My Memory of You - Lexie und Keagans First Kiss

Lexie sah ihn gleich gequält an. "Du weißt, dass ich es total hasse, wenn du deinen Mädchen Nummern gibst, also bin ich mir gar nicht sicher,ob ich das wissen will", meinte Lexie jetzt. Das hätte sie vielleicht nur noch unsicher gemacht gerade. Also schnappte sie sich jetzt eins der Kondome, die er ja vorhin so großzügig auf dem Bett verteilt hatte. "Ich nehme an,das machst du selbst?", fragte sie ihn nun.

"Du meinst, weil ich darin so viel Übung hab? Denn immerhin...bist du die erste mit der ich Sex hab", meinte er nun und wartete gespannt auf ihre Reaktion, als er nach dem Kondom in ihrer Hand griff.

Lexie sah ihn mit skeptischen Blick an. "Sicher, dass du mich jetzt nicht wieder verschaukelst?", fragte Lexie und sah ihn vielsagend an. Bei ihm wusste man manchmal nicht,was man glauben konnte oder nicht. Sie sah ihm in die Augen, daran erkannte sie es dann doch meistens. "Na gut...okay...ich glaub dir das jetzt einfach mal, aber übt man sowas als Junge nicht trotzdem?", fragte Lexie jetzt.

"Üben inwiefern? Mit ner Gummipuppe?", fragte er sie nun. Worauf sie hinauswollte verstand er im Moment nicht ganz.

Lexie rollte kurz mit den Augen. "Natürlich nicht...ich rede nicht davon den Sex zu üben, sondern die Sache mit dem Kondom",meinte Lexie. Das hatte er doch sicher schon mal geübt. Das ging dann sicherlich auch besser, als mit der Banane im Sexual Education Unterricht.

Jetzt ging ihm ein Licht auf. "Oh, ja das, natürlich!", gestand er. "Wobei das gar nicht so schwer ist wie man vielleicht meint", fügte er hinzu. "Hauptsache, man macht keine Löcher oder Risse rein", er schmunzelte. Das konnte übel ausgehen.

Lexie sah ihn gleich vielsagend an. "ich nehm die Pille, also kannst du mich nicht schwängern", meinte Lexie gleich.Sie nahm die Pille schon seit sie ihre Tage hatte. Ihre Mum hatte auch darauf bestanden, dass sie sich so absicherte.

"Verdammt! Das war mein Masterplan, um dich für immer an mich zu binden", er kniff gequält die Augen zusammen, ehe er vor sich hin grinste. "Das Kondom also nur, damit du dir nicht eine meiner 10 Geschlechtskrankheiten einfängst?", mutmaßte er nun mit gespielt geschocktem Gesicht.

"Nur 10? Ich hätte jetzt mit mindestens 15 gerechnet", scherzte Lexie jetzt und sah ihn grinsend an. "Also kommen wir nun zum Punkt?",fragte Lexie grinsend. Eben ging es ihm nicht schnell genug und jetzt schien er ja doch irgendwie alles raus zu zögern.

"Wie war das mit der Romantik nochmal?", erkundigte er sich scherzhaft, ehe er eine Ecke der Vrpackung zwischen die Zähne nahm und sie aufriß. Vorhin hatte sie ihn wegen solch ungeduldiger Aussagen getadelt. Dann zog er das Kondom hervor und brachte es an.

Sie waren schon so ein Gespann. Vielleicht war sie ja eben doch nicht so typisch romantisch. Von ihrer anfänglichen Nervösität hatte er sie irgendwie abgelenkt.Jetzt linste zu ihm rüber und schaute ihm zu, wie er das Kondom überzog. Sie schluckte und wandte ihren Blick dann wieder an die Decke. Hoffentlich tat es einfach nicht zu sehr weh, das war einfach das, was ihr etwas Sorgen machte.

"Okay, kann losgehen", lächelte er. Er sah nun wie sie die Decke betrachtete, was ihm seltsam vorkam. "Sicher, dass du bereit bist?", erkundigte er sich also nochmal. Nicht, dass sie das nur sagte.

Lexie sah ihn nickend an. "komm her", bat sie und zog ihn über sich. Dafür öffnete sie ihre Beine natürlich auch ein wenig, damiter sich schon dazwischen legen konnte. Dann küsste sie ihn wieder sanft. Das half am besten gegen das bisschen Lampenfieber, was sie gerade verspürte. Sie war sich aber sicher, dass sie das wollte.

Ein bisschen nervös war er schon, als er zum ersten Mal in sie eindrang. "Alles okay soweit?", fragte er vorsichtig nach und sah sie an. Hoffentlich hatte er ihr nicht wehgetan.

Lexie hatte kurz das Gesicht verzogen. Es war schon erst mal ein wenig unangenehm, aber richtig weh tat es nicht. Es fühlte sich so ganz anders an,als sie es sich gedacht hatte.Irgendwie war sie daher auch dankbar, dass er erst einmal inne hielt. "Alles klar hier unten", scherzte sie. So lange sie noch scherzen konnte, war wohl alles gut.Es war süß,wie besorgt er schaute. Sie wusste, dass er ihr auch nie absichtlich weh getan hätte. Er liebte sie doch, also zumindestens als seine beste Freundin. So viel war ja klar. "Wie ist es bei dir da oben?",fragte sie und legte jetzt ihre Arme um ihn.Sie hatte sich vorher nur an seinen Armen festgehalten und das eher verkramft.Jetzt entspannte sie sich langsam und so konnte sie auch ihre Arme um ihn legen, über seine Haut streicheln.Das fühlte sich jedenfalls natürlicher an.

"Hier oben? Nur wolkig", tat er auf blöd und grinste. "Nein, alles gut", entgegnete er dann ernsthaft auf ihre Frage. Er küsste sie, bevor er mit langsamen Bewegungen fortfuhr.

Lexie konnte, das was sie fühlte noch nicht richtig einordnen. Sie küsste ihn immer wieder sanft, während er sich bewegte. So richtig wusste sie nicht, was sie eigentlich tun sollte, aber sie versuchte es einfach damit sich ihm entgegen zu bewegen. Als sie ihre Beckenmuskulatur anspannte, entwich ihr und ihm ein stöhnen. Oh... irgendwas hatte sie da wohl gerade richtig gemacht.

Mit der Zeit ging er etwas mehr in die Vollen und legte beim Tempo zu, wobei er allerdings immer auf ihre Reaktionen achtete.

Lexie gewöhnte sich recht schnell an das Gefühl, so mit ihm verbunden zu sein. Sie merkte, dass sie selbst auch ein wenig beeinflussen könnte, wie es sich anfühlte, wenn sie sich eben mit ihm gemeinsam bewegte. Dadurch dass sie ihre Beine irgendwann auch noch um ihn schlang, wurde es auch nochmal intensiver. Das war für sie total spannend. Sie war sich aber auch schnell ziemlich sicher, dass sie so nicht zu einem Höhepunkt kommen würde. Da hatten ihre Freundinnen ihr sicher was falsches gesagt. War es eigentlich komisch, wenn sie sich selbst streichelte? Immerhin wusste sie ja schon ganz gut, was sich für sie gut anfühlte. Zwischendurch schloss sie immer mal wieder ihre Augen, aber sie liebte es ihm auch einfach in die Augen zu sehen. Sein verklärter Blick verriet ihr, dass es ihn anscheinend sehr erregte und völlig kalt ließ es sie ja auch nicht. Immer mal wieder entwich auch ihr ein erregtes stöhnen oder seufzen. Diese Verbindung zwischen ihnen war es, die ihr eine Gänsehaut auf dem ganzen Körper auslöste. So etwas intensives hatte sie einfach noch mit keinem anderen Menschen gespürt. Das ließ sie dankbar dafür sein, dass es jetzt eben mit ihrem besten Freund so war.

Reden war jetzt erstmal nicht mehr notwendig, denn sie verstanden sich ohne Worte und harmonisierten offensichtlich sehr gut miteinander. "Ich glaub ich komme...", meinte er plötzlich atemlos und sah ihr in die Augen, während er sich weiterhin bewegte.

Lexie konnte jetzt gefühlt gar nicht sagen, ob das ausdauernd gewesen war oder eher nicht. Darauf hatte sie gar nicht so geachtet. Eigentlich wollte sie nicht, dass es schon vorbei war, aber sie verstand auch, dass das wohl schwer zu kontrollieren war. Immerhin war es ja für ihn auch eine neue Sensation. „Halt dich nicht zurück“, sagte sie sanft und strich ihm wieder über den Rücken, kraulte sanft mit ihren Fingernägeln über seine Haut. Dann konnte sie sehen und fühlen, wie er seinen Orgasmus hatte. Er gab so ein kehliges Geräusch von sich, dass bei ihr eine heftige Gänsehaut auslöste und irgendwie sogar so ein kribbelndes ziehen in ihren Unterleib. Sie fand das irgendwie total sexy. Im nächsten Moment fiel er mit seinem Körperwicht auf sie, weil er wohl keine Kraft mehr hatte sich abzustützen. Im ersten Moment war das etwas erdrückend, dann fand sie es irgendwie gar nicht so schlimm, strich ihm sogar sanft durchs Haar und küsste seine Stirn. Er war total verschwitzt, aber das ging ihr wohl gerade auch nicht anders.

Seine Lippen fanden jetzt zu ihren und er küsste sie mit Leidenschaft. Dann veränderte er die Position, sodass Lexie nun auf ihm saß. Offenbar war sie noch nicht gekommen und das wollte er ihr nicht vermiesen. Er war verschwitzt und ausgepowert, aber so konnte das noch was werden. Während sie sich bewegte, strich er ihr über die Brüste und lächelte.

"Genießt du die Aussicht?",fragte Lexie grinsend. Das war erst mal komisch, auch wenn sie sich selbst nicht unwohl fühlte. In der Tat war sie so ja auch viel freier, was ihre Bewegungen anging, auf der anderen Seite fehlte ihr so auch ein Stück weit diese Nähe. Lexie stützte sich jetzt auf seiner Brust ab und musste erst einmal wieder irgendwie für sich einen Weg finden, wie sie sich denn jetzt bewegte. Das war ja auch nochmal neu. Sie fing jetzt auch doch an sich selbst zu streicheln, um sich ihren Höhepunkt näher zu bringen. Dann bemerkte sie aber auch, dass es sich unterschiedlich anfühlte, wenn sie ihre Hüfte anders bewegte und so ging es mit ihrem Orgasmus dann doch sehr schnell und eher unerwartet. Sie wurde dabei auch sehr von der Intensität überrascht. Es fühlte sich fast so an, als wenn ihr ganzer Körper zuckte und ihr entwich jetzt selbst ein undefinierbares Geräusch, obwohl sie sich vorher eher ruhiger verhalten hatte.

Und wie er die Aussicht genoß! Jede Position hatte so ihre Vorteile und Nachteile. Es war unübersehbar, als sie ihren Orgasmus erlebte. Er ließ ihr den Moment, bevor er sich langsam aufsetzte, ihr Gesicht in beide Hände nahm und mit ihr einen langen intensiven Zungenkuss austauschte.

Lexie war immer noch atmelos, so dass der Kuss schon eine Herausforderung war, die sie sich aber nicht nehmen ließ. Dabei legte sie ihre Arme wieder fest um ihn, strich wieder durch sein Haar. Gott, ihr war vorher gar nicht bewusst gewesen, wie sehr sie es liebte durch seine Haare zu fahren. Vorher hatte sie diesen Drang nicht verspürt und jetzt konnte sie sie das gerade nicht besser vorstellen. Nach dem Kuss legte sie ihre Stirn an seine und biss ihm sanft auf die Lippe, so wie sie es oft bei sich selbst tat. Irgendwie wollte sie ihn gerade nicht los lassen.