Memories of You - Part 19

Ruby - zuhause - morgens

Das nebeneinander Schlafen würde ihr auch fehlen. So vieles würde ihr fehlen. Aber sie wusste, dass sie zumindest vorerst wieder in ihre eigene Wohnung zurückkehren musste. Das machte sie schon sehr wehmütig. Auch wenn sie an die enttäuschte Kaya dachte. Am Ziel angekommen, ließ sie Danny mit anpacken und trug mit ihm das Gepäck hoch. Den Schlüssel ins Schloss zu stecken und zu drehen, fühlte sich mittlerweile so seltsam an. Sie öffnete die Tür und trat ein. Das Sofa sollte mittlerweile wieder hergerichtet sein, weil sie Danny gebeten hatte, dass er seine Bekannte damit beauftragte. Das Sofa war nun auch der erste Ort, den sie direkt nach Betreten aufsuchte und inspizierte.

Diana - zuhause - morgens

"Laut den Ratgebern und Erfahrungen anderer werdenden Mütter könnte das durchaus sein. Es kommt nur drauf an, wie sich das Baby während des Ultraschalls bewegt. Möglicherweise sind andere Körperteile im Weg", ratterte sie runter. "Du weißt aber hoffentlich, dass sowohl Jungs als auch Mädels zb...mit dir Fußball spielen können?", meinte sie nun schmunzelnd, während sie ihn beim Zähneputzen beobachtete. Viele Eltern malten sich ja direkt aus, was sie tun konnten, wenn es ein Junge wurde, und was wenn es ein Mädchen wurde. Stereotypisch halt.

Danny, bei Ruby, morgens

Danny stellte ihre Sachen ab und öffnete erst einmal einige Fenster, während er ihr Zeit gab zu tun, was auch immer sich für sie gerade richtig anfühlte. Er gab ihr Zeit um anzukommen, räumte dann einfach schon mal den Einkauf in den Kühlschrank. So weit kannte er sich hier ja aus. Das ganze hier sollte nach ihrem Tempo geben, denn nur sie gab vor, was für sie okay ist. "Sieht doch gut aus", sagte Danny dann vom weiten. Man sah keine Spur mehr von dem ganzen Blut. Das beruhigte auch ihn.

Holdon, bei Diana, morgens

"Jaa, na klar", bestätigte Holdon gleich. Darauf kam es ihn auch überhaupt nicht an. Sie Beide hatten ja auch alles zusammen gemacht und da hatten sie nicht zu sehr zwischen Jungs und Mädchenkram unterschieden. Das kam dann eher mit der Pubertät. "ich bin einfach nur neugierig und würde gerne anfangen mit dir über Namen zu sprechen", meinte Holdon schmunzelnd und spülte seinen Mund dann noch mit Mundwasser aus.

Ruby - zuhause - morgens

"Ja...", stimmte sie erstaunt und erleichtert zu. Sie war wirklich froh, dass man der Couch nichts mehr von ihrer Vergangenheit ansah. Dieses bedrückende, fürchterliche Gefühl war endlich weg. Und sie musste sich nicht von diesem Gegenstand trennen. Das bedeutete ihr sehr viel, immerhin verband sie die Couch immens mit Danny. "Danke, dass du...ich mein...", erklärend deutete sie auf das Sofa. Er wusste schon, was sie meinte. Hätte er ihr das mit seiner Bekannten nicht angeboten, hätte Ruby das Sofa wohl einfach weggeworfen.

Diana - zuhause - morgens

"Ach ja?", sie setzte sich auf die Kante der Badewanne. "Du hast schon Namen?", fragte sie interessiert und legte ihre Hände in den Schoß. "Wir können jederzeit über alles mögliche reden..."

Danny, bei Ruby, morgens

„Na klar doch“, sagte Danny gleich nickend. Natürlich wusste er, was sie meinte. Durch seine Mum hatte er ja diese Kontakte und konnte sie auch jeder Zeit nutzen. „Jetzt kannst du es dir hier wieder so richtig gemütlich machen“, sagte er und fühlte sich jetzt schon ein wenig überflüssig.

Holdon, bei Diana, morgens

„Nein, nein... ich... ich hab uns so ein Buch bestellt mit Ideen. Ich finde es muss gut gewählt sein, denn so ein Name ist wichtig.“, sagte Holdon. Er wollte einfach, dass es auch zu Ihnen und dem Kind passte. So richtig wusste er da noch nicht, was er wollte. Dafür wusste er aber schon mal, was er nicht wollte.

Ruby - zuhause - morgens

Skeptisch sah sie ihn an, bevor sie die Sporttasche abstellte und sich unter seinen Arm schmiegte, während sie weiterhin das Sofa betrachtete. "Ehrlich gesagt...fehlt hier etwas, ohne dich und Kaya...", meinte sie nun nachdenklich. Es würde eine harte Umgewöhnung werden.

Diana - zuhause - morgens

"Aww, du hast ein Buch bestellt?", wiederholte sie ihn lächelnd. Das war ja unglaublich süß. "Naja, also ich dachte eigentlich an Elvis für einen Jungen, und Marilyn für ein Mädchen", scherzte sie nun.

Danny, bei Ruby, morgens

„Wir sind ja nicht weg. Du kannst doch trotzdem jederzeit vorbei kommen und auch mal bei uns übernachten oder ich übernachte hier. Wenn du willst, könntest du auch Kaya einladen. Ich glaub dazu würde sie nicht mal nein sagen“, sagte Danny gleich und hielt sie im Alarm. Verdammt würde das schwer Seli. Ohne sie zu gehen. Das fühlte sich einfach falsch an.

Holdon, bei Diana, morgens

„Warum nicht gleich Ernie und Bert?“, fragte Holdon und verzog das Gesicht. Nein, nein mit sowas könnte er sich gar nicht anfreunden. Ihr Kind sollte doch nicht nach irgendjemanden benannt sein, sondern einen Namen tragen, der eben ganz individuell zu ihm oder ihr passte. Es sollte aber auch nicht zu altmodisch sein. Das fand er auch nicht so toll.

Ruby - zuhause - morgens

"Na gut...", meinte sie. "...alsooo...wollt ihr heute Abend mal vorbeikommen? Und übernachten?", schlug sie vor. Ernsthaft. Genau so sah sie nun auch zu ihm auf. Plötzlich wieder alleine in ihrer fast schon fremd gewordenen Wohnung zu sein, war mehr als seltsam.

Diana - zuhause - morgens

"Du nimmst ja all die Namen aus, die auf meiner Favoritenliste stünden!", beschwerte sie sich gespielt und lachte anschließend.

Danny, bei Ruby, morgens

Danny musste darüber ein wenig schmunzeln. "Du weißt ich bin nur einen Anruf entfernt, wenn du dich alleine fühlst. Du wolltest es doch aber probieren", erinnerte er sie. Er fand, dass er sie da bestärken und nicht entmutigen musste.

Holdon, bei Diana, morgens

"Deiner Favoritenliste....nicht unserer", sagte Holdon dazu vielsagend und kniff die Augen dabei zusammen. Er wusste, dass sie ihn verschaukelte, aber das hielt ihn nicht davon ab seine Abneigung zu zeigen.

Ruby - zuhause - morgens

"Ich weiß...", seufzte sie, "...ich weiß." Es fühlte sich nur so an, als würde sie ihre Familie im Stich lassen und zudem hatte sie Angst, wieder in ihre gewohnten Muster zurückzufallen. In das Ich-brauch-niemand-anderes-um-glücklich-zu-sein-Denken und das damit verbundene Wegstoßen der Leute, die ihr nahe standen, Sie hatte Angst davor, von dieser Einsamkeit vereinnahmt zu werden und mit ihren Gedanken alleine zu sein. "Es ist nur...so eine abrupte Veränderung...und ich fände es besser, wenn diese Veränderung langsamer und weniger BAM stattfände...", erklärte sie nachdenklich.

Diana - zuhause - morgens

"Okay, okay!", sie lachte leicht und konnte nicht anders als aufzustehen, zu ihm hinzugehen und ihm einen Kuss auf die Schulter zu geben. "Ich glaube wir werden so einiges beim Thema Namen zu diskutieren haben..." Sie hatte ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer, welche Namen Holdon schön fand und welche für ihn absolut nicht in Frage kommen würden. Andersrum verhielt sich das wahrscheinlich genauso.

Danny, bei Ruby, morgens

"Na gut....na gut", sagte Danny und atmete tief durch. "Wie genau wünscht du dir das denn?", fragte Danny nun. Sie konnten ja darüber sprechen, daran war ja nichts falsch. Sie sollte keine Ängste haben müssen.

Holdon, bei Diana, morgens

"Ja, das wird etwas schwieriger werden, als die Wandfarbe für das Kinderzimmer", sagte Holdon gleich. Da hatten sie sich ja reltaiv schnell für etwas neutrales entschieden und waren damit auch beide sehr zufrieden. Was den Namen ihres Kinder anging, würde das sicherlich schwieriger werden. "Vielleicht kommt das Buch ja schon später mit der Post. Dann können wir mal rein schauen", schlug Holdon vor.

Ruby - zuhause - morgens

"Ich möchte nur nicht die erste Nacht hier alleine verbringen müssen. Das ist alles", sie zuckte mit den Schultern. "Ich hab Angst, dass ich nicht schlafen kann und mich Gedanken quälen...", äußerte sie einen Teil ihrer Ängste.

Diana - zuhause - morgens

"Mal sehen. Von mir aus immer gerne", meinte sie lächelnd und machte sich auch ans Zähneputzen. Erstmal gab es einiges zu tun, was beide separat regeln mussten, aber es war sicher sehr interessant, mit ihm Namen durchzugehen. Darauf war sie wirklich sehr gespannt.

Danny, bei Ruby, morgens

„Na gut, dann übernachte ich heute bei dir. Ich werd Kaya einfach vorschlagen ihre Freunde einzuladen, damit sie nicht alleine ist. „, sagte Danny jetzt. Ja, an seine Schwester musste er auch denken und ihr Wohlbefinden war für ihn eben auch sehr wichtig.

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon machte sich weiter frisch und ging sich dann anziehen. Er wollte schon noch ein kurzes Frühstück zu ich nehmen ,ehe er auf die Baustelle ging. Doch meistens hatte ihre Mum das ja schon vorbereitet.

Ruby - zuhause - morgens

"Mh...und was ist, wenn Kaya einfach auch hier übernachtet?", schlug sie nun vor. "Ich weiß, hier gibt es weitaus weniger Platz, aber genug für uns alle." Kaya war ihr ebenfalls sehr wichtig und sie wollte ihr Danny nicht stehlen, weil sie als erwachsene Frau gewisse Ängste hatte. Kaya brauchte ihn mehr als sie.

Diana - zuhause - morgens

Auch sie ging ihrer morgendlichen Routine nach und begab sich dann ins Esszimmer. Sie begrüßte ihre Mum mit einem Kuss auf die Wange und setzte sich an den gedeckten Tisch.

Danny, bei Ruby, morgens

„Nun dann haben wir keine wirkliche Privatsphäre, aber klar....du kannst es ihr vorschlagen und sie entscheidet, dann einfach was sie möchte“, sagte Danny nun. Dessen wollte er sich ja auch nicht in den Weg stellen.

Holdon, bei Diana, morgens

„Guten Morgen“, sagte Holdon dann auch, als er dazu kam. Er gab ihrer Mum ebenfalls nen Kuss auf die Wange und nahm sich dann einen Kaffee. Das war genau das was er brauchte.

Ruby - zuhause - morgens

"Genau. Eine Nacht können wir doch auf ein wenig Privatsphäre verzichten, denk ich. Zur Not kannst du ja morgen in meinem Büro vorbeikommen", merkte sie augenzwinkernd an und schmunzelte.

Diana - zuhause - morgens

Kaffee war für sie als Schwangere Tabu. Dafür begnügte sie sich mit einem Kakao. "Mum, was haben wir heute alles vor?", erkundigte sie sich, während sie sich ein Brötchen nahm und eine Schicht Margarine darauf schmierte.

Danny, bei Ruby, morgens

"Sollten wir jetzt mit Bürobesuchen nicht vorsichtig sein, jetzt wo wir offiziell zusammen sind?", fragte Danny aber gleich vielsagend. Es war ja eine Sache gewesen, wo noch niemand von ihnen wusste, doch wenn sich das herum sprach, dann könnte es am Ende noch für sie Konsequenzen haben. "ich meine...gut...im Moment bin ich ja sowieso arbeitslos", sagte Danny dann seufzend. Da die Stadt nicht sonderlich groß war, würde es auch alles andere als leicht werden eine neue Stelle als Chefkoch zu bekommen. Er wollte ja nicht nur ne Küchenhilfe sein. Für ein eigenes Restaurant reichte ihm aber das Geld noch nicht und er war sich nicht sicher, ob es schlau war bei der Bank um einen Kredit zu fragen.

Holdon, bei Diana, morgens

Holdon machte sich auch etwas zu Essen, während er ihrer Mum zuhörte, die von Einkäufen und neuen Gardinenstoffen sprach. Es dauerte auch nicht lange und da fiel das Wort Babyfachgeschäft wieder. Ihre Mum freute sich so sehr auf ihr erstes Enkel und lag ihnen ständig damit in den Ohren, dass sie doch shcon mal nach der Erstausstattung gucken sollten. Holdon hatte jedoch vor die Möbel für das Kinderzimmer selbst zu bauchen. Damit wollte er Diana überraschen und das wusste ihre Mum auch.

Ruby - zuhause - morgens

Sie stellte sich vor ihn und legte ihre Hände auf seine Schultern. "Richtig. Das heißt, dass wir nicht mehr zusammen arbeiten und mir nicht unterstellt werden kann, ich wäre parteiisch", erwiderte sie schlau. "Und was die Benefizsache angeht, haben wir ja auch einiges zu besprechen, da sie im Moment wortwörtlich ins Wasser zu fallen scheint...", fuhr sie fort. "Ich seh also kein Problem mit Bürobesuchen..."

Diana - zuhause - morgens

"Erstausstattung, sicher", nickte Diana. Sie befand sich zwar noch relativ am Anfang ihrer Schwangerschaft, aber ein bisschen shoppen zu gehen, schadete ja nicht. Wobei sie noch nicht einmal das Geschlecht kannten.

Danny, zu Hause, morgens

"Du....", fing er an und sah sie jetzt grinsend an. "Bist ganz schön raffiniert", stellte Danny klar und gab ihr einen Kuss. "Es hat ja auch was gutes, dass ich abends nicht arbeite im Moment....ich kann dich ausführen....und das so oft ich möchte", meinte Danny jetzt.

Holdon, bei Diana, morgens

"Aber die Möbel suchen wir gemeinsam aus. Du weißt ich bin da ein wenig eigen, was die Qualität angeht", sagte Holdon nun. Das musste er jetzt wohl doch klar stellen, wenn sie anfing durch Babyläden zu gehen.

Ruby - zuhause - morgens

"Sag bloß es gibt ein zweites Date?", meinte sie nun und schmunzelte. "Und ein drittes? Und viertes?", sie lachte leicht, während sie ihm in die Augen sah. Das mit dem Zählen wollten sie eigentlich lassen.

Diana - zuhause - morgens

"Du und deine Qualitätsansprüche...", grinsend schüttelte sie den Kopf. "Na gut...was soll's...wenn's dir so wichtig ist", gab sie sich geschlagen. Sie schöpfte keinen Verdacht.

Danny, bei Ruby, morgens

"Sagen wir einfach unzählige...", meinte Danny grinsend. Das war doch mal ein gutes Wortspiel, fand er. Er tippte ihr auf die Nasenspitze und gab ihr dann sein Handy. "Hier...dann kannst du Kaya anrufen", sagte er sanft.

Holdon, bei Diana, morgens

"Na ist doch so....das Baby ist unser größter Schatz und dann verdient es auch nur das Beste", sagte Holdon gleich und aß sein Frühstück und trank seinen Kaffee. Er arbeitete bereits seit einiger Zeit an den Möbeln. Das Kinderbett und einen Schaukelstuhl hatte er schon fertig. Es fehlte nur noch eine Kommode, auf der man eine Wickelunterlade platzieren konnte, sowie ein maßgeschneideter Kleiderschrank für Kinderkleidung.

Ruby - zuhause - morgens

"Vielen Dank", sie nahm das Handy entgegen. "Du weißt, dass ich jetzt einfach in deinen Chats stöbern könnte, ja?", erkundigte sie sich grinsend. Nicht, dass sie das vorhatte. Sie wusste, dass sowas Beziehungen ganz schnell zerstören konnte.

Diana - zuhause - morgens

Aww, was er da wieder von sich gab...er war zu süß. Sie sah ihn verliebt an und lächelte. "Ich liebe dich", ließ sie ihn nun wissen, weil es ihren Gefühlszustand gerade hundertprozentig wiedergab.

Danny, bei Ruby, morgens

"Ich vertrau dir und du hast mir auch noch keinen Grund gegeben es nicht zu tun", sagte Danny. "Ändern wir das nicht", sagte Danny nun und grinste dann. "Ich geh uns einen Kaffee kochen", sagte Danny jetzt.

Holdon, bei Diana, morgens

"Und ich liebe dich", sagte Holdon und beugte sich dann zu ihr, um ihr einen Kuss zu geben. Er liebte es, wenn das so aus ihr heraus platzte.

Ruby - zuhause - morgens

Sie nickte schmunzelnd und sah ihm noch hinterher bis er in der Küche verschwand. Dann suchte sie sich Kayas Nummer in seinem Telefonbuch heraus und wählte sie. Geduldig lauschte sie dem Tuten, das in regelmäßigen Abständen ertönte.

/bin unkreativ was Diana angeht...^^

Kaya, zu Hause, morgens

Kaya hatte sich immer noch im Garten verkrochen und versuchte sich davon zu erholen, dass man sie wieder im Stich gelassen hatte. Ihr Handy ignorierte sie erst, doch als es nicht aufhörte, ging sie dann doch ran. "Man, Danny....ich will jetzt nicht darüber reden", schimpfte sie ins Telefon.

Ruby - zuhause - morgens

"Ich bin's, Ruby...", sie war leicht nervös, weil sie nicht wusste wie Kaya reagieren würde. "Ich will dich gerne heute zu mir nach Hause einladen. Falls du das möchtest...du bist hier sehr willkommen und ich hätte dich und Danny gerne um mich...", sie lauschte ins Telefon und biss sich auf die Unterlippe.