Memories of You - Part 18

Kaya/Danny, zu Hause, morgens

"Hast du fertig gequietscht?", fragte Danny seine Schwester. "Ja", sagte Kaya, aber quietschte dann doch nochmal. Sie konnte ihre Freude darüber nicht verstecken, was Danny irgendwie auch zum grinsen brachte. "ich wusste gar nicht, dass wir nen Fanclub haben", sagte er jetzt. "Hallo....ich bin immer Team Danny", sagte Kaya gleich kopfschüttelnd und nahm sich jetzt zwei Tassen aus dem Schrank, die sie mit Kaffee füllte. "Lasst euch nicht stören. Ich muss eh meinen Freund aus dem Bett bekommen", meinte Kaya grinsend. Oh, das war der perfekte Start in den Tag für sie. Das musste sie gleich Keagan erzählen. Sie eilte also wieder nach oben. Danny legte jetzt seine Stirn gegen Rubys Schulter. "Also so hatte ich das jetzt nicht geplant", sagte er und war auch ein wenig beschämt.

Ruby - bei Danny - morgens

"Echt nicht?", fragte sie total sarkastisch und fuhr im sanft durch die Haare. "Etwas gutes hat es ja: Wir können jetzt praktisch einfach da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Spielt jetzt auch keine Rolle mehr", meinte sie grinsend.

Danny, zu Hause, morgens

"Da könntest du wohl recht haben", sagte Danny grinsend. "Wo waren wir denn gerade?", fragte er dann und biss sich erst auf die Lippe, ehe er sie wieder küsste. Er wollte dieses Glücksgefühl gerade einfach genießen und sich keine sorgen oder Gedanken darüber machen, wie es jetzt wohl weiter ging.

Ruby - bei Danny - morgens

Sie genoß die Küsse genauso sehr wie er. Nur war ihr absolute nicht bewusst, mit welchen Ängsten er sich rumplagte. Hätte sie gewusst, woran er ständig denken musste, hätte sie ihm die Sicherheit gegeben, dass sie das zwischen ihnen nicht zerstören würde. Müsste sie heute nicht auf die Arbeit gehen...dann hätte sie so einiges mit ihm angestellt. Von ihm abzulassen, sah sie vorerst nicht ein.

Danny, zu Hause, morgens

Danny kannte das alles halt schon zu gut. Erst schien alles perfekt und dann fiel er wieder auf den harten Boden der Realität zurück. So war es bei Diana doch auch gewesen. Sie hatte ihm hundertfach versichert, dass sie nichts mehr für Holdon empfand und am Ende hatte er wieder wie der idiot da gestanden. Er wollte nicht, dass es bei Ruby auch so war, aber auch hier hatte er es ja nicht geschafft sich von ihr fern zu halten. Wenn es also doch zu einem Unglück kam, blieb ihm eh nichts anderes übrig, als dann wieder mit einem gebrochenen Herzen klar zu kommen. Das hier tat einfach gerade viel zu gut. Also konnte er sich doch einfach für einen Moment einreden, dass sie ihn wirklich mochte und zur Abwechslung mal das gleiche wollte, wie er selbst. „Wann musst du los?“, wollte er jetzt wissen. Nein, Frühstück hate er gerade nicht im kopf. Eher wollte es sie nochmal zurück ins Bett entführen.

Ruby - bei Danny - morgens

"Um 8:00", antwortete sie. "Wieso fragst du?", erkundigte sie sich mit wissendem Unterton. Sie hatte da schon eine recht gute Vermutung.

Danny, zu Hause, morgens

Danny warf einen Blick auf die Uhr an der Mirkowelle. „Also ausreichend Zeit“, sagte Danny schmunzelnd und hob sie dann ohne weitere Vorwarnung wieder von der Theke, um sie jetzt Richtung Treppe zu tragen. Das Bett war auf jeden Fall bequemer als die Küchentheke und dazu auch noch etwas privater. Er grinste einfach vor sich hin.

Ruby - bei Danny - morgens

"Daaannyyy", raunte sie ihm tadelnd zu und schüttelte den Kopf, während er sie hoch trug. Sie wollte sich nicht beschweren, ganz und gar nicht. Schon alleine in seinen kräftigen Armen zu liegen, war eine wahre Wonne. Privater zu sein war definitiv besser, bei den Gedanken, die sich in ihrem Kopf rumtrieben.

Danny, zu Hause, morgens

„Ja bitte?“, fragte er grinsend. „War das ein Protest? Ich pass schon auf, dass du nicht zu spät kommst, sonst ziehst du es einfach von deiner Mittagspause ab.“, meinte Danny schmunzelnd. Das war doch sowas wie Grühsport. Er sorgte ja quasi nur dafür, dass sie sich auch richtig bei der Arbeit konzentrieren könnte. So könnte man sich das wenigstens schön reden. Mit Leichtigkeit trug er sie die Treppe hoch und zurück in sein stimmet. Die Tür fiel ins Schloss und sie beide auf sein Bett.

Ruby - bei Danny - morgens

Sie stütze ihren Kopf seitlich auf und sah ihn an, während ihre freie Hand über die Konturen seines Körpers strich. "Dann werd ich möglicherweise in der Mittagspause verhungern", schmunzelte sie. Die Zweideutigkeit war bewusst gewählt. Einerseits würde sie wahrscheinlich nicht genügend Zeit zum essen haben, andererseits fiel das 'Dessert' weg.

Danny, zu Hause, morgens

„Unsinn, du freust dich nur sehr viel mehr auf das nach Hause kommen“, sagte Danny grinsend und küsste jetzt sanft ihren Hals. Nein, gerade wollte er auch nicht darüber nachdenken, dass sie hier ja nur vorrübergehend wohnte. Ihm gefiel es einfach so richtig gut, wie es gerade war. Sie hockten ja trotzdem nicht nur aufeinander.

Ruby - bei Danny - morgens

Sie ließ ihn weiterhin ihren Hals küssen und legte ihren Kopf genüßlich in den Nacken, während sie nicht aufhören konnte, selig zu lächeln. "Wirst du denn zuhause sein, wenn ich von der Arbeit komme?", erkundigte sie sich interessiert.

Danny, zu Hause, morgens

"ich hab immer noch Zwangsurlaub, also ja...ich bin ziemlich sicher, dass sich das arrangieren lässt", meinte Danny schmunzelnd. "Wenn das denn was wäre, was du begrüßen würdest", fügte er dann hinzu. Irgendwie war da schon der Wunsch ihr irgendwas zu entlocken, was ihm einen Hinweis darauf gab, was sie gerade über die ganze Sache dachte. Das konnte er immer noch überhaupt nicht einschätzen.

Ruby - bei Danny - morgens

"Hmmm...weiß nicht. Wartet denn irgendeine Köstlichkeit auf mich?", fragte sie interessiert. "Abgesehen von dem blonden, talentierten Koch mein ich", fügte sie dann hinzu. Es war gerade extrem schwer, überhaupt irgendwas zu sagen, weil er ihr immer wieder Küsse auf den Hals drückte und sie das wuschig machte.

Danny, zu Hause, morgens

"ich kann dich doch nicht verhungern lassen. Was wäre ich denn dann für ein Koch", sagte Danny gleich. "Es sei denn natürlich, du isst bei der Arbeit...", meinte er dann. Es konnte ja sein, dass sie in ein Restaurant musste oder sowas. So richtig stieg er bei ihr da ja noch nicht durch. Aber klar, würde er für das Abendessen sorgen und sicherlich auch für das Dessert.

Ruby - bei Danny - morgens

"Heute steht leider nur Schreibarbeit an. Nichts mit Probieren, Kritisieren und sich dabei Feinde machen", grinste sie. Dann sah sie ihm tief in die Augen, fur ihm mit der Hand durch die Haare und küsste ihn liebevoll auf den Mund. Sie konnte die Sache mit ihm nun entspannter angehen, da sie beide einiges klargestellt hatten, was die ganze Zeit im Raum gestanden hatte. Das fühlte sich gut und richtig an.

Danny, zu Hause, morgens

Der Kuss war perfekt und vor allem löste er dieses warme Gefühl in seinem Bauch aus. Es hatte ihn wirklich erwischt, dass konnte Danny nicht leugnen. "Na dann verwöhne ich dich, wenn du nach hause kommst", sagte Danny. Es konnte ja nie schaden sie noch ein wenig mehr von seinen Qualitäten zu überzeugen.

Ruby - bei Danny - morgens

"Du bist der perfekte...", sie überlegte kurz, ob sie das aussprechen sollte. Aber es bestand kein Grund mehr, sich dabei vorsichtig auszudrücken, also... "...Freund", ließ sie ihn wissen und ihr Daumen wischte dabei sanft über seine Wange.

Danny, zu Hause, morgens

Dannys Herz hatte einen kurzen Aussetzer, als sie zögerte. "Wehe da kommt jetzt ein Aber", ließ er sie gleich wissen und sah ihr dabei in die Augen. Sowas war ja schon oft nach hinten los gegangen. Da war aber kein Zweifel in ihren Augen. Sie hielt seinen Blick ganz selbstsicher fest. Okay, das war neu. Das war schon mal ein gutes Zeichen. "ich will dich gerade nicht gehen lassen", ließ er sie wissen. Er hatte einfach das Gefühl, als wenn sie so viel miteinander verpasst hatten, weil sie sich irgendwie im Weg gestanden hatten.

Ruby - bei Danny - morgens

"Wie genau ist das gemeint?", erkundigte sie sich und sah ihn fragend an, während sie mit seiner Hand spielte. Meinte er, er wollte nicht, dass sie auf die Arbeit ging oder dass sie nicht mehr ausziehen sollte. Denn mit dem letzteren haderte sie persönlich schon etwas länger.

Danny, zu Hause, morgens

"Ich klinge vielleicht total verrückt und vielleicht sprechen da ja auch gerade einfach nur diese ganzen Glückshormone aus mir....aber ich hab dich einfach gerne bei mir. Also klar, jetzt gerade will ich dich auch nur ungern zur Arbeit gehen lassen, aber es ist auch schön zu wissen, dass du hier nach Hause kommst", sagte Danny und biss sich dann auf die Lippe. Das war jetzt heikel. Wenn er Pech hatte, dann überschritt er da gerade eine riesige Grenze und wurde gleich in seine Schranken gewiesen. Aber er war doch im Grunde schon jemand, der auch einfach sagte, was er dachte und fühlte. Er wollte das aus Angst nicht verlieren.

Ruby - bei Danny - morgens

Sie sah ihn einen längeren Moment ungläubig an, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass er es so meinte. Langsam zog nun ein breites Lächeln auf. "Ich hoffe, dass da gerade nicht nur deine Glückshormone aus dir sprechen", ließ sie ihn wissen. "Ich komm nämlich gerne hier...nach hause."

Danny, zu Hause, morgens

"Vielleicht willst du dann ja noch ein paar mehr Sachen aus deiner Wohnung hier her bringen", schlug Danny vorsichtig vor und strich ihr jetzt auch sanft durchs Haar. "Also du könntest ja erst mal darüber nachdenken auf jeden Fall", meinte er dann. Dazu musste sie ja jetzt gar nicht sofort was sagen.

Ruby - bei Danny - morgens

Als er ihre Wohnung erwähnte, wurde ihr etwas unwohl zumute. Sie hätte normalerweise kein Problem damit gehabt, ein paar Sachen von dort zu holen, aber wenn sie nur an die Couch dachte, dann beschlich sie ein ungutes Gefühl. Sie nickte also nur.

Danny, zu Hause, morgens

Danny sah die Angst in ihren Augen. "Ist okay...du weißt, ich bin bei dir", sagte Danny leise und gab ihr jetzt wieder einen sanften Kuss. Im Flur hörte man jetzt Kaya, die Keagan aus ihrem Zimmer scheuchte. Es war also an der Zeit auch Ruby gehen zu lassen. Irgendwie gefiel ihm das immer noch nicht, aber er konnte ja nun mal auch nicht erwarten, dass sie sich krank meldete, wenn sie es nicht war.