Memories Of You - Part 17

Ruby - KH - morgens

Sie seufzte, während sie neben der Tasche auf ihrem Bett Platz nahm. "Besser als gestern. Aber ist noch viel Luft nach oben", gestand sie. "Wie geht's dir?", fragte sie nach kurzer Pause interessiert. Ganz so frisch sah er nämlich auch nicht aus.

Danny, Krankenhaus, morgens

"Geht so...das alles hat mich gestern noch lange beschäftigt", sagte Danny ehrlich.Irgendwie war das jetzt nicht der Richtige Moment, um gespielt cool zu sein. "Es war ein ziemlich chaotischer Tag gestern, aber ich bin froh, dass ich dich gefunden hab", sagte Danny. Wer weiß schon, wie das ausgegangen wäre, wenn nicht? Ihr hätte vielleicht sonst was passieren können und dann hätte er nicht nur das Baby verloren.

Ruby - KH - morgens

Und wie froh sie erst sein konnte, dass er sie gefunden hatte...Sie nickte. Dann öffnete sie den Reißverschluss der mitgebrachten Tasche und packte interessiert alles aus, was er ihr mitgebracht hatte. "Sehr gute Auswahl. Scheint fast so, als hast du doch des Öfteren für ne Frau gepackt", sie sah leicht schmunzelnd zu ihm auf. "Ich darf heute übrigens wieder gehen. Bin entlassen", ließ sie ihn wissen und stützte ihre Hände leicht auf der Bettkante ab.

Danny, Krankenhaus, morgens

Danny sah sie gleich überrascht an. "Wie? Gleich heute schon?", fragte Danny besorgt. Also nicht, dass er sie hier länger als nötig festhalten wollte, aber sie hatte doch ziemlich viel Blut verloren und das alles war doch nicht einfach so wegzustecken. Irgendwie gefiel ihm der Gedanke nicht so gut, dass sie wirklich schon wieder fit genug dafür war. "Ist das auch wirklich unbedenklich?", erkundigte er sich besorgt.Ja, er konnte seine Sorge nicht gut verstecken, aber wenn sie ihn so gesehen hätte, wäre es ihr sicherlich nicht anders gegangen.

Ruby - Krankenhaus - morgens

"Seh ich so zerbrechlich aus?", konterte sie. Es war nur ein relativ kleiner operativer Eingriff gewesen und da Danny sie recht schnell gefunden hatte, hatte sie auch nicht allzu viel Blut verloren. Sie war natürlich nicht topfit, aber fit genug, um entlassen zu werden. "Mir wurde gesagt, dass ich wieder nach Hause darf - und das ist mir ehrlich gesagt auch lieber als in diesem lieblosen Zimmer hier zu verweilen...und mit dieser Kost", sie verzog angewidert das Gesicht.

Danny, Krankenhaus, morgens

„Nicht zerbrechlich, aber ich mach mir halt sorgen“, sagte Danny ehrlich. „Aber klar, ich bin auch kein Adam von Krankenhäusern. Wenn du willst, bring ich dich nach Hause“, schlug Danny nun vor. Er wollte sicher gehen, dass sie da heile an kam. „Klar, wenn du genug vom n mir hast, kannst du das natürlich auch sagen“, meinte er dann. Sie hatten in den letzten Wochen ja nicht viel Kontakt gehabt.

Ruby - Krankenhaus - morgens / ADAM von Krankenhäusern x'DDDDD

Sie stand vom Bett auf und nahm die Kleidung auf den Arm. "Nein, ich hab nicht genug von dir. Ich...fänd das sogar...sehr nett", offenbarte sie ihm zögerlich. "Ich werd mal kurz im Bad verschwinden und mich umziehen", meinte sie nun und huschte an ihm vorbei.

Danny, Krankenhaus, morgens / ey dieses dumme autocorrect

Danny ließ sie ins Bad gehen und wartete geduldig. Ihm ging es nicht so gut damit, dass sie hier raus kam, weil er befürchtete alles würde wieder wie vorher werden. Eben war sie fast noch die Mutter seines Kindes geworden und nun musste er davon ausgehen, dass sie ihn nicht wieder sehen wollte, so bald er sie zu Hause abgesetzt hatte. Irgendwie gefiel ihm dieser Gedanke nicht, auch wenn er verstehen konnte, dass er halt auch mit schuld daran war, dass sie jetzt diesen kummer spürte.

Ruby - KH - morgens

Sie war einfach nur froh, wenn sie wieder zuhause war. Viel mehr Gedanken machte sie sich persönlich gerade nicht. Da war sie im Moment eher die Verdrängerin. Fertig angezogen kam sie nun aus dem Bad und ging wieder rüber zu ihrer Tasche. "Okay...wär dann gleich soweit...", meinte sie nebenbei als sie die Schubladen des Beistelltisches mit ihren Habseligkeiten leerte und in die Tasche packte. Dann ließ sie ihren Blick überlegend und mit einer 360° Drehung durchs Zimmer schweifen. "Hab alles", stellte sie nun fest und griff nach dem Schultergurt der Sporttasche.

Danny, Krankenhaus, morgens

„Lass mich das tragen“, sagte Danny gleich und nahm die Tasche an sich. Sie musste doch sicher eh noch draußen den Papierkram unterzeichnen. Als Taschenträger kam er sich nicht ganz so nutzlos vor.

Ruby - KH - morgens

Sie lächelte ihn dankbar an, bevor sie den lästigen Papierkram unterzeichnete. Bürokratie, so nervig. Wär sie nicht frisch operiert gewesen, hätte sie jetzt Freudensprünge gemacht. "Also dann...auf geht's, ich will raus hier", sie schmunzelte und linste kurz zu ihm hoch. Ausnahmsweise hatte sie mal keine hochhackigen Schuhe an, sondern flache Sneaker. Die Größendifferenz war ungewohnt.

Danny, Krankenhaus, morgens

"Gehen wir", meinte Danny nickend und begleitete sie nach draußen. Ob sie nun Heels oder keine trug, war für ihn völlig uninteressant. Das war eindeutig reines Frauendenken, jedenfalls machte er sich keinen Kopf darüber. Kleiner als er, war sie so oder so gewesen. "Ich sollte dich noch darauf vorbereiten, dass deine Couch wohl nen neuen Bezug braucht", sagte Danny nun.

Ruby - unterwegs - morgens

Sie sah ihn geschockt an. "Nicht wahr!", stieß sie aus. "Echt? Verdammt...", sie blickte abwesend auf den Boden vor sich, während sie neben ihm zu seinem Wagen ging. Die Couch war doch der Gegenstand, der für ihn und sie am meisten Bedeutung hatte. Das war irgendwie sehr bitter gerade.

Danny, unterwegs, morgens

"Ich hab mein bestes versucht, aber da ist so nichts mehr zu machen", sagte Danny ehrlich und hielt ihr die Autotür auf, als sie beim Auto angekommen waren. "Ich gib dir gerne die Nummer einer Freundin meiner Mum. Sie kennt sich mit sowas aus. Vielleicht hat sie ja noch ne Idee", meinte Danny dann.

Ruby - unterwegs - morgens

"Ja bitte. Das würde mir viel bedeuten", meinte sie, bevor sie auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Als auch er eingestiegen war, legte sie ihren Kopf leicht in den Nacken und wendete ihn ihm zu. "Du bist mein Retter, weißt du das?", sie hatte ein sanftes Lächeln auf den Lippen, während sie ihm in die Augen sah. Erst fand er sie und rettete ihr Leben, er brachte ihr ihr Zeug vorbei, er versuchte ihr Sofa zu retten und bot ihr eine alternative Lösung...

Danny, unterwegs, morgens

"Nein, bitte...ich bin doch kein Retter", sagte Danny gleich und schüttelte mit dem Kopf. "ich bin ja nur irgendwie mitverantwortlich für all das und ich bin kein Arsch, also lass ich dich auch nicht alleine damit", sagte Danny ehrlich. Danny sah sie aufrichtig an und strich ihr sanft eine Strähne hinters Ohr. Okay, das musste er unbedingt lassen. "Na los, bringen wir dich nach Hause", sagte Danny nun.

Ruby - zuhause - morgens

Die Fahrt verlief schweigsam. Am Gebäude angekommen, gingen sie die Treppen hoch und bei ihrer Wohnung drehte sie den Schlüssel im Schloß. Sie zögerte kurz und sammelte sich, bevor sie die Tür aufschob und eintrat. Dann ging sie ein wenig durch die Wohnung und blieb vor der Couch stehen. Mit der linken Hand hielt sie sich an ihrer rechten Schulter fest, während sie ihre rechte Hand geschockt vor ihren Mund legte. Vor Ort zu sein und das zu sehen war nochmal was anderes. Sie erinnerte sich an die Schmerzen, die sie durchgestanden hatte, und den Moment, wo sie gemerkt hatte, dass sie ohnmächtig wurde. Dieser Moment der Hilflosigkeit und die vielen Fragezeichen in ihrem Kopf, bevor sie das Bewusstsein verlor...

Danny, bei Ruby, morgens

Danny hatte ihre Tasche ins Schlafzimmer gebracht und stieß dann wieder zu ihr im Wohnzimmer. Sie stand dort, wie erstarrt. Vorsichtig legte er seine Hände auf ihre Oberarme."Hey...", sagte er sanft. Ihr Blick war so schmerzerfüllt, dass er das kaum ertragen konnte sie so zu sehen.

Ruby - zuhause - morgens

Sie nahm seine Berührung war, aber brauchte einen Augenblick, bevor sie ihn verzögert anblickte und aus ihrer Starre aufwachte. "Das ist...", sie suchte nach Worten, "...ganz schön viel...gerade." Ihr Herz raste und ihre Atmung unkontrolliert. Regelrechte Panik überkam sie bei dem Gedanken, nun wieder hier zu sein, das blutige Sofa zu sehen. Obwohl sie sich vorhin nicht schöneres hatte vorstellen können, als wieder nach Hause zurückzukehren.

Danny, bei Ruby, morgens

Danny machte sich gerade wirklich Sorgen um sie. Er drehte sie zu sich und sah ihr fest in die Augen. "Tief durchatmen", sagte Danny jetzt und strich ihr sanft über die Wange. "Du kannst so nicht hier bleiben", sagte Danny jetzt. "Wir packen dir jetzt ein paar Sachen und dann nehm ich dich mit zu mir erst mal", sagte Danny nun.

Ruby - zuhause - mrogens

"Ich kann...", sie stockte kurz. "Ich kann dir doch nicht zur Last fallen", war ihr Einwand und sie sah ihn gequält an. Das war doch nicht in Ordnung. Er hatte sein eigenes Leben und eine Schwester, die ihn brauchte. Da konnte sie doch nicht einfach mitten reinplatzen und alles auf den Kopf stellen.

Danny, bei Ruby, morgens

"Du fällst mir doch nicht zur Last. Das ist doch quatsch", sagte Danny gleich und schüttelte mit dem Kopf. "Du kannst so doch nicht hier bleiben und wir haben zu Hause ein echt gemütliches Gästezimmer, wo du erst mal unter kommen kannst, bis du dich von dem Schock erholt hast", meinte Danny ehrlich. "Das macht doch nichts. Kaya freut sich sicherlich wenn noch ein bisschen mehr weibliche Verstärkung zu Hause ist", sagte Danny.

Ruby - zuhause - morgens

Natürlich bedeutete das für ihn eine zusätzliche Last, aber andererseits war sie gerade extrem froh, dass er sie zu sich holte. "Na gut. Okay", ließ sie sich überreden. "Uhm...packen", überlegte sie, was nun der nächste Schritt war. "Ich werd dann mal mein Zeug im Bad zusammensuchen", beschloss sie und verschwand.

Danny, bei Ruby, morgens

Danny ließ sie in Ruhe alles zusammen suchen und schrieb seiner Schwester schon mal eine Nachricht. Er würde ihr das alles in Ruhe erklären müssen, aber jetzt war es erst mal nur wichtig, dass sie Bescheid wusste und nicht komplett überrumpelt war. Kayas Dad war noch die nächsten Wochen unterwegs und somit brauchte ihm nichts davon sagen.

Ruby - zuhause - morgens

Sobald sie mit packen fertig war, rollte sie den Reisetrolley ins Wohnzimmer und ließ die Sporttasche daneben fallen. "Ich hoffe, Kaya hat wirklich nichts dagegen", äußerte sie ihre Bedenken. "Und wie willst du eigentlich erklären, dass deine Geschäftspartnerin nun bei dir unterkommt?", fragte sie nach.