Memories of You - Part 21

Lexie, skatepark, nachmittags

„Ich Merk es mir, wenn mich mal jemand für deine Biogafie befragt“, sagte Lexie grinsend und zog dann eine Schnute. „Es ist schade, dass du mich immer noch nicht wieder huckgepack tragen kannst“, sagte Lexie.ihre Füße waren gerade einfach müde.

Keagan - Skatepark - nachmittags

"Ooooh, stellen wir schon wieder Ansprüche, Majestät?", ärgerte er sie und sah auf sie herab. "Ich fand's ja immer schon schade, dass mich niemand huckepack tragen wollte..."

Lexie, skatepark, nachmittags

„Wenn du mich in den Boden stampfen willst...“, sagte Lexie. Sie fühlte sich neben ihm wie ein Zwerg, da konnte sie ihn nicht tragen. „Und beschwer dich nicht... im Bett magst du es auch, wenn ich auf die bin“, meinte Lexie nun schmunzelnd.

Keagan - Skatepark - nachmittags

"Das sind zwei unterschiedliche Paar Stiefel, meine Teure", entgegnete er gleich hochtrabend und half ihr einhändig hoch.

Lexie, unterwegs, nachmittags

„Du kannst mich auch nackt huckgepack tragen, aber ich weiß ja, dass du den Anblick nicht teilen willst und da du ihn ja selbst nicht genießen könntest...“, meinte Lexie jetzt grinsend und machte sich jetzt mit ihm auf den Weg.

Keagan - unterwegs - nachmittags

"Brauchen wir noch Snacks?", fragte er auf dem Weg zum Motel. Er hatte jedenfalls nichts zum Essen dabei. Vielleicht sollten sie ja noch schnell bei einem Laden vorbeischauen.

Lexie, unterwegs, nachmittags

„Also ich hab nichts in meinem Rucksack versteckt“, sagte Lexie gleich. Snacks wurden im Heim eh nur geklaut und so gab sie ihr erarbeites Geld nur für Sachen aus, die sie direkt verzehrte.

Keagan - unterwegs - nachmittags

"Okay, da is'n Laden", er betrat mit ihr einen kleinen, schnuckeligen Lebensmittelladen und kaufte einige Dinge ein, sodass sie zumindest gut den Abend überleben konnten. Dann ging er direkt mit ihr zum Motel.

Lexie, motel, abends

Lexie fand das Motel schon von außen gruselig, war aber noch nie drin gewesen. Es war total altbacken, so als hätte man ne Zeitreise gemacht. Es roch auch etwas muffig, jedenfalls beim Check in. Lexie kannte zu viele gruselige Geschichten über diesen Ort. Es waren schon so viele Leute hier gestorben, entführt wurden oder krank geworden. Für sie war das eigentlich der letzte Ort an dem sie sein wollte, aber sie wollte vor keagan doch kein Angsthase sein.

Keagan - Motel - abends

Als sie das Zimmer betraten, ließ er gleich seinen Rucksack neben der Tür fallen und warf sich voller Vorfreude auf das Bett. Okay, also richtig frisch roch es hier auch nicht, aber es war noch im Rahmen. Er wackelte und drückte ein bisschen auf dem Bett rum, um zu sehen, ob es was taugte. Es quietschte leicht, wenn man es wirklich ausreizte, schien ansonsten aber stabil. "Träumchen", freute er sich, während er auf Lexie blickte, die noch immer ungläubig in der Tür stand.

Lexie, motel, abends

„Das ist echt... nett“, sagte Lexie, wobei das nett alles andere als überzeugend klang und sie sich schon dazu zwingen musste. Ihr fiel gerade nichts positives zu diesem Zimmer ein. Selbst im Heim war es dafür ja luxuriöser als hier. Skeptisch sah sie ihn an.

Keagan - Motel - abends

"Wenn du die Tür zumachst, dann ist es hier sogar privat", meinte er neunmalklug und schmunzelte. Die Tür stand nämlich immer noch offen. "Und das Bett ist gar nicht so schlecht...wobei ich mir nicht so sicher wäre, ob hier nicht so einige Bettläuse drin rumwuseln...aber Gesellschaft tut manchmal ja ganz gut", laberte er. Er wollte es ihr eigentlich ein wenig schmackhaft machen, aber das schien nicht so zu klappen.

Lexie, motel, abends

„Mich juckt es schon vom hinsehen“, sagte Lexie und schüttelte mit dem Kopf. Sie schloss die Tür, aber das machte es auch nicht besser. „So Tür ist zu“, ließ sie ihn jetzt wissen und hatte nen Schritt weiter in den Raum gemacht.

Keagan - Motel - abends

"Muss ich dich jetzt mit irgendwas locken, damit du noch ein paar Schritte machst, oder....?", er sah sie fragend an. Tür zu und ein Schritt war jetzt nicht so mächtig viel...Veränderung.

Lexie, motel, abends

„Findest du nicht, dass ich hier gut stehe?“, scherzte sie nun. Sie posierte ein wenig für ihn, damit sie nicht so unnütz herum stand. Das war doch mal gar nicht schlecht um von der Situation abzulenken.

Keagan - Motel - abends

"Ich verrat dir was...", er ließ eine Pause entstehen. "Du würdest hier sogar gut liegen", meinte er nun schmunzelnd und tippte mit der Hand neben sich aufs Bett. "Solltest du mal ausprobieren..."

Lexie, motel, abends

„Dort? Du meinst auf dem Bett? Also neben dir?“, fragte Lexie und spielte mit einer Haarsträhne, die irgendwie jetzt viel zu kurz war, um das natürlich aussehen zu lassen. „Das wäre natürlich auch ne Option“, sagte sie und setzte sich aber nur zögerlich in Bewegung.

Keagan - Motel - abends

"Ja, nimm ruhig Platz. Also, ich steh ja eh jetzt auf", entgegnete er, als sie fast am Bett angelangt war, und setzte sich bereits in Bewegung, indem er sich aufrappelte. Er musste sie doch ärgern, denn er wusste, dass er gerade wohl das einzig anziehende hier war.

Lexie, motel, Abends

„Wie zum Henker kann ich mich dann zu dir setzen?“, fragte Lexie nun mit verschränkten Armen und blieb stehen. Das machte doch überhaupt keinen Sinn mehr. Was sollte dieses Spielchen jetzt wieder?

Keagan - Motel - abends

"Wo ein Wille ist auch ein Weg", entgegnete er mit erhobenem Zeigefinger, bevor er wieder auf den Platz neben sich aufmerksam machte. Ach, er genoß das...

Lexie, Motel, abends

„Keagan... ich will jetzt keine Spielchen spielen“, sagte Lexie schmollend. „Jedenfalls wären mir solche Spiele lieber, an denen wir beide Spaß haben“, sagte sie dann.

Keagan - Motel - abends

"Welche Spielchen denn? Ich sitz doch hier", meinte er. Er hatte sich ja nicht vom Bett runter bewegt, sondern befand sich noch an derselben Stelle. "Ich hab leider kein Monopoly da", antwortete er todernst auf ihre letzte Aussage. Hachja, das machte Spaß, gerade.

Lexie, Motel, abends

Lexie ging jetzt zu ihm rüber und setzte sich einfach auf seinen Schoß. So konnte er auch nicht mehr weg.“hi“, sagte sie nun und biss sich wieder auf die Unterlippe. „Bin ich dir jetzt nah genug?“, fragte sie

Keagan - Motel - abends

"Nhhhh, ja", stimmte er zu, "Allerdings kann ich jetzt den Fernseher nicht mehr sehen", behauptete er ernst und machte Anstalten, mehrmals an ihr vorbeizusehen. Da war kein Fernseher, aber er wollte sie noch ein wenig ärgern. Wahrscheinlich fiel es ihr eh gar nicht auf.

Lexie, motel, abends

„Dann muss ich dich wohl anders beschäftigen“, sagte Lexie nun und überlegte, wie sie das wohl am besten machte. „Nach was für Unterhaltung wäre dir denn heute Abend?“, fragte sie ihn