My Memory of You - Lexie und Keagans First Kiss

„Das war ja auch meine Aufgabe. War jetzt nicht unbedingt freiwillig“, sagte Lexie gleich und sah ihn vielsagend an.“werd jetzt mal nicht unfair“, sagte Lexie schon wieder leicht angepieselt.

"Hättest dich auch gegen die Aufgabe wehren und somit aus dem Spiel aussteigen können", entgegnete er oberschlau und schmunzelte. Die Option hätte es ja auch gegeben.

"Und dann hätte ich da gestanden, wie der letzte Depp...nein...du hast ja auch nicht gelogen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass du es getan hättest", sagte Lexie gleich.

"Hey, ich wollte zu dir stehen!", warf er direkt ein. "Ich wollte dir zeigen, dass es mir nicht peinlich ist, romantisch mit dir in Verbindung gebracht zu werden. Mal abgesehen davon, dass ich vielen Mädels die Hoffnungen geraubt hab", erklärte er. "Normalerweise wäre es für mich einfacher zu lügen..."

"Mädchen von denen ich das nicht erwartet hätte", warf Lexie gleich ein. "Ich hatte keine Ahnung, dass meine Freundinnen auf dich stehen. Das ist voll schräg", meinte Lexie gleich und fand das überhaupt nicht gut. "So hab ich das nicht gesehen. Ich fand es einfach nur peinlich, dass die anderen so etwas intimes von uns wissen. Das ist doch eigentlich eher ne Sache zwischen uns", meinte Lexie gleich. "Aber natürlich ist es süß, dass du das so siehst", sagte Lexie jetzt.

Er nickte. Dann ging er wieder auf das ein, worüber sie vorher geredet hatte. "Ach komm, du wusstest nicht, dass die auf mich stehen? Ich bin Keagan, natürlich tun sie das", gab er jetzt an und setzte ein gespieltes, selbstverliebtes Grinsen auf.

Lexie haute ihm gegen die Brust. "Nein, so funktioniert das nicht. ", meinte Lexie. "Es gibt sogar viele Mädchen, die nicht auf dich stehen. Bis gestern stand ich auch nicht auf dich", sagte Lexie jetzt.

"Red dir das ruhig ein, jaaaa...", er lachte. "Ich mein,....Quentin steht ja auch absolut nicht auf dich. So gar nicht", provozierte er.

Lexie schüttelte mit dem Kopf. "Kann ja sein, aber ich steh nicht auf ihn und deshalb kann ich trotzdem mit ihm befreundet sein", sagte Lexie gleich.

"...bis er die ersten Avancen macht", kommentierte er. Konnte schon sein, dass Keagan Angst hatte, dass Quentin Anläufe wagte. Besonders auch, nachdem er den Kuss zwischen den beiden herbeigeführt hatte und Q möglicherweise auf den Geschmack gekommen war. Das wäre bitter.

"Wir hätten sicherlich schöne Milchshake Babys", sagte Lexie mit verträumten Blick, weil Quentin auch dunkelhäutig war. "Wäre schon verlockend", sagte sie sarkastisch. Sie war 14 und an Babys war nun wirklich noch nicht zu denken. Sie wollte ihn gerade nur ärgern.

"Lexie, was zur Hölle?", platzte es aus ihm heraus und er schüttelte den Kopf. "Dieses Kopfkino...nh nh, neeeiinn. Einfach nein", er winkte ab. Wenn sie nur über Babies redete...die bedeuteten in ihrem Alter doch nur 'Alptraum'.

Lexie prustete jetzt los. "Ich liebe diesen entsetzten Gesichtsausdruck", meinte Lexie lachend und konnte einfach nie wiederstehen. Er liebte es doch auch sie zu veraraschen und sie schockierte ihn gern. "ich denke ich muss noch sehr viel üben, bevor ich Babys mache. Sehr sehr viel", ließ sie ihn wissen.

Er legte den Kopf schief und sah sie ungläubig an. "Willst du mir gerade auf eine sehr abstruse Art zu verstehen geben, dass ich mit dir Sex haben soll? Damit du geübt bist, sobald du mit Q Milchshakebabies produzieren willst?", fragte er und schüttelte sich leicht. "Dieser Übergang...gar nicht smooth..."

Lexie rollte mit den Augen. "Man, ich will nichts von Q...jetzt hör doch auch damit.", sagte Lexie gleich und schüttelte mit dem Kopf. "Du machst die Stimmung kaputt", sagte sie gleich.

"Ich? Ich mach die Stimmung kaputt?", empörte er sich. Sie hatte doch mit Quentin und Babies angefangen, das war nun schwer aus dem Kopf zu bekommen. Er sah sie für einen Moment an, bevor er sie am Hintern hochhob, sie küsste und durch das Zimmer trug. "Wohin eigentlich?", erkundigte er sich verwirrt. Das Haus war nicht gerade klein, Optionen gab es viele.

"Du weißt doch, wo mein ZImmer ist", sagte Lexie gleich. Das war für den Anfang doch ein guter Start. Sie klammerte sich natürlich fest an ihm, damit sie auch ja nicht herunter fiel.

"Dein Zimmer...wie langweilig", kommentierte er und küsste sie kurz. "...und ziemlich weit entfernt...", überlegte er auf halber Strecke und ging die Treppe hoch.

"Na dann such dir eben eins aus...wir sind doch eh alleine", ließ sie ihn wissen. Ihr war es egal, so lange sie ihm nah war. Wenn er also was besonderes wollte, dann sollte er es sich aussuchen.

"Haben deine Eltern nicht ein King-Size-Bett?", fragte er schmunzelnd nach. Ansonsten fielen ihm noch die Theken in der Küche ein, aber das nannte er erstmal nicht.

„Haben sie... und eine xxl Dusche, eine whirlpoolwanne...“, sagte Lexie nun nickend und grinste dann breit. So viele Möglichkeiten. Ihnen stand alles offen.

"Du Entdeckerin, du...", zog er sie lächelnd auf. "Whirpool...Whirpool klingt sagenhaft", meinte er dann nach einiger Überlegung. Er lief in eine Richtung und blieb abrupt stehen. "Uhm...wo ist der Whirlpool?"

„Da drüben ist das Schlafzimmer und da müssen wir durch ins Bad“, sagte Lexie nun erklärend und ließ sich von ihm weiter tragen. Sie öffnete die Türen, weil er ja die Hände voll hatte.

"Aaaah!", er nickte und befolgte brav ihre Anweisungen. Er ging durchs Schlafzimmer der Eltern und gelangte ins Bad, wo der Whirlpool in all seiner Pracht prangte. "Sehr schön", seine Augen glitzerten bei dem Anblick und er ließ sie runter, weil das ansonsten schnell gefährlich werden konnte.

Lexie stellte den Whirlpool gleich an und das warme Wasser lief in die Wanne. Als diese voll war, begann auch gleich das sprudeln. „Na dann...“, sagte sie und fing jetzt an sich von ihrem Bikini zu befreien.