluffig.“, sagte dann auch danny. Trotzdem sah er eher sehnsuchtsvoll zu ihr rüber. Er war ja auch jemand, der seine Arveit sehr ernst nahm, aber trotzdem hätte er sich jetzt tatsächlich lieber einen Tag mit ihr gewünscht.

Ruby - bei Danny - morgens

Spätestens nach Dannys Antwort lächelte sie übers ganze Gesicht. "Aww, das freut mich", meinte sie und probierte nun selbst von den Pancakes. Bei Dannys sehnsuchtsvollem Blick musste sie sich stark zusammenreißen, ihn nicht einfach an der Hand zu schnappen und sich mit ihm oben ins Zimmer einzuschließen. Es ging ihr ja ganz genauso.

Danny/Kaya, zu Hause, morgens

„So wir müssen jetzt los“, sagte Kaya mit einem Blick auf die Uhr. „Schatz...“, sagte Kaya gleich wieder tadeln, als er sich noch einen Pancakes in den Mund steckte. Sie wusste ja nicht einmal wo er das hinsteckte. „Lass ihn doch... er muss halt noch groß und stark werden“, neckte Danny Keagan wieder. Kaya nahm jetzt ihre Tasche und warf nochmal einen Blick in den Spiegel. „Bis später“, sagte sie dann und ging schon mal zur Zür, die sie für ihren Freund aufhielt. Dann war jetzt wohl auch der Moment, wo Ruby los musste. Er konnte aber nicht anders, als sie nochmal an sich zu ziehen. „Hab nen schönen Tag“, sagte er ihr sanft und gab ihr dann nochmal einen Kuss.

Ruby - bei Danny - morgens

Nach dem Kuss hielt sie ihre Augen noch einige Sekunden genüßlich geschlossen. "Mach du ihn schöner, wenn ich zurück komme", wünschte sie sich mit einem Schmunzeln. Dann küsste sie ihn nochmal kurz und ging Richtung Tür, drehte sich auf dem Weg aber nochmals lächelnd zu ihm um.

Danny, zu Hause, morgens

Danny lächelte zurück und biss sich dann auf die Lippe, während er ihr hinterher sah. Er selbst konnte auch nicht aufhören zu lächeln. Sie tat ihm gut, das konnte man nicht anders sagen.

...später am Tag...

Danny hatte wie üblich Sport gemacht und ansonsten zu hause wieder aufgeräumt. Dadurch dass ihre kleine Grillaktion ja doch sehr plötzlich geendet war, hatte er noch mit den Resten kämpfen müssen. Gegen Mittag war er dann einkaufen gefahren, damit er auch für sie kochen konnte. Dabei hatte er auch beim Restaurant vorbei geschaut. Der Wasserschaden war schlimmer als gedacht und das Restaurant schien komplett renoviert werden zu müssen. Das war nicht gut. Wenn es richtig schlecht lief, brauchte er wohl einen neuen Job, denn es schien fast so, als wenn sich das die Eigentümer nicht leisten konnten. Das spukte natürlich durch seinen Kopf und machte ihm ein wenig Sorgen. Er wollte sich aber erst mal damit ablenken, dass jetzt mit Ruby alles so gut lief. Er kochte zu Hause ein 3 Gänge Menü und deckte sehr romantisch einen Tisch für zwei im Garten. Natürlich hatte er auch für Kaya mitgekocht, aber die musste dann halt mal alleine essen. Er wollte jetzt gerne etwas Zweisamkeit mit Ruby.

Ruby - bei Danny - nachmittags

Sie kam von der Arbeit zurück und war gespannt was sie erwartete. Erstmal wollte sie auf die Suche nach Danny gehen und landete dabei recht schnell im Garten. Wow. Danny war gerade nicht draußen, also rückte sie sich ihre Handtasche auf der Schulter zurecht, verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete aus der Entfernung fasziniert, was er auf die Beine gestellt hatte.

Danny, zu Hause, nachmittags

Danny kam mit frischen Blumen in den Garten. Diese hatte er in eine Vase gestellt und wollte sie mit auf den gedeckten Tisch stellen. "Was...? Du bist schon zu Hause?", fragte Danny. So hatte das gar nicht ablaufen sollen. Er wollte sie doch damit überraschen und jetzt überraschte sie quasi ihn. Das lief schon mal nicht so, wie er sich das gedacht hatte.

Ruby - bei Danny - nachmittags

"Na, du süßer Kerl", begrüßte sie ihn lächelnd und stahl sich schnell einen Kuss. "Schon zu Hause? Oh Verzeihung, soll ich wieder gehen?", scherzte sie und musste schmunzeln.

Danny, zu Hause, nachmittags

"Nein, natürlich nicht....ich....das sollte nur eigentlich anders ablaufen", sagte Danny nun und er war ein wenig enttäuscht. "ich freu mich, dass du da bist, natürlich", sagte Danny jetzt und zog sie mit einer Hand nochmal an sich, um ihr noch einen Kuss zu geben. "Ich hab....also die Blumen sind noch für den Tisch", sagte er dann. "Aber natürlich dann für dich", sagte er

Ruby - bei Danny - nachmittags

"Sehr gut", sie roch kurz an den Blumen. "Freu mich", sie strahlte. "Eine Frage hätte ich aber: Wie hätte es denn idealerweise ablaufen sollen?", erkundigte sie sich nun. Bisher wusste sie eh noch nicht ganz, was er alles vorbereitet hatte.

Danny, zu Hause, nachmittags

"Naja....ich wollte mich noch umziehen und dich an der Tür in Empfang nehmen", meinte Danny. "Aber jetzt bist du da und dann läuft das jetzt eben etwas anders, als gedacht", sagte Danny. Offensichtlich hatte er sich ein wenig mit der Zeit vertan.

Ruby - bei Danny - nachmitags

"Nunja. Ich könnte aus meinen Arbeitsklamotten schlüpfen und stattdessen ein schönes Kleid anziehen...und duuu...", sie tippte ihm auf die Brust. "...könntest dich in einen adretten Anzug schmeißen", schlug sie vor und sah ihn fragend an. Sie hatte ihn bisher noch nie im Anzug gesehen. Und sie wollte eh ihre Arbeitskleidung loswerden.

Danny, zu Hause, nachmittags

Okay, an einen Anzug hatte er jetzt nicht direkt gedacht, aber wenn sie das wollte, dann machte er das auch irgendwie möglich. Immerhin war das hier sowas, wie ihr erstes Date. Also genau genommen. Er wollte schon, dass das besonders wurde. "Ich könnte mal schauen, was sich da machen lässt", sagte Danny. Bei dem Gedanken, wie sie aus ihren Klamotten schlüpfte, rutschten seine Gedanken jedoch kurzzeitig erst einmal woanders hin. Oh, er war ein böser Junge. "Okay...dann geh doch ruhig schon hoch....ich mach das hier fertig und dann hol ich dich ab", meinte Danny dann. Das gehörte doch auch zu einem richtigen Date.

Ruby - bei Danny - nachmittags

Als er sagte, er würde sie dann abholen, verspürte sie sowas wie aufgeregte Vorfreude. Sie begab sich nach oben und befreite sich von den Klamotten, die sie den ganzen Tag angehabt hatte. Lange vorm Kleiderschrank stehen brauchte sie nicht. Da ihr Aufenthalt nur auf kurze Zeit angelegt gewesen war, hatte sie praktisch nur das Nötigste eingepackt. Das einzige extravagantere Outfit, das sich neben ihren typischen Büroteilen befand, war ein kleines schwarzes mit Spitzendetails. Sie zog es aus dem Schrank und schlüpfte hinein. Dazu noch ein Paar dunkelblaue Pumps und eine zierliche golden Kette und sie war bereit.

Danny, zu Hause, nachmittags

Danny schrieb Kaya noch eine SMS, dass es cool wäre, wenn sie einfach etwas später nach Hause kam. Nach ihrer Reaktion von heute morgen nahm er mal an, dass sie das nicht so stören würde. Nachdem er nochmal kontrolliert hatte, dass unten alles bereit war, ging auch er nach oben, um sich umzuziehen. Hose und Hemd lagen ja tatsächlich schon bereit. Es fehlte eben nur noch ein Jackett. Irgendwie war er gerade ja schon ein wenig nervös, aber eben auf gute Art und Weise. So verknöpfte er sich zweimal bei seinem Hemd, ehe alles so saß wie es eben sollte. Noch einmal warf er einen Blick in den Spiegel und fuhr sich durch die Haare, ehe er zu ihrem Zimmer ging und klopfte.

Ruby - bei Danny - nachmittags

Geduldig hatte sie auf dem Bettrand gesessen und erhob sich nun, als sie das Klopfen an der Tür hörte. Im Vorbeigehen sah sie nochmals kurz in den Spiegel, bevor sie einmal tief durchatmete und die Tür öffnete. Sie war unglaublich aufgeregt, dabei hatte sie ihn noch nichtmal umgezogen gesehen.

Danny, zu Hause, nachmittags

Unsicher stand er vor ihrer Zimmertür, aber versuchte wie immer ganz cool zu wirken. Kaum öffnete sie die Tür, musste er wieder Lächeln. Sie sah umwerfend aus, einfach... „Wow“, entfuhr es ihm ungefiltert. „Also ich meine du siehst wunderschön aus“, sagte er nun. Okay, das war nicht so cool gewesen, wie er es gewollt hattte. Offensichtlich versprühte er gerade genauso viel Unsicherheit wie ein Highschoolschüler bei seinem ersten Ball. Nur hier ging es nicht ums Tanzen sondern viel mehr darum ihr Herz zu erobern.

Ruby - bei Danny - nachmittags

"Und du siehst...", sie scannte ihn von oben bis unten mit ihren Augen ab. "...verdammt heiß aus", sprach sie ihre Gedanken aus. Männer in Anzügen hatten so was anziehendes, dass sie sich am liebsten hier auf der Stelle unaufgefordert ausgezogen hätte. Bevor sie ihn noch in ihr Zimmer zerrte und seinen liebevoll vorbereiteten Abend zunichte machte, verließ sie das Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. So, das war schonmal eine Barriere.

Danny, zu Hause, nachmittags

Danny schenkte ihr sein schönstes Lächeln und hielt ihr dann den Arm hin. "Ich würde dich gern auf ein Date entführen", sagte Danny. "Ich hab ein ganz wundervolles, kleines Restaurant gefunden, dass kennst du ganz bestimmt noch nicht", sagte Danny grinsend. Langweilig konnte ja jeder. Er wollte etwas ganz besonderes für sie.

Ruby - bei Danny - nachmittags

"Bist du dir da sicher? Na dann...", lächelnd hakte sie sich bei ihm ein und setzte sich mit ihm in Bewegung. Es war zuckersüß, wieviel Mühe er sich gab und wie er sich verhielt.